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Wirtschafts-News

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12 Jahre 2 Monate her #6713 von Helmhut
Bundespräsident -Schadenersatzforderung gegen Ex-VW-Aufsichtsrat Wulff

"Die Verbindungen von Bundespräsident Wulff zu Unternehmern in seiner Zeit als niedersächsischer Regierungschef sind in den vergangenen Wochen oft diskutiert worden. Jetzt wird ihm vorgeworfen, als VW-Aufsichtsrat angeblichen Tricksereien von Porsche nicht Einhalt geboten zu haben.

VW-Investoren halten Wulff nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ vor, während der Übernahmeschlacht von Porsche und Volkswagen Pflichten verletzt zu haben. So habe er – als niedersächsischer Ministerpräsident Mitglied im VW-Kontrollgremium – nicht verhindert, dass Anleger getäuscht worden seien. Die Investoren fordern dem Bericht zufolge knapp 1,8 Milliarden Schadensersatz. ...

Weil sich Wulff nicht an dem Güteverfahren beteiligen wolle, könne es auch nicht durchgeführt werden, sagte CMS-Partner Christian von Lenthe der dpa. „Das geht nur, wenn beide Seite grundsätzlich damit einverstanden sind.“ Es sei allerdings noch offen, ob es nun zu einer Klage gegen Wulff kommen könnte.

Laut „Wirtschaftswoche“ haben insgesamt 67 Anleger, darunter Banken und Versicherungen, einen Antrag auf Einleitung eines außergerichtlichen Güteverfahrens bei der staatlich anerkannten Gütestelle CenaCom in Karlsruhe gestellt. Dort konnte wegen des Feiertags in Baden-Württemberg am Freitag niemand Auskunft geben. Wulff habe „schweigend und untätig zugesehen, wie Porsche Nutznießer der Kapriolen (an der Börse) wurde und 5,4 Milliarden Euro Beute machte“, zitiert die „Wirtschaftswoche“ aus dem Antrag.

Unterdessen bestätigte das Landgericht Braunschweig am Freitag, dass sich weitere Anleger den Schadenersatzklagen gegen Porsche angeschlossen hätten. Ein entsprechender Schriftsatz sei Ende Dezember eingegangen, teilte die Kammer mit. Zu Einzelheiten machte das Gericht keine Angaben...."

FOKUS

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12 Jahre 2 Monate her #6746 von Helmhut
Au weh! - Volkswagen muss weltweit rund 300.000 Autos zurückrufen
16.01.2012

"Wolfsburg. Der deutsche Autobauer Volkswagen (VW) muss weltweit rund 300.000 Fahrzeuge zurückrufen, bei denen es möglicherweise Probleme mit den 2,0-Liter Dieselmotoren (TDI) geben könnte. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, seien Motoren betroffen, die in den Jahren 2009 bis 2012 hergestellt wurden. Es könnte unter bestimmten Umständen Kraftstoff austreten, hieß es.

Für Deutschland liege die Zahl bei 105.000 Autos der Modelle Eos, Golf, Jetta, Passat, Scirocco, Tiguan und T5. Zudem seien auch Fahrzeuge der VW-Töchter Audi, Skoda und Seat von dem Problem betroffen. Die betroffenen Kfz-Halter werden von Volkswagen angeschrieben..."
Open-Report

Noch vor ein paar Tagen hat man lauthals verkündet, sich an die Weltspitze begeben zu wollen und bei den Global-Playern mitzuwirken. Darum hat man in den USA schon mal ein neues riesiges VW-Signet aufs Gebäude montieren lassen. "Made in Germany", montiert aber in aller Welt, weil billiger im "Lohnkostensegment". Dass dabei schnell eine Hundertausendmarke erreicht werden musste war ebenso klar wie die nun zu Tage tretenden V-Wehwehchen.

Keine Angst, liebe VW-Fahrer, lassen Sie Ihren Wagen einfach stehen, Sie werden demnächst ja angeschrieben vom Weltmarktführer persönlich!

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 2 Monate her #6793 von Helmhut
Landgericht gibt Porsche und VW mehr Zeit für Antwort

"Braunschweig. Porsche und VW haben vom Landgericht Braunschweig mehr Zeit bekommen, um sich zu den Klagen mehrerer Investoren in Zusammenhang mit dem Übernahmekampf aus dem Jahr 2008 zu äußern..."
WAZ

Gründe:
- Schadensersatzforderungen von Anlegern und Fonds zunächst (etwa 1,8 Milliarden Euro) wegen Falschinformation während der versuchten Übernahme von VW durch Porsche (massive Aktienkurssprünge, schwere Verluste)

- Ansprüche zweier Investoren gegenüber der Porsche-Dachgesellschaft Porsche SE.

- Vorwürfe von Anlegern gegen Bundespräsident Christian Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat während der Übernahmeschlacht Informationspflichten verletzt zu haben. Wulff lehnte ein außergerichtliches Güteverfahren hierzu jedoch ab.

- Klage über Schadensersatz-Forderungen im Wert von knapp zwei Milliarden Euro vor dem Landgericht Stuttgart sowie juristische Auseinandersetzungen in den USA.

- Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemalige Porsche-Manager wie Ex-Vorstandschef Wendelin Wiedeking.

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12 Jahre 2 Monate her #6799 von Helmhut
Wirbel um Nord-Süd-Dialog

"Volkswagen hat den umstrittenen Promi-Treff Nord-Süd-Dialog in den Jahren 2007 und 2009 als Sponsor mit rund 140.000 Euro unterstützt. Das Engagement sei aber nicht auf Vermittlung des früheren Bundespräsidenten- Sprecher Olaf Glaeseker zustande gekommen, betonte ein VW-Sprecher gestern gegenüber der WAZ.


Nord-Süd-Dialog 2009 in Hannover: VW-Chef Martin Winterkorn (r.) mit dem damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff und Sprecher Olaf Glaeseker (4.v.r.).

...

Glaeseker soll im Rahmen seiner Dienstgeschäfte den Nord-Süd-Dialog „gefällig gefördert“ und Sponsoren geworben  haben – zu Gunsten seines Freundes Manfred Schmidt, der die private Veranstaltung als Event-Manager organisierte. Schirmherr war Christian Wulff.
Auch VW beteiligte sich als Sponsor an dem Event. „Wir untersuchen, wie die Veranstaltung finanziert wurde und wie die Sponsoren geworben wurden“, sagt Jürgen Lendeckel von der Staatsanwaltschaft. ..."

WAZ

;) Auf dem Foto macht Wulff eine ... Figur eben. Kein Comic käme da ran. Erste Sahne!


dpa meldet dazu:

Oettinger hat Schirmherrschaft bestätigt
"Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger hat seine frühere Rolle als einer der Schirmherren des Wirtschaftstreffens Nord-Süd-Dialog bestätigt. «Bei der Veranstaltung waren Herr Wulff und ich Schirmherren», sagte der heutige EU-Energiekommissar nach Angaben seiner Sprecherin am Freitag in Brüssel auf Anfrage. «Sinn war es, Wirtschaft, Politik und Medien von beiden Ländern ins Gespräch zu bringen.» Die Veranstaltungen waren Promi-Treffen der Länder Niedersachsen und Baden-Württemberg und standen unter der Schirmherrschaft der damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff und Oettinger (beide CDU). Oettinger wollte sich nicht zu dem umstrittenen Eventmanager Manfred Schmidt äußern." (20.01.2012)

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12 Jahre 2 Monate her #6828 von Helmhut
Es geht ja eigentlich weniger um Kochbücher und Garderobe...

Desaster bei Cemag-Förderung Ergebnis der Spezi-Politik unter Christian Wulff
"Hannover / Niedersachsen - Nach dem Bekanntwerden von Fehlern und Versäumnissen bei der Landesförderung für die inzwischen in Insolvenz gegangene Cemag-Gruppe (Hameln) sehen die Landtagsgrünen zusätzlichen Klärungsbedarf. ..."
Hannover-Zeitung

... nicht ablenken lassen! B)

Gruß an das niedersächsische GeSchlecht
der Wulffen

Helmhut

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12 Jahre 2 Monate her #6846 von Helmhut
Zukunft von Autoliv unklar - Belegschaft bangt um ihre Arbeitsplätze

"Die Zukunft des Braunschweiger Werks von Autozulieferer Autoliv ist auch nach einer außerordentlichen Betriebsversammlung vom Montag weiter unklar. Die Belegschaft in dem niedersächsischen Werk des schwedisch-amerikanischen Zulieferers fürchtet seit langem eine Schließung. Betroffen wären rund 300 Mitarbeiter, die Sicherheitstechnik für Autos wie Airbags und Gurte herstellen. «Es ist heute kein guter Tag, weil es keinen Grund zur Entwarnung gibt», sagte Detlef Kunkel von der IG Metall Braunschweig.
Autoliv war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Ein Sprecher des Autozulieferers hatte aber vor rund fünf Wochen zu einer möglichen Schließung des Braunschweiger Werks gesagt: «Dazu gibt es nach wie vor keine unternehmerische Entscheidung.»
(dpa-Meldung vom 23.01.2012)

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BAYERs Marketing-Offensive
Mehr Werbung, weniger Innovation

"Fast neun Milliarden Euro gab der Leverkusener Multi im letzten Jahr für Werbung, „Kundenberatung“, Pharma-ReferentInnen und sonstige Vertriebskosten aus. Und es darf noch ein bisschen mehr sein. BAYER-Chef Marijn Dekkers will den Marketing-Etat weiter erhöhen und das Geld dafür durch Arbeitsplatzvernichtung „erwirtschaften“.

„Die neuen Produkte müssen schließlich auch verkauft werden“, meint er. Die Westdeutsche Zeitung fürchtet nicht zu Unrecht schon das Schlimmste. „Das riecht nach Mauscheleien zwischen Pharma-Firmen, Ärzten und Apothekern. Davon sollte Dekkers lieber die Finger lassen“, rät das Blatt."
www.cbgnetwork.org/4215.html

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Behörde bestätigt Betriebseinstellung der Cirrus Airlines
vom 21.01.2012, dapd

"Braunschweig (dapd). Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) hat bestätigt, dass die Regionalfluggesellschaft Cirrus Airlines den Flugbetrieb ausgesetzt hat. Die Aufsichtsbehörde habe am Freitag Kenntnis von der Betriebseinstellung erlangt und umgehend Kontakt zu dem Unternehmen mit Sitz in Saarbrücken aufgenommen, sagte LBA-Sprecherin Cornelia Cramer am Samstag der Nachrichtenagentur dapd. “Wir haben alle notwendigen Schritte eingeleitet”, sagte sie. Weitere Details wollte sie jedoch zunächst nicht nennen. Das Braunschweiger LBA ist unter anderem für die Erteilung oder den Widerruf einer Betriebserlaubnis für deutsche Luftfahrtunternehmen zuständig. Die Cirrus Airlines war auch am Samstag nicht zu erreichen..."
aktuell.meinestadt.de

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