FDH - Freie Deutsche Hotelpartei

FDP möchte Gorleben als Endlager


(Zeichnung: ahoipolloi.blogger.de)

Hans-Ulli Rülke (FDP Baden-Württemberg) fordert einen Abschluss der Erkundung des Salzstocks Gorleben. Erst wenn klar sei, dass der niedersächsische Salzstock nicht zur Lagerung von atomaren Abfällen tauge, müsse eine neue Suche eingeleitet werden. Selbst wenn Gorleben ausscheide, kämen Endlagerstandorte in Baden-Württemberg eher nicht infrage, sagte Rülke.

Verbuddeln und endlich vergessen

Andreas Glück (FDP) sagte, "die Wissenschaft bevorzuge geologische Formationen für Endlager, aus denen die atomaren Abfälle nicht zurückgeholt werden könnten (!). Dazu zählten Tongesteine, die in Baden-Württemberg als potenzielle Standorte gelten. Glück verwies darauf, dass der Südwesten das "Erdbebengebiet Nummer 1" der Bundesrepublik sei."

regionales.t-online.de/suedwest-fdp-fordert-abschluss-der-erkundung-von-gorleben/id_48250952/index

Ergebnisoffen hört sich das eher nicht an.
Ergebnisoffen jedoch bleibt, ob das der FDP noch nützt?
Schon jetzt werden Guido samt seiner gelben Garde auf Ramschfaktor gesetzt und unter 4 Prozent gehandelt.


(taz) [/size]

FDP schafft die 1 % - Hürde

Gute Nachrichten aus Berlin! Das Projekt 1,8 der FDP war ein voller Erfolg.

Läutet Merkel nun den Ausstieg aus der FDP ein?

Gratulation an der Stelle natürlich auch an die Piraten für das sensationelle Ergebnis.
Übrigens: Deren Satzung sagt, Koalitionsgespräche müssen live öffentlich ins Internet gestreamt werden. Es ist nicht zu erwarten, dass sich da die anderen Parteien drauf einlassen werden, wenn sie eine andere Wahl sehen.

DIE PARTEI und die Hedonistische Internationale feierten gestern auch kräftig mit
Sie boten der FDP dabei wesentliche Unterstützung bei ihrer Berliner FDP-Wahlparty, die die FDP wohl noch hoffnungsvoll angesetzt hatte.
Da war Bernschneider (FDP) in Braunschweig klüger.



Hier die Impressionen der FDP-Wahlpartystimmung in Berlin
und die Berichterstattung im ZDF:





Weitere Infos dazu: hedonist-international.org/?q=de/node/1122 [/size]

No comment!

Der Neue

Er ist Jazzliebhaber, Golfer, Hannover96-Fußballfan und - vor allem wichtig - der Kumpel von Philipp Rösler: Bis jetzt war der neue FDP-General Patrick Döring in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Geboren und aufgewachsen ist er in Himmelpforten, einem Örtchen nahe Stade.

Nach wenigen Monaten als FDP-Bundesschatzmeister wird der gesellige Niedersachse jetzt Generalsekretär der Liberalen und ersetzt den einstigen Hoffnungsträger Christian Lindner. Mit Rösler verbindet ihn ein "blindes Vertrauensverhältnis" wissen Parteifreunde. Rösler und Döring kennen sich aus Hannover, arbeiteten eng im Landesvorstand der FDP-Niedersachsen zusammen, weiß der Stern .

Dörings Parteifreunde schätzen an ihm insbesondere dessen rhetorischen Fähigkeiten. "Er kann klar formulieren, nach innen motivieren und nach außen zum Angriff blasen", loben ihn Weggefährten.


Der Döring - Rhetoriker - Motivierer - den braucht jetzt die FDP!

Dem neuen designierten FDP-Generalsekretär Döring haben sie schon die Immunität aufgehoben, bevor er sein Amt überhaupt antreten konnte . Grund: Fahrerflucht! Auch als Flucht vor Verantwortung zu verstehen.

Ob das ein guter Anfang wird, Herr Rösler?

Gruß
Helmhut

Braunschweig: FDP-Ratsfrau Juliane Lehmann legt Mandat nieder und geht zur SBBG
17.01.2012
"Juliane Lehmann hat am Dienstag mitgeteilt, dass sie ihr Ratsmandat für die FDP nicht länger ausübt. Sie habe das Mandat zum Jahresbeginn niedergelegt. Ursache für diesen Entschluss seien berufliche Gründe, so Juliane Lehmann in einer E-Mail:… "
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/15557173

Werden die städtischen Beteiligungsgesellschaften eine Art Braunschweigs EU-Parlaments-Restpöstchen-Reservoir? Wollen wir hier nicht hoffen. Auch Stadtbaurätin Sommer wird ja im Rahmen der SBBG bei der Niwo GmbH demnächst "entlastet".


Report München kritisiert Klientelpolitik
FDP-Mitglieder werden angeblich massenhaft mit gutbezahlten Beamtenposten in Ministerien versorgt

"Die FDP muss angesichts ihrer Umfragewerte derzeit sehr ernsthaft darum bangen, ob sie auch in Zukunft noch in größerer Zahl nicht-ehrenamtliche Posten zur Verfügung stellen kann. Das könnte ein Grund dafür sein, warum das BR-Fernsehmagazin Report München auf eine auffällige Häufung der Vergabe von Posten in zwei Ministerien stieß: Dem von Dirk Niebel geführten Entwicklungshilfeministerium und dem Philipp Rösler unterstehenden Wirtschaftsministerium.
Alleine in Niebels Ministerium soll es etwa ein Dutzend solch "höchst ungewöhnlicher" Besetzungen mit "Geschmäckle" geben. Dies wäre unter anderem deshalb besonders pikant, weil Niebel dieses Ministerium abschaffen wollte, bevor er den Posten bekam. Problematisch sind die Vorgänge dem Bericht nach aber auch deshalb, weil die Koalition kurz vor Weihnachten und weitgehend unter Ausschluss öffentlicher Aufmerksamkeit ein Gesetz beschloss, das die Renten für politische Beamte erhöht, die nur kurze Zeit in Ministerien gearbeitet haben. Bei politischen Beamten erlaubt § 54 des Bundesbeamtengesetzes (BBG) eine jederzeitige Versetzung in den einstweiligen Ruhestand..."


Gruß
Helmhut

Röslers Heimvorteil?

Trotz des jüngsten Umfrageschocks — im jüngsten stern-RTL-Bundes-Wahltrend von Forsa 2 % — glauben nur noch die Niedersachsen weiter an den Wiedereinzug in den Landtag bei der Wahl am 20. Januar.

Dazu Birkner (FDP-Landeschef): "Die jüngsten Zahlen sind natürlich nicht erfreulich, aber für uns in Niedersachsen kein Grund zur Beunruhigung. Die Entwicklung in Niedersachsen, dem Heimatland von Parteichef Philipp Rösler, gehe entgegen des Bundestrends aber aufwärts". Zuletzt lag die Landes-FDP in Umfragen des NDR hier bei 5 %.

Umfragenfehlertoleranz - nie gehört?

Wir Niedersachsen wissen offenbar nicht, dass bei derartigen Umfragen eine Fehlertoleranz von +/- 2,5 Prozentpunkten anzunehmen ist. Bei 5 % minus 2,5 Prozentpunkte infolge Fehlertoleranz, könnte das bedeuten, dass man zwar heimattreu auf Rösler baut, dessen bröckelnde Partei aber dennoch nicht in den niedersächsischen Landtag einziehen wird. Rösler wirkt übrigens, falls sich das auch noch nicht rumgesprochen hat bei uns Niedersachsen nicht für unser Bundesland, sondern sitzt ja in Berlin und wird derzeit von Merkel als auch Parteikollegen abgekanzelt.

NEULICH bei der Prognostikerin
(Collage by Ulenspiegel)

Sensationell - erstmalig sogar Negativwachstum bei einer Partei möglich

Röslertreue wird auch am Ende sehr wenig nützen, wenn 2013 bei der Bundestagswahl tatsächlich nur noch 2 % der Bundesbürger FDP wählen. Hinsichtlich der +/- 2,5 Prozentpunkte Fehlertoleranz käme es sogar erstmalig in der Geschichte des Wahlrechtes der BRD dazu, dass eine Partei ein Minusstimmen-Ergebnis in Höhe von - 0,5 % erreicht. Alle Achtung!

FDP hat das größte Wählerzugewinnpotenzial

Aber ein Trost bleibt. Die FDP Niedersachsen hat dann mit 2,5 % sogar ein fast 98-prozentiges Wählerzugewinnpotenzial von allen anderen Parteien. Also wenn das nichts ist, wo man als Liberaler drauf bauen kann...

sinniert
Ulensp?egel