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Was man über Afghanistan wissen sollte

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #2220 von Luziefer-bs1
Unsere Demokratie wird am Hindukusch verteidigt,LÖL
Welche Demokratie fragt man sich?
Zumindest hier in Braunschweig!
Immer mehr Soldaten kommen mit schweren psychischen Störungen nach hause und werden hier im Elend alleine gelassen.
Und so manch einer befürwortet den Krieg, so sprach mich mal jemand an und fragte,ob ich dann wolle das die Taliban denn gewinnen sollten.Ich war sehr erstaunt darüber,dass gerade ein Braunschweiger Bürger sich von den Taliban bedroht füllte.Ich zumindest bin schon von so manchen bedroht wurden,aber nicht von den Taliban.Gut der Mann dürfte wohl wenig Hintergrundwissen besitzen und seine Bildung eher aus den Mainstream Medien holen und dabei nur die Schlagzeilen zwischen dem Sportteil und den nackten Brüsten auf der Titelseite lesen, einer bestimmten Volkszeitung mit vielen Bildern.
Geht es in Afghanistan wirlich um Freiheit und Demokratie und wofür zahlen wir eigentlich den Bundeswehreinsatz,hierzu habe ich ein entsprechendes Video:



Geht es dabei nicht vielleicht nur um Geschäfte die die NATO und die USA damit machen.
Was nutzt es wenn wir hier gegen Drogen kämpfen und auf der anderen Seite der Anbau gefördert und sogar Militärisch bewacht werden.
Sicherlich können wir mal wieder drüber weg sehen, aber spätestens wenn unsere Kindr in diesen Drogensumpf geraten,müssen wir eingestehen,das man vielleicht mal besser hingeschaut hätte und was gesagt hätte.
Und da wir ja gerade bei Kindern sind,ist da gleich noch ein Skandal, wosogar die Bundeswehhr dran Teilgenommen haben könnte.Zumindest wußte es Die Einsatzleitung.





Ist das etwa die Freiheit und Demokratie die Verteidigt werden soll?
Ich glaube nein und wer wirklich meint das sowas sein muss,macht sich einfach mitschuldug,ob er nun möchte oder nicht.
Er macht sich durch sein wegschauen schuldig an den missbrauchten Kinder in Afghanistan und an unseren Kindern hier die in den von uns geförderten und bezahlten Drogensumpf geraten.
Diese Hintergründe sollte man einfach wissen und sich fragen,müssen wir mit den Bundeswehr wirklich in Afghanistan sein.
Ich meine nein und raus mit der Bundeswehr aus Afghanistan.


:angry:
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Luziefer-bs1.

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #2253 von Luziefer-bs1
Hey,
damit aber nicht genug das wier es wissen.
Gut man kann wegschauen oder vergessen,aber es gibt Menschen die vergessen es nicht.
Sie Leben unter uns und sind evt. tickende Zeitbomben,die Rückkehrer aus Afghanistan,
siehe Video:



Und ehe wir vermuten könnte uns Afghanistan einholen,ich hatte schon mal bei Militärforschung & Fürs Vaterland allein gelassen darüber berichtet.
Wer will verhindern das der ruhige junge Mann in der Nachbarschaft wohnt, ehemaliger Soldat in Afghanistan war, jetzt ALG II Empfänger ist und den Schikanen der ARGE ausgeliefert ist, plötzlich austickt und ein Blutbad anrichtet.
Der Weg dorthin ist nicht sehr weit 1 + 1 = 2 & 2 + 2 = 4 betroffen sind dann wir!
Krieg hat und wird immer negative Auswirkungen haben,für die betroffenen aber auch für die Allgemeinhait und alles nur damit sich ein paar Leutchen die Taschen voll stecken können,die obendrein dann evt. noch Steuerbefreit sind.

mfg
Luzi :angry:
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Luziefer-bs1.

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13 Jahre 10 Monate her #2258 von Olly
Eine absolut grauenhafte Vorstellung die Schändung von Kindern zu tolerieren.
Ähnliche Abartigkeiten wie auch bei der Beschneidung der Mädchen in afrikanischen Länder gehören mit allen verfügbaren Mitteln bekämpft.

Wer davon Kenntnis hat und nichts tut (in welcher Form auch immer : Spenden, Information weitergeben, Pressestellen anschreiben, mit Freunden diskutieren, etc.) hilft diesen perversen Sadisten ihre Quälereien auch noch bis ins nächste Jahrhundert fortzusetzten.

Es ist gar nicht so schwer mit seiner Meinung zu einem Thema zwei befreundete Personen zu überzeugen... der sogenannte "Schneeballeffekt" ist enorm... das kann jeder... und unsere Welt wird wieder ein bischen gerechter !

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13 Jahre 10 Monate her #2259 von Helmhut
Olly schrieb:

...
Es ist gar nicht so schwer mit seiner Meinung zu einem Thema zwei befreundete Personen zu überzeugen... der sogenannte "Schneeballeffekt" ist enorm... das kann jeder... und unsere Welt wird wieder ein bischen gerechter !


Kann Olly nur zustimmen. Dieser "Schneeballeffekt" tut schon einiges an Wirkung in der Meinungs- und Wissensbildung. Allerdings haben wir dann das nächste Problem, dann müssen wir hier in den so genannten demokratischen Staaten auch bei uns mal gehörig aufräumen.

Müssen jene auch wählen, die dann unsere Außenpolitik so "gerecht" vertreten, wie es das schneeballeffektierte wissende Volk denn auch möchte. Solange der deutsche Michel jene Parteien wählt, die den Afghanistaneinsatz und den Krieg dort unterstützen, um damit fadenscheinig "Frauenschulen" aufzubauen oder auch die Verschleierung aufheben möchte, jedoch Beschneidungen ignoriert und ignoriert, dass die Infrastruktur für einen Aufbau von Arbeitsplätzen - auch für die geschulten Frauen - in Afghanistan gänzlich fehlt, solange macht man sich hierzulande gehörig was vor.

Genau das ist doch derzeit das Problem. Ist es nicht aktuell so, dass sich viele, gerecht denkende Menschen von ihren so genannten "Volksvertretern" eben nicht vertreten fühlen? Gehen deswegen ja gerade nicht viele zur Wahl, weil sie meinen, dass man ohnehin nicht auf sie hört und es damit kaum was zu ändern gibt?

Muss daher diese Resignation und Fehleinschätzung nicht ebenso schneeball-wegeffektiert werden, so dass am Ende beides steht, Wissen über Tatsachen als auch Ausschöpfung aller demokratischen Mittel, um Volkes Wille durchzusetzen?


Afghanistankrieg ungeschönt und ungefiltert
Ein preisgekrönter Dokumentarfilm erregt die dänische Öffentlichkeit
"Was kümmert mich, wenn hier ein Mädchen stirbt. Pech, wie verschüttete Milch. Es sterben so viele Leute." Das ist eine der Passagen, die derzeit in der dänischen Öffentlichkeit erregt diskutiert werden. Es ist das Statement eines dänischen Soldaten im Afghanistaneinsatz. Sie stammt aus dem Film Armadillo, der beim Filmfestival in Cannes preisgekrönt wurde.




Der dänische Filmemacher Janus Metz hat für seinen Dokumentarfilm die dänischen Soldaten in Afghanistan über Monate begleitet. Er wollte das wahre Gesicht des Krieges in Afghanistan zeigen. Das ist ihm gründlich gelungen und hat jetzt in dem skandinavischen Land zu einer kritischen Debatte über das militärische Engagement am Hindukusch geführt.
Obwohl bereits 29 dänische Soldaten in Afghanistan ums Leben gekommen sind, war der Einsatz der 750 ISAF-Soldaten, die dort vor allem in der Provinz Helmand aktiv sind, bisher kaum Gegenstand einer öffentlichen Diskussion. Das hat Armadillo verändert. Denn der Film konterkariert das offizielle dänische Selbstbild von den Soldaten als eine Art bewaffneter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation. Die im Film zitierten Soldaten machen nämlich deutlich, dass sie nicht aus politischen Gründen, sondern wegen des persönlichen Kicks in Afghanistan sind.

"Fuck, war das fett! Da lagen vier und röchelten. Taktaktaktak, wir halten drauf, 30, 40 Schuss in den einen. Da kriecht keiner mehr weg, wenn wir da waren. Fucking fett! Jetzt ist man im Krieg gewesen!", so äußert sich ein Soldat, der den Krieg als eine Art Computerspiel in Realität begreift.
Schon sprechen manche Kriegsgegner von einem dänischen Vietnam. In den späten 60er und frühen 70er Jahren sorgten Filme in den USA dafür, dass sich eine realistische Sicht auf den Vietnamkrieg verbreitete und die Opposition gegen den Krieg wuchs.


Übrigens steht ein ähnlicher Film über die deutschen Soldaten in Afghanistan noch aus. Der Film Der Tag der Spatzen handelt von dem Versuch des Filmemachers Philipp Scheffners, sich dem Thema Militarisierung in Form eines politischen Naturfilms anzunähern. "Wir wollten nie nach Afghanistan, erklärt Philipp Scheffner, und sein Film beweist, dass man das, was dort geschieht, unter Beteiligung der Bundeswehr nicht filmen kann", schreibt die FAZ. Warum eigentlich nicht?.

Grüße

Helmhut

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