Die FDP, mittlerweile wieder ihr Normalmaß 3% in den Umfragen erreicht, ist wieder zurück zu ihren Personal-Querelen sucht interne Quelle für mögliche Umfragemanipulierung (zur Landtagswahl)...
Maulwurf in der FDP - Partei zerlegt sich selbst
Was für eine erneute gelungene PR für die Kleinstpartei.
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Die FDP wird von neuen internen Querelen erschüttert
: Ein ranghoher FDP-Politiker
soll versucht haben, kurz vor der Niedersachsenwahl ein Umfrageergebnis nach untern korrigieren zu lassen, um Parteichef Philipp Rösler zu schaden.
Der mysteriöse ranghohe FDP-Politiker?
Dass es möglicherweise Evil-Niebel oder Talkmaster Kubicki war, wurde indes (noch) nicht bestätigt, wie ich sehe.
"Das können wir nicht auf sich beruhen lassen", schaltet sich nun der demnächst abtretende niedersächsische FDP-Frontmann Stefan Birkner ein. Bereitwillig tritt er diese Pannenmeldung vor
der DIE WELT breit.
"Er habe es bislang für nicht vorstellbar gehalten, dass jemand aus den eigenen Reihen einem Landesverband im Wahlkampf bewusst schädigen wollte. "Ich wäre erschreckt, wenn es sich bestätigen sollte", sagte Birkner.
Na, sowas?
Hintergrund:
In dem Meinungstrend von Infratest wurde die FDP erstmals nach Monaten wieder über der Fünf-Prozent-Hürde gesehen. "Die Zeitung bringt unter Berufung auf mehrere Vorstandsmitglieder Hans-Jürgen Beerfeltz mit dem Manipulationsverdacht in Verbindung; der Staatssekretär im Entwicklungshilfeministerium bestreitet indes den Vorwurf".
(Quelle: dapd)
Christian Lindner (FDP) schrieb Wikipedia-Beiträge um
Während man sich mit Manipulierern der eigenen Partei herumschlägt, die angeblich Umfragen manipuliert haben, schlägt sich der
FDP-Nachwuchs-Shooting-Star Lindner
gerade mit Wikipeda.
Unbedingt mal bei Wiki reinsehen und den Lindner-Beitrag begutachten!
de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner
Lindners Presseorgane haben die Mitarbeiter der Wikipedia-Plattform dazu drängen wollen, Beiträge über Politiker zu ändern oder sogar zu entfernen. Noch peinlicher, man konnte nachweisen, dass allein 40 Änderungen von einer IP-Adresse vorgenommen wurden, die sich den Düsseldorfer Landtag zuordnen ließ.
Tja, die Zeiten sind hart. Wenn Wulff bei BILD anrufen kann, kann das der Lindner bei Wikipedia ebenfalls, was? Wie gesagt, man könnte schon fast eine Beschwerde-Hotline für missverstandene Politgrößen einrichten.
Der Sprecher Lindners habe das dahinter stehende Motiv erläutert: "In Lindners Wikipedia-Eintrag wird auf den Text Bezug genommen, und solange die Quelle nicht verschwunden ist, lassen die Wikipedianer eine Veränderung des Eintrags nicht zu."
Aha, sie haben also eine Schwachstelle bei Wikipedia erkannt! Bei Wiki geht es also ... um Behauptungen, für die sich Quellen finden lassen. Unerhört!
Fazit: Folglich wird sich Lindner da nicht durchsetzen können, aus Gründen der Banalität. Da müsste nun nur noch die FDP und andere gewogene Zuträger sich gegenseitig Pseudoquellen aufbauen, um dem entgegen zu wirken. Aber bloß nicht auf Ideen bringen...
Am Ende verteilen die das noch als Parteizeitung bei den netzfernen Schichten in den Fußgängerzonen...
lacht
Ulensp?egel