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Was nun, Herr Wenzel ?

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8 Jahre 9 Monate her - 8 Jahre 9 Monate her #10866 von Rosenbaum
Ein wichtiger Schritt:

Nun macht sich auch die Stadtverwaltung die einstimmigen Beschlüsse der letzten Bezirksrats-Sitzung Wenden/Thune/Harxbüttel zu eigen und will klar gegen jegliche Ausweitung von atomarer Konditionierung am Standort BS-Thune Stellung beziehen.

Was ist passiert?


Am 8. Februar wird die BISS mit ihrem Anwalt Dr.U.Wollenteit in einer Anhörung im Umweltaussschuss des Landtages gehört.

Die Einladung erfolgte ursprünglich aufgrund des Antrages der CDU (Frau Mundlos MdL CDU) über "Die Aufnahme von Verhandlungen des Landes mit Eckert & Ziegler zur freiwilligen Selbstkontrolle".

Dass so etwas fruchten könnte, daran zweifelten allerdings BISS und BIBS.

Die BISS vertritt den Standpunkt, dass eine Nuklearfirma, die eine zehnfache Erhöhung ihres Umgangs mit Radioaktivität im Juni 2015 ankündigt, nur durch eine rechtliche Regelung an einer Erweiterung gehindert und zur Reduzierung der enorm hohen Strahlengenehmigungen bewegt werden kann. Und die BIBS hinterfragte und veröffentlichte die offensichtlich nicht vorhandene Konditionierungsgenehmigung von Eckert&Ziegler.

Dann kam Bewegung in die Politik... mit erstaunlichen Ergebnissen...


Stadtbezirksrat zeigt Einigkeit in Atomfragen


Der Stadbezirksrat Wenden/Thune/Harxbüttel hat mit seinen Beschlüssen vom 12. Januar 2016 große Einigkeit zu drängenden Fragen im Zusammenhang mit den Nuklearfirmen gezeigt.

◾Resolution an die Stadt Braunschweig, sich offen gegen Braunschweig als Atommüll-Konditionierungsstandort zu positionieren
- Abstimmungsergebnis: 5 dafür, 0 dagegen 4 Enthaltungen
◾Antrag an Braunschweiger Rat, keine Erweiterung der Atommüll-Konditionierung und Streichung aus dem NaPro (Nationales Entsorgungsprogramm)
- Abstimmungsergebnis: 9 dafür, 0 dagegen 0 Enthaltungen
- Abstimmungsergebnis: 5 dafür, 4 dagegen 0 Enthaltungen
◾Antrag an Braunschweiger Verwaltung, das illegale Containerlager bei Eckert & Ziegler zu räumen
- Abstimmungsergebnis: 9 dafür, 0 dagegen 0 Enthaltungen
◾Antrag an Braunschweiger Stadtverwaltung, regelmäßige Darstellung der Situation/Messwerte bei Eckert & Ziegler, online Messwerte, Katastrophenschutzplan und dessen regelmäßige Aktualisierung und Veröffentlichung zu verwirklichen
- Abstimmungsergebnis: 9 dafür, 0 dagegen 0 Enthaltungen

Der genaue Wortlaut ist im >>> Rats-Info <<< nachlesbar.


Stadtverwaltung macht sich Beschlüsse zu eigen

Zur Ratssitzung am 2.2.2016 brachte ein weiterer Vorstoß der BIBS-Fraktion die Verwaltung zum Schwur.
Für die Stadt antwortete Stadtbaurat Leuer, wie sich die Stadt Braunschweig zur Anhörung im Landtag am 8.2. positionieren wolle:

"Die Verwaltung wird sich in einer am 8. Februar 2016 zu einem Entschließungsantrag der CDU-Fraktion im Landtag stattfindenden Anhörung, wenn sich die Gelegenheit ergibt, dafür aussprechen, dass das Land alles unternehmen möge, dass keinerlei ASSE-Müll und auch keinerlei zusätzlicher Atommüll aus Rückbauten von Atomkraftwerken in Braunschweig-Thune behandelt wird."


Hier die komplette Antwort der Verwaltung auf alle drei Teilfragen der BIBS-Fraktion:


Sachverhalt:

Zur Anfrage der BIBS-Fraktion vom 20. Januar 2016 [14-01461] wird wie folgt Stellung genommen:

Der Beantwortung dieser Frage möchte ich vorwegstellen, dass die Verwaltung selbstverständlich alles ihr Mögliche unternehmen wird, um einen Transport und die Konditionierung radioaktiver Abfälle im hochverdichteten Braunschweig zu verhindern. Eine zweifelsfrei erforderliche Konditionierung von radioaktiven Abfällen sollte, wo immer möglich, vor Ort erfolgen.

Die Stadt selbst kann aber nur begrenzt Einfluss nehmen. Dies ist dann der Fall, wenn vor Ort bauliche Anlagen zu errichten oder Nutzungsänderungen erforderlich sind.
Dann greift der Bebauungsplan TH 22 gemäß dem der Bau und die Änderung der vorhandenen Anlagen nur möglich ist, wenn u. a. eine Erweiterung der Produktion oder Kapazität ausgeschlossen ist. Daher hat die Verwaltung zur Beantwortung der Anfrage das Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz um eine Stellungnahme gebeten.


Zu Frage 1:

Das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz teilt mit Schreiben vom 27. Januar 2016 mit:

„Verbleib von Fässern mit radioaktiven Stoffen aus dem Auslaugversuchsfeld (ALVF) der Schachtanlage Asse II

Bei der Auflösung des ALVF der Schachtanlage Asse II wurden Fässer mit radioaktivem Inventar sowohl an das Karlsruher Institut für Technologie zur weiteren Untersuchung abgegeben als auch betriebliche radioaktive Abfälle, die im Zusammenhang mit der Auflösung des ALVF angefallen sind, an die Landessammelstelle Niedersachsen abgeliefert. Die Landessammelstelle Niedersachsen wird von der Gesellschaft für Nuklearservice mbH in Jülich betrieben.“

In Jülich sind alle Konditionierungsanlagen, auch die Verbrennung, vorhanden, sodass es auch aus Sicht des Ministeriums derzeit nicht vorstellbar ist, dass diese Abfälle zurück nach Braunschweig kommen.


Zu Frage 2:

Die Verwaltung wird sich in einer am 8. Februar 2016 zu einem Entschließungsantrag der CDU-Fraktion im Landtag stattfindenden Anhörung, wenn sich die Gelegenheit ergibt, dafür aussprechen, dass das Land alles unternehmen möge, dass keinerlei ASSE-Müll und auch keinerlei zusätzlicher Atommüll aus Rückbauten von Atomkraftwerken in Braunschweig-Thune behandelt wird.
Darüber hinaus werden Gespräche mit der Firma Eckert & Ziegler fortgesetzt.
Wünschenswert wäre eine klare Aussage zu deren Geschäftsfeld und eine schriftlich fixierte Selbstverpflichtung, dass Eckert & Ziegler ausnahmslos radioaktive Abfälle nur von ihren Kunden annimmt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und den Mandatsträgern in Bund und Land, um zu erreichen, dass die Konditionierung von radioaktiven Abfällen aus der Asse oder aus Rückbauten von Kernkraftwerken stets außerhalb der Ballungsräume erfolgt.
Die Verwaltung wird ständig in Kontakt mit dem Nds. Umweltministerium bleiben.

Zu Frage 3 (illegale Container-Lagerung):

Nachdem der Verwaltungsausschuss am 10. November 2015 einer Genehmigung des Bauantrages der Firma Eckert & Ziegler zur Legalisierung des Containerlagers nicht zugestimmt hat, ist im Anschluss daran die notwendige Anhörung vor Ablehnung gemäß § 28 VwVfG zum Aktenzeihen 0630/1668/2014 durchgeführt worden. Derzeit befindet sich die Ablehnung des Bauantrages in Vorbereitung. Es wird davon ausgegangen, dass die Firma Eckert & Ziegler gegen die Ablehnung des Bauantrages in Widerspruch gehen wird, gegebenenfalls auch ins gerichtliche Verfahren. Erst wenn dieses Verfahren um die Ablehnung des obigen Bauantrages auf Legalisierung der Befestigung und Nutzung von Lager- und Verladeflächen abgeschlossen ist, kann das Verfahren um die Anordnung zur Entfernung der Container zum Aktenzeichen 0630/3006/2012 weiter betrieben werden.



Dies deshalb, weil das Verwaltungsverfahrensrecht vorsieht, dass ein Verwaltungsakt (hier die Anordnung auf Entfernung der Container) verhältnismäßig sein muss. Unverhältnismäßig ist ein Verwaltungsakt u.a. dann, wenn im Erlasszeitpunkt ein verwaltungsrechtliches oder gerichtliches Verfahren um Herstellung der Legalität des derzeit baurechtswidrigen Zustandes läuft und somit zumindest möglich erscheint, dass nach Abschluss des Verfahrens der baurechtswidrige Zustand nicht mehr besteht.
So liegt der Fall auch hier. Sofern im laufendem Verfahren um Genehmigung des Bauantrages zur Legalisierung der Befestigung und Nutzung von Lager- und Verladeflächen (Containerlager) gerichtlich festgestellt werden sollte, dass die Firma Eckert & Ziegler einen Anspruch auf Genehmigung des Bauantrages hat, würde mit dieser Genehmigung kein baurechtswidriger Zustand und damit auch keine Rechtsgrundlage zum Erlass der Anordnung auf Entfernung der Container bestehen.

Wann mit dem Abtransport der Container konkret gerechnet werden darf, kann aufgrund dieser Unbekannten im Verwaltungsverfahren nicht abschließend beurteilt werden. Zudem müsste von der Firma Eckert & Ziegler von der zuständigen Behörde eine Genehmigung zum Abtransport eingeholt werden.

Letzte Änderung: 8 Jahre 9 Monate her von Rosenbaum.

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8 Jahre 9 Monate her #10871 von bruno
Ja, wer hätte sich eine solche Entwicklung noch vor einigen Jahren, so Anfang 2011 vorstellen können.

Die CDU ergreift die Initiative und fordert Anfang 2016 den ewigen "Prüfminister" nunmehr auf, endlich mal zum Thema "Stellung zu nehmen"...

Gestern war Show-down im Niedersächsischen Landtag und aus Hannover berichtet dazu Michael Ahlers. Hier dazu mal in Auszügen:






Rot-Grün: Risiken sind zu hoch




Die Firma Eckert & Ziegler verspürt Gegenwind aus Hannover.



Von Michael Ahlers

Hannover. Dass die Powerpoint-Präsentation der ebenfalls geladenen
Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig (BISS) zunächst nicht
funktionierte, war für Eckert & Ziegler-Vertreter Gunnar Mann im Landtag so ziemlich der einzige Grund zum Schmunzeln.

Bei einer Anhörung im Umweltausschuss zeigte sich am Montag, dass die Luft für das Unternehmen in Braunschweig-Thune unter der rot-grünen
Landesregierung dünner wird.
"Das Land muss alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen", schoben die Grünen später noch per Presseerklärung hinterher.
Zuständig ist auf Landesebene Minister Stefan Wenzel (Grüne).
Die CDU hatte in einem Antrag freiwillige Vereinbarungen
mit Eckert & Ziegler gefordert.

...alles juristisch zu regeln, dauere zu lange, so die CDU.
Um angesichts zunehmender Kritik den Standort des Unternehmens in der Nachbarschaft von Schule, Kinderkrippen und Wohnhäusern zu retten, will sich Eckert & Ziegler auf sein "Kerngeschäft" konzentrieren. "Wir beschränken uns ausdrücklich auf schwach-radioaktive Strahlenquellen, eine pharmazeutische und medizintechnische Produktion", heißt es in einem Schreiben des Unternehmens an den Landtag. Den Anwohnern verspricht Eckert & Ziegler zudem verschärften Strahlenschutz.
Ein faktisches Einfrieren seiner Produktion auf aktuellem Stand sowie ein "komplettes Erweiterungsverbot" (Mann) will das Unternehmen allerdings nicht hinnehmen ...

Braunschweigs Stadtbaurat Heinz Leuer wies auf die Grenzen hin, die der seit November 2015 gültige Bebauungsplan setze. Gegen den hat das Unternehmen allerdings geklagt.
Aus Sicht des erfahrenen Anwalts der Bürgerinitiative, Ulrich Wollenteit, sind die Genehmigungen aber nur bedingt haltbar, Grenzwerte zu hoch und die Risiken für Anwohner bei Anschlägen, Unfällen oder auch - in Nähe des Flughafens Braunschweig/Wolfsburg - Abstürzen viel zu hoch. Eine Rücknahme oder ein Widerruf von Genehmigungen sei mindestens teilweise möglich.

Die CDU forderte nun Wenzel auf, dazu Stellung zu nehmen.

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8 Jahre 9 Monate her - 8 Jahre 9 Monate her #10872 von Nachtschatten
Ich finde die "freiwillige Selbstkontrolle" die die CDU -Frau Mundlos (aus Braunschweig) in Hannover, als Forderung eingebracht haben, ist gerade das Gegenteil von dem, was die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) e.V. fordert.

Von daher kann von Einigkeit im Bezirksrat, in dem auch Frau Mundlos (CDU) sitzt keine Rede sein.

Es zeigt vielmehr, das dieses ein politischer Schachzug ist, um den CDU Wählern die Mitlerweile ziemlich abgestoßen von der CDU Politik auf Stadtebene sind, versuchen etwas "entgegen zu kommen", denn die nächsten Wahlen sind schon in Sicht.

Aber auf Landeseben-Hannover zeigt Frau Mundlos/ CDU Ihr wahres Gesicht!

Eine freiwillige Selbstkontrolle, wie von der CDU gefordert, durchgeführt von einer Firma, die schon in Vergangenheit gezeigt hat, wie unglaubwürdig und "Trickreich" sie sind was die Messungen der Strahlungshöhe angeht und schon Jahrelang illegale Container stehen hat, sollte man unter gar keinen Umständen, eine freiwillige Selbstkontrolle bewilligen!

Da kann also nicht die Rede sein, das jetzt die CDU einig gegen den Standort Thune ist.
Wie bruno im vorangegangen Kommentar schrieb.


Zur Erläuterung siehe die Pressemitteilung, über die Anhörung am 8.2. in Hannover von der Bürgerinitative Strahlenschutz Braunschweig(BISS) e.V..

"CDU beantragt freiwillige Selbstkontrolle von Eckert & Ziegler trotz bekundeter Erweiterungsabsichten",
9. Februar 2016, Homepage der BISS:


Pressemitteilung

"...Am gestrigen Montag fand im Umweltausschuss des Landtages eine Anhörung zu dem Antrag der CDU "Verhandlungen mit Eckert & Ziegler direkt, transparent und jetzt führen!" statt. Gemeint sind Verhandlungen über eine freiwillige Selbstkontrolle von Eckert & Ziegler bezüglich der Ausnutzung ihrer Strahlengenehmigungen am Standort Braunschweig-Thune, wo die Firma in einem Wohngebiet mit radioaktiven Substanzen arbeitet....".

Bitte weiterlesen auf: www.biss-braunschweig.de/?p=9714





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8 Jahre 9 Monate her - 8 Jahre 9 Monate her #10873 von Nachtschatten
Bei Hr. Buchler fällt mein Nachruf doch etwas anders aus, als bei der Braunschweiger Zeitung, die damit mal wieder einen Artikel gedruckt hat, wobei sich jeder Informierte fragt:

Was hat dieser Mann für Braunschweig getan, damit Braunschweig trauern soll?

Wer bezahlt darf auch lesen:
"Braunschweig trauert um Thomas Buchler"

"...Die Kapelle des Hauptfriedhofs ist bis auf den letzten Platz besetzt. 500 Menschen geben dem Unternehmer das letzte Geleit...".

Von: www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/braunschweig-trauert-um-thomas-buchler-id2152097.html


Hier jetzt "mein Nachruf", der wenn man auf die Links klickt, entsteht:


"Atommüll in Thune, bei Buchler und Tochterfirmen führte schon 1987 zu Nachfragen":
braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/6468-atommuell-in-thune-bei-buchler-und-tochterfirmen-fuehrte-schon-1987-zu-nachfragen.html


"THEMA: Chronik der Firma BUCHLER in Braunschweig":

www.braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/6402-chronik-der-firma-buchler-in-braunschweig.html


Ich glaube nicht das Braunschweig um Thomas Buchler trauert, denn was er getan hat, ist nicht unbedingt zum Besten für Braunschweig gewesen.
Und 500 Menschen sind nicht unbedingt ein Garant das wirklich getrauert wird oder ob es nur, Anstandsbekundungen nach einem Verhaltenkodex der "kapitalistischen Wirtschaftselite" sind.





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8 Jahre 9 Monate her - 8 Jahre 9 Monate her #10877 von Nachtschatten

9. Februar 2016, "Eckert & Ziegler – Politik will Standortverlagerung prüfen lassen"
von Robert Braumann:

"...Die Landesregierung wolle laut Bericht alle Rechtsmittel ausschöpfen, das Umweltministerium verhandele zudem über die Einschränkung von vorhandenen Genehmigungen. Auch eine Standortverlagerung soll geprüft werden. Die CDU mahnte an, dass ein Konfrontationskurs nur zu langwierigen Prozessen führen würde. Heidemarie Mundlos, CDU, sprach sich dafür aus, weiterhin das Gespräch mit dem Unternehmen zu suchen....".

Weiterlesen auf: regionalbraunschweig.de/eckert-ziegler-politik-will-standortverlagerung-pruefen-lassen/


Die Problemlage ist aber viel weitreichender, als in dem kurzen Beitrag von Robert Braumann dargestellt.

Siehe Bitte Problemlage "Ausführliche Erläuterungen zur Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH": www.biss-braunschweig.de/?page_id=751


Frau Mundlos will weiterhin das Gespräch suchen....lol... wenn EZN das auch mal durchführen würden.
Auf "Hearings"/ "Leserforum" bieten sie das immer wieder an.
Nachdem dann die Gespräche laufen sollen, werden die Gesprächsbereiten BISS e.V. Mitglieder immer wieder "vertröstet" oder bekommen eine Präsentation im Vorführraum geboten - Liebe Frau Mundlos/ Liebe Braunschweiger CDU das sind keine Gespräche sondern nur PR der Firma.

Ich danke der BISS e.V. das sie sich mit so einer Forderung nicht mehr hinhalten lassen sondern jetzt Juristisch dagegen angehen.


Veranstaltungstipp zugunsten des BISS e.V. Rechtshilfefonds, Morgen 12.2.16:
www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/kulturelles/benefiz-lesung-von-axel-klingenberg-fuer-den-rechtshilfefonds-strahlenschutz-ev-am-12-februar-d15239.html



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8 Jahre 9 Monate her #10883 von Rosenbaum
Auf keine Partei oder Gremium sollte sich die Basis verlassen - trotzdem ist es bemerkenswert, wie jetzt die CDU am Thema dranbleibt.

Für die Sitzung des Stadtbezirksrates Thune/Wenden/Harxbüttel möchte Frau Mundlos CDU beschließen lassen:

CDU-Fraktion im Stadtbezirsrat 323
Federführend: 10 Fachbereich Zentrale Dienste
Beratungsfolge:

Stadtbezirksrat im Stadtbezirk 323 Wenden-Thune-Harxbüttel Entscheidung


Sachverhalt
Anlage/n


Beschluss:

Der Stadtbezirksrat 323 bittet den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, gemeinsam mit der Landesregierung und den betroffenen Betrieben umgehend neue Gespräche einzuleiten mit dem Ziel, Perspektiven zur Verlagerung der Unternehmensteile, die den Umgang mit radioaktiven Stoffen erfordern, an einen weniger problematischen Standort zu entwickeln.



Hinweis: Dies soll die Gespräche, die zu freiwilligen Vereinbarungen lt. Antrag der CDU-Fraktion vom 30.6.2015 führen sollen (siehe Anlage), nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Es gilt, die Aktivitäten sowohl mit dem Ziel einer raschen Verbesserung als auch mit einer langfristigen Perspektive für Firmen und Anwohner zu intensivieren.

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