"Der Kaiser und der Herzog forderten auch von den „92er“ ein hartes Vorgehen beim Durchmarsch durch Belgien gen Frankreich.
Wenn es sein musste, auch gegen die Zivilbevölkerung.
... nach heutiger Lesart waren die dortigen Vorgänge Kriegsverbrechen.
Das allerdings sahen die Nazis anders und nannten eine Kaserne nach der geschundenen belgischen Stadt.
Auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Name der Ortschaft Roselies in Braunschweig z.B. für die Benennung eines Neubaugebietes genutzt - offenbar ohne große Sachkenntnis zu dem Geschehen im August 1914."
(siehe: deredactie.be/cm/vrtnieuws.deutsch/I.WK/1.2423673 )
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Die Schutztruppe Deutsch-Südwest und Garde Maschinen-Gewehr-Abteilung 1 sind also auf dem Gedenkstein der „Traditionsverbände des Panzerbataillons 24“ auf einer Tafel mit sieben weiteren militärischen Einheiten integriert.
(Stellungnahme der Kulturverw. vom 11.9.2015, Nr.15-00503-01)
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
(... leider nur über bezahlten Internetzugang lesbar...)Historiker berichten von Kriegsverbrechen in Roselies
Die Forschungsgruppe des Landesmuseums legt ihren Bericht über die Ereignisse vom 22. August 1914 vor.
Von Henning Noske
Braunschweig. Eine Forschungsgruppe des Landesmuseums hat herausgefunden, dass Soldaten des Braunschweigischen Infanterieregiments (IR) 92 vor 101 Jahren am 22. August 1914 im Zusammenhang mit dem Gefecht um das belgische Roselies Kriegsverbrechen begangen haben. Während der Kämpfe habe ein Offizier des IR 92 im nördlich von Roselies liegenden Tergnee zwölf Gefangene - zehn Zivilisten und zwei französische Soldaten - erschießen lassen, so Historiker Ole Zimmermann auf Anfrage unserer Zeitung. "Wahrscheinlich aus Vergeltung."
Der Bericht der Historiker Christina Erkelenz, Wulf Otte und Ole Zimmermann an Landesmuseumschefin Heike Pöppelmann spricht von massiven Kriegsverbrechen, die Soldaten des IR 92 in Tergnee und Roselies verübten:
Neben der genannten Erschießung handelte es sich um Plünderungen, die Zerstörung von zivilem Eigentum, das Schießen auf flüchtende Zivilisten mit Todesfolge.
Im Bericht heißt es wörtlich: "Alle genannten Verbrechen waren weder durch das Kriegsrecht gedeckt, noch geschahen sie aus Unachtsamkeit - alle Verbrechen wurden vorsätzlich und in voller Kenntnis der Handlungen begangen. Keiner der beteiligten Soldaten wurde für die begangenen Taten belangt." [...]
epaper.bzv-service.de/index.php?jahr=2015&monat=09-September&tag=17&ausgabe=BZ&ressort=Gesamt&seite=15.5380651.d&seitenID=5380651.html
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Der Schwarze Herzog – doch kein Held! (1)
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. September 2015
Geschrieben von Andreas Matthies
Die doppelte Klitterung: Der Schwarze Herzog“ als "Held" vor dem "Schloss"
War der „Schwarze Herzog“ nun ein Held oder nicht?
Die Ausstellung des Landesmuseums beantwortet diese Frage klar: ...
www.braunschweig-spiegel.de/index.php/politik-2/kultur/6177-der-schwarze-herzog-doch-kein-held-1
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.