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hier noch "verborgene Einblicke" (am 4.8.2011) vor dem Buchler-Werkstor in Thune
Nun, fast fünf Jahre später, trafen sich am Dienstag, 16.2.2016, im Braunschweiger Rathaus Oberbürgermeister Markurth und Umweltminister Stefan Wenzel. Der Termin war auf Initiative und mit Beteiligung der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) zustande gekommen.
"Verlagerung" ist auf der Tagesordnung
OB Markurth gab im Verwaltungsausschuss am 23.2.2016 einen kurzen Bericht ab.
Es sei darum gegangen, wie die atomaren Produktionen incl. der Atommüll-Verarbeitung aus dem Stadtteil Thune verlagert werden könnten und welcher Part dazu von welcher Stelle übernommen werden sollte.
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Wenn aus Verbergen und Verheimlichen "Verlagerung" wird
Welch eine Entwicklung: Vor fünf Jahren ging es mehrheitlich noch um Verbergen und Verheimlichen - fünf Jahre später geht es um Verlagerung. Wir erinnern uns?
Beschlussvorschlag: Containerlager
Beschluss: Der Bezirksrat 323 beantragt, dass die Stadt Braunschweig umgehend das Land Niedersachsen ersucht,
1. in der Landessammelstelle Leese oder an einem anderen Standort in Niedersachsen Kapazitäten zur Aufnahme für fertig konditionierten, radioaktiven Abfall der Firma E&Z zu schaffen,
2. für schnellstmöglichen Ablauf für freigebbaren Abfall zu sorgen, wie z.B. Genehmigungsverfahren für energetische Verwertung von Abfällen und thermische Behandlung von Abfällen zur Beseitigung zu beschleunigen,
3. bis zur Erfüllung der Forderung in Punkt 1 eine Zwischenlösung zu organisieren,
damit die Fass- und Container-Lagerung in Thune schnellstmöglich auf ein Minimum reduziert werden kann.
Begründung:
Die Stadt Braunschweig muss hier endlich mit dem Land Niedersachsen zu einer tragfähigen Lösung gelangen.
Es ist den Bürgern nicht zu erklären, warum trotz aller seit Jahren erfolgten Anstrengungen der Stadt hier keine deutliche Veränderung und Entlastung erfolgt.
Gez. Heidemarie Mundlos
Stadtbezirksrat im Stadtbezirk 323 Wenden-Thune-Harxbüttel zur
Beantwortung
Anfrage: Umzingelung der Atombetriebe mit Wohnhäusern
Sachverhalt
Anlagen:
AF_20160419 Umzingelung EZ_Anlage
Sachverhalt:
Der Bezirksrat 323 bittet die Verwaltung, den Bezirksratsmitgliedern darzulegen, wie die Darstellung bewertet wird, dass das Gelände der o.g. Firmen "praktisch von drei Seiten umzingelt von Wohngebieten" ist und wie es ggf. zu einer solchen "Umzingelung" kommen konnte.
Begründung: Präsentation der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) im Nds. Landtag am 8.2.2016 (siehe Anlage)
Gez. Heidemarie Mundlos
Anfrage Katastrophenschutz für Wenden/Thune/Harxbüttel
Sachverhalt:
Der Bezirksrat 323 bitte die Verwaltung, den Bezirksratsmitgliedern aufzulisten,
1. wann welche Institutionen im Bezirk zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger entsprechende Übungen, auch unter Einbeziehung örtlicher Institutionen wie Schule, Kitas und Firmen, in den letzten fünf Jahren durchgeführt haben,
2. wann hier seitdem bei der Art und Einbeziehung der verschiedenen Sicherheitskräfte mit welcher Begründung Veränderungen vorgenommen worden sind,
3. welche Maßnahmen künftig geplant sind, um Vorkehrungen für Katastrophen bzw. größere Unfälle zu treffen und den Schutz der Bevölkerung zu optimieren.
Gez. Heidemarie Mundlos
Anfrage: Historie der Atom-Ansiedlung in Thune
Sachverhalt:
Der Bezirksrat 323 bittet die Verwaltung, den Bezirksratsmitgliedern aufzuzeigen, wann und mit welchen politischen Mehrheiten unter welcher politischen Verantwortung die Entscheidungen zur Ansiedlung/Erweiterung und zur Änderung von Genehmigungen für o.g. Firmen getroffen wurden.
Gez. Erich Hinze
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Stadtbezirksrat im Stadtbezirk 323 Wenden-Thune-Harxbüttel zur Beantwortung
Sachverhalt:
Der Bezirksrat 323 bitte die Verwaltung, den Bezirksratsmitgliedern darzulegen, warum trotz der Nähe zu den mit Radioaktivität umgehenden Firmen an der Harxbütteler Straße / am Gieselweg,
1. eine Krippe, ein Jugendzentrum und ein Jugendplatz am Standort Heideblick vor kurzem genehmigt und gebaut werden konnten,
2. mit großem Mittelaufwand aus Bund, Land und Stadt die örtlichen Schulen saniert und energetisch ertüchtigt werden konnten und
3. im Laufe der letzten Jahre immer wieder Erweiterungen der bestehenden Wohnbebauung - sowohl im Bestand als auch durch neue Baugebiete (wie z.B. Lupinenweg-Süd) - genehmigt und durchgeführt werden konnten.
Begründung:
Auf die Frage der Genehmigungsfähigkeit solcher Firmen nach dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik antwortete Stadtbaurat Leuer am 8.2.2016 im Umweltausschuss des Nds. Landtages, dass man so heute nicht mehr entscheiden würde, denn die Abstände zwischen den Wohnbauflächen und dem Industrie-/Gewerbegebiet seien nach heutigen Planungsmaßstäben viel zu gering.
Der zu geringe Abstand wird auch von der SPD, Bündnis90/Grünen und der BIBS/BISS immer wieder als unvereinbar mit dem Sicherheitsbedürfnis der Anwohner, Schüler, Krippenkinder und Jugendlichen hervorgehoben.
Hier besteht dringend der Bedarf der Klärung des Sachverhaltes und der Verantwortlichkeiten.
Gez. Heidemarie Mundlos
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Ich hoffe das niemand Frau Mundlos, die Jahrzente lang für Atomkraft und Buchler;-EZN eingetreten ist, diese Wende wirlich abnimmt!
Es ist auch in Braunschweig auch schon längst Wahlkampf angesagt!
Da gehört es dazu, das man nochmal schnell die Seite wechselt um Potentielle Wähler abzugreifen und die langjährigen Wissen doch das nach der Wahl alles anders aussieht.
Das haben uns in Braunschweig leider auch schon die Grünen in Thune Wenden, Harxbüttel vorgemacht.
[/size]Gerichtsverfahren: Eckert & Ziegler gegen die Stadt Braunschweig
13. April
Es geht weiter ...
"Die Fa. Eckert & Ziegler hat am 1. April 2016 beim VG Braunschweig beantragt, gegenüber der Stadt ein Zwangsgeld anzudrohen, um dadurch das rechtskräftige Urteil des OVG Lüneburg zur geplanten neuen Halle zu vollstrecken."
Hier weiterlesen ...
www.biss-braunschweig.de/?p=9956
Wieder eine Interpretation von Eckert & Ziegler zu einem Gerichtsurteil, die nicht nachvollziehbar ist.
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