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Diskriminierung von Bürgern und Initiativen

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14 Jahre 3 Monate her #757 von Ulenspiegel
Solidarität gegen polizeiliche Repression gegen Dresdener Antifaschisten
In Dresden wurden am 19.01. die Räumlichkeiten der Linkspartei und des Bündnisses „Dresden Nazifrei“ von der Polizei durchsucht, Plakate und Computer beschlagnahmt. Vorwurf war: Der Aufruf zur Blockade des europaweit größten Neonazi-Aufmarschs am 13.02. 2010 in Dresden sei ein Aufruf zu Straftaten.

Mit der Razzia und dem Vorwurf sollen die Dresdener Antifagruppierungen kriminalisiert und eingeschüchtert werden.
Dazu bietet die Organisation ein/en Protestfax/-brief zum Download an, so dass mit der Übersendung bundesweit Druck
auf die Dresdener Staatsanwaltschaft ausgelöst wird.

Keine Kriminalisierung der Dresdener Antifaschisten!
Jetzt erst recht! Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!


Protestfax

Weitere Infos auf:
www.dresden-nazifrei.de

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14 Jahre 3 Monate her - 14 Jahre 3 Monate her #762 von Ulenspiegel
Okay, dachte nur , weil es doch ein Soli-Aufruf ist, dass sich Braunschweiger mit engagieren und solidarisch zeigen wollen oder können, wenn hier Initiativen, die gegen Nazi kämpfen, so unter Druck geraten.

Das gleiche hat bspw. auch für Eichhörnchen (Cécile Lecomte) überregional stattgefunden, die hier inhaftiert wurde oder auch bei Robin Wood, die sich ja nach BS bemühten, auch wenn sie sonst mehr überregional tätig sind...

Also gut, bleiben wir unter uns ;)

Gruß
Letzte Änderung: 14 Jahre 3 Monate her von Ulenspiegel.

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13 Jahre 10 Monate her #2418 von Frau Mundvoll
Zunehmende KRIMINALISIERUNG von ENGAGIERTEN und AKTIVISTEN
Ziemlich genau zwei Jahre, nachdem Junichi Sato und Toru Suzuki den größten Korruptionsskandal in der japanischen Walfangindustrie aufgedeckt hatten, ging letzte Woche in Japan der Prozess gegen die beiden Umweltaktivisten zu Ende.

Und zwar mit einem Schock: Der Staatsanwalt fordert 18 Monate Gefängnis – ohne Bewährung! Dass die beiden Walschützer das Walfleischpaket nur als Beweisstück vorübergehend an sich genommen hatten, um die Verschleuderung von Staatsgeldern aufzudecken, klammerte der staatliche Ankläger völlig aus.

Der Gedanke ist kaum auszuhalten, dass meine beiden Greenpeace-Kollegen hinter Gitter sollen - anderthalb Jahre von ihren Frauen und Kindern getrennt. Das kann doch nicht sein! Weder der gewaltlose Protest gegen den absolut überflüssigen, grausamen und umwelt-verachtenden Walfang, noch ein simpler, vorübergehender Diebstahl können eine solche Strafe rechtfertigen. Sie könnte nur politisch verstanden werden, als Urteil gegen Greenpeace und unseren Widerstand gegen das japanische Waltötungs-Programm.

Es ist offensichtlich, dass die Besatzung der japanischen Fangflotte seit Jahren große Mengen Walfleisch beim Schlachten der Tiere abzweigt, an Land schmuggelt und dann gewinnbringend verkauft. Der Schwarzmarktwert des von den beiden Walschützern sichergestellten Walfleisches lag zwischen 3000 und 4000 Euro.

Am 21. Juni beginnt die 62. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Agadir, Marokko. Dort wird die japanische Regierung erneut fordern, das Walfangverbot aufzuheben. Ich bin für Greenpeace vor Ort – mit Junichi, der sich trotz drohender Strafe weiter für die Wale einsetzt. Wir werden dagegen halten.

Anfang September wird das Urteil erwartet. In über 99 Prozent aller Fälle folgen japanische Richter dem Strafantrag – helfen Sie mit, dass es diesmal anders ist, und Junichi und Toru frei kommen!

Unterzeichnen Sie das vorbereitete Protestmail an den japanischen Außenminister.
service.greenpeace.de/themen/meere/mitmach_aktionen/aktion/protest_e_mail/stoppt_den_walfang/
(Quelle: greenpeace)

Frau Mundvoll

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