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Die blau-gelben Farben stehen für Braunschweig, der Totenkopf auf schwarzem Grund für den Schwarzen Herzog und/oder für die SS im 2. Weltkrieg... und wofür steht der Werwolf?
Neo-Nazis am Werk ?
Wer vielleicht denkt, hier hätten wir ein Tatoo einiger abseitiger Neo-Nazis vor uns, der irrt:
So präsentiert sich ein Traditionsverband von aktiven und ehemaligen Bundeswehr-Offizieren und -soldaten in Braunschweig.
Wie kann es sein, dass Totenkopf- und sogar Werwolf-Kulte in gesellschaftlichen Kreisen der Stadt immer noch gepflegt werden?
Ein Blick in die Mitgliederliste läßt aufhorchen...
Ein Dr. der Medizin als Vorsitzender, ein ehemaliger braunschweiger Ratsherr als Ehrenvorsitzender, Offiziere der Reserve, aktive Offiziere der Bundeswehr und einige außer Dienst.
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Wir haben wieder einen Aufklärer-General !
Am 29.10.2015 wurde unser geschätztes und langjähriges Mitglied Olaf Rohde zum Brigadegeneral befördert.
Der Traditionsverband des PzAufKlBtl 1 e.V. gratuliert zur Beförderung und
wünscht weiterhin viel Soldatenglück.
Er leitet im Bundesverteidigungsministerium seit einigen Monaten die Arbeitsgruppe Attraktivität in unseren Streitkräften. siehe Bericht ==> Link
Neuer Leiter der Arbeitsgruppe Attraktivität
Berlin, 01.06.2015.
Am 28. Mai hat Staatssekretär Gerd Hoofe den bisherigen Leiter der Arbeitsgruppe Attraktivität und Sekretär des Steuerungsboards Attraktivität im Verteidigungsministerium, Brigadegeneral Friedhelm Tränapp, verabschiedet. Zu dessen Nachfolger ernannte er Oberst i.G. Olaf Rohde.
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Nach Himmlers Vorstellung waren die Werwölfe eine geheime Widerstandsbewegung. Sie sollte keinen allgemeinen „Volkskrieg“ auslösen, sondern im Untergrund kämpfen. Ihre Aufgaben sollten bestehen in:
Attentaten und terroristischen Anschlägen gegen die Besatzungsmächte, deren führende Köpfe, sowie gegen deutsche Kollaborateure, Sabotage im Rücken der alliierten Verbände, Stören des feindlichen Aufmarsches durch Militärische Aufklärung, Decken der Rückzugbewegungen der Wehrmacht durch Angriffe auf die Flanken der verfolgenden Angriffsspitzen.
Stoppen der Welle des Verrats durch Volksgenossen durch Terror gegen Deutsche
Goebbels, der in seinen Tagebüchern suggerierte, die Werwolf-Bewegung gehe auf seine Initiative zurück,[4] hatte andere Vorstellungen.
Durch einen Rundfunkappell des Senders Werwolf wurde der Werwolf am Ostersonntag, dem 1. April 1945, als angeblich „spontane Untergrundbewegung“ der deutschen Bevölkerung in den besetzten Gebieten des Reiches bekannt gemacht. „Haß ist unser Gebet und Rache ist unser Feldgeschrei.“[5]
...
Die nationalsozialistischen Partisanen wurden in den Lagern der SS-Jagdverbände von Otto Skorzeny trainiert, Ausrüstung, Bewaffnung und Verpflegung stellte die Wehrmacht. Angehörige der Wehrmacht hingegen wurden in der Heeresschule II für Sonderaufgaben bei Jablonove ausgebildet.[3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Werwolf_(Freisch%C3%A4rlerbewegung)
Die Geschehnisse
Die Amerikaner rückten von der Weser her auf Braunschweig zu.
Gauleiter und Reichsverteidigungskommissar Hartmann Lauterbacher verlegte sein Hauptquartier von Hannover nach Hahnenklee, gab letzte Befehle und besuchte noch Hitler in Berlin. Dann verdrückte sich der großmäulige Feigling, angeblich auf Befehl Hitlers, zurück in seine Heimat Österreich, nach Bad Gastein. Der Verantwortung entzog er sich. Es gelang ihm, Europa hinter sich zu lassen. Er wurde nie zur Verantwortung gezogen.
Seine Hinterlassenschaft in Braunschweig war ein Aufruf an die hier in großer Gefahr lebenden Menschen. Unter der unmenschlichen Überschrift „Lieber tot als Sklav“, einem Gedicht (Pidder Lüng) von Detlef von Liliencron missbräuchlich entnommen, lasen die Braunschweiger:
„Wir sind gewillt und entschlossen, alle uns zur Verfügung stehenden Mittel und Möglichkeiten erbarmungslos einzusetzen, um unsere niedersächsische Erde, unsere Frauen und das höchste und wertvollste Gut, unsere Kinder, vor dem Zugriff der Angloamerikaner und der ihnen folgenden Juden, Neger, Zuchthäusler und Gangster zu schützen. (...) Wer nicht mit uns ist oder feige oder verräterisch die Hand gegen unsere gerechte Sache erheben sollte, wer weiße Fahnen hisst und sich kampflos ergibt, ist des Todes.“
In Braunschweig befahl nun Lauterbachers Stellvertreter, der 33jährige Berthold Heilig, ein fanatischer Nazi, der nicht bereit war, sich auch noch in den allerletzten Tagen des Nazireichs mit der Niederlage abzufinden. (Heilig konnte später aus dem Wolfenbütteler Gefängnis fliehen.)
Am 10. April nahmen die Amerikaner Salzgitter. Nach der Ablehnung der Kapitulation durch den Braunschweiger Kampfkommandanten Karl Veith rollten die Amerikaner auf Rüningen und Leiferde zu.
Heilig hatte sich mit einer SA-Einheit in der „Festung Harz“ bei Königskrug verschanzt. Als er erfuhr, Braunschweig solle kampflos übergeben werden, fuhr er nach Braunschweig zurück in den Kreisbefehlsstand im Nussbergbunker.
Gegen 8.15 sprach Heilig über den Drahtfunk und forderte die Bevölkerung zum Kampf auf. Er erklärte Braunschweig, eine durch Bomben weitgehend zerstörte Stadt, zur Festung, die bis zum „letzten Blutstropfen“ verteidigt werden sollte.
Er beschwor die „Werwolf“-Untergrundbewegung, die sich nicht an regulären Streitkräften ausrichtete, sondern selbst Gericht hielt und über Leben und Tod entschied.
Er ließ den einen Selbstmordversuch überlebenden Landrat Friedrich Bergmann erschießen, ebenso seinen Sohn. Dieser indirekt auch für weitere Morde mit verantwortliche Fanatiker rief den Volkssturm aus.
Die Akademie für Jugendführung in Braunschweig (HJ)
Der Einsatzplan zur Verteidigung Braunschweigs des Kampfkommandanten Generalleutnant Veith hatte vorgesehen, die Lehrgangsteilnehmer der bereits geschlossenen Akademie für Jugendführung der Hitlerjugend an der Wolfenbütteler Straße, die von der Reichsjugendführung den Befehl erhalten hatte, die Akademieangehörigen mit zur Verteidigung einzusetzen, in mehreren Volkssturmeinheiten zusammenzufassen. Der Akademieleiter Hein Stünke stellte Heilig Ende März Lehrpersonal und diejenigen Lehrgangsteilnehmer in einem Bataillon bereit, die als versehrte Soldaten dazu noch in der Lage waren. Ihm selber wurde die Leitung des Bataillons übertragen. Es hieß nach ihm das „Volkssturmbataillon Stünke“ oder auch das „Panzerjagdbataillon Stünke“. Er teilte als Kompanieführer Lehrer der Akademie ein, als Zug- und Gruppenführer Lehrgangsteilnehmer. Die Kompanien des Bataillons sollten mit HJ-Angehörigen und Lehrlingen des Braunschweiger VW-Werks aufgefüllt werden.
Die VW-Lehrlinge waren seit 1938 intensiv ideologisch betreut und geschult worden. In ihrem Lehrvertrag stand der Satz: „Leistung ist Kampf und Kampf ist das Leben. Dein Leben gehört Deutschland.“ Die sogenannten Elternbriefe trugen die Nazi-Parolen auch in die Elternhäuser: “Es gibt nur eine Parole, die uns der Führer gab. Es gibt nur eine Parole, der folgen wir ins Grab: Gehorsam und Treue.“ (Quelle, Harald Duin in der BZ, 12.6.2003) Diese und andere Hitlerjungen, Oberschüler sollen auch dabei gewesen sein, bildeten die Truppe, die die amerikanische Armee aufhalten sollte.
Quelle: www.ns-spurensuche.de/index.php?id=4&topic=9&key=2
Nach dem Krieg verbrachte Skorzeny Zeit im Nahen Osten.
1952 wurde Ägypten von General Mohammed Naguib übernommen. Skorzeny wurde nach Ägypten im folgenden Jahr von dem ehemaligen Nazi-General Reinhard Gehlen geschickt, der nun für die CIA von seinem Posten in Westdeutschland arbeitete. Otto's Aufgabe war es, als General Naguibs Militärberater zu agieren. In dieser Eigenschaft rekrutierte Skorzeny nun ein Stab aus ehemaligen SS-Offizieren, um die ägyptische Armee zu schulen.
Unter diesen Offizieren waren der SS-General Wilhelm Farmbacher, der Panzer General Oskar Munzel, Leopold Gleim, Leiter der Gestapo-Abteilung für jüdische Angelegenheiten in Polen, und Joachim Daemling, ehemaliger Chef der Gestapo in Düsseldorf, trat Skorzeny in Ägypten ein.
translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.chabad4israel.org/facts/naziarabs.shtml&prev=search
Der nunmehr rechtskräftig verurteilte Generalmajor Remer entzog sich der Haft allerdings durch die Flucht nach Ägypten, wo es ein gut funktionierendes Netzwerk geflohener Altnazis gab. Durch das Verbot der Partei verlor der SRP-Vorsitzende Fritz Dorls sein Bundestagsmandat und damit die parlamentarische Immunität. Um einer möglichen Verhaftung zu entgehen, floh er nach Spanien, wo der ehemalige SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny für eine deutsche Firma tätig war, die prominenten Nazis Unterschlupf gewährte.
www.deutschlandfunk.de/das-ns-regime-auf-der-anklagebank.1184.de.html?dram:article_id=185486
Der Blick zurück in das Jahr 1956 zu den Anfängen der Bundeswehr zeigt, dass für diese enorme Aufbauleistung erfahrene Offiziere und Unteroffiziere unabdingbar waren, die ihre Ausbildung und Kenntnisse in der Zeit beider Weltkriege erhalten hatten.
Hier bildeten sich folglich ganz natürlich positive Verbindungen über Generationen, Kameradschaften, Freundschaften.
1967 wurde Oberstleutnant Sigvard von Wietersheim dritter Kommandeur des Panzerbataillons 24. Von Wietersheim, Geburtsjahrgang 1926, war 1944 Offiziersanwärter und Fahnenjunker in der II. Abteilung des Panzerregiments 6.
Kommandeur dieser Abteilung war 1941 der Oberstleutnant Oskar Munzel, der Ende 1941 Kommandeur des Panzerregiments 6 wurde.
1956 trat Oskar Munzel als Brigadegeneral in die Bundeswehr ein, die er 1962 als Generalmajor und Inspizient der Kampftruppen mit Eintritt in den Ruhestand verließ.
Bereits kurz nach Kriegsende hatten die überlebenden Angehörigen des ehemaligen Panzerregiments 6 Verbindung miteinander aufgenommen und als Ergebnis ihrer über Jahre gewachsenen Kameradschaft und Freundschaft die Traditionsgemeinschaft Panzerregiment 6 / Reiterregiment 4 gegründet.
Diese Verbindung ergab sich daraus, dass das Reiterregiment 4 ab 1935 mit wesentlichen Teilen zur Aufstellung des
Panzerregiments 6 herangezogen wurde.
Einzelheiten dazu und zur weiteren Historie der Traditionspflege siehe auf den Seiten
Ø Panzerbataillon 24,
Ø Panzerregiment 6,
Ø Reiterregiment 4,
Ø 3. Garde-Ulanenregiment,
Ø Regiment Gardes du Corps.
Sprecher der Traditionsgemeinschaft Panzerregiment 6 / Reiterregiment 4 war General Munzel bis 1983.
Es schloss sich der Kreis, als der ehemalige Offiziersanwärter des Panzerregiments 6, Sigvard von Wietersheim, im im Jahr 1969 nun als Kommandeur des Panzerbataillons 24 mit dem ehemaligen Kommandeur des Panzerregiments 6,
Oskar Munzel, vereinbarte, die Traditionspflege des Regiments fortzuführen.
Diese Vereinbarung hat Jahrzehnte überdauert und bis heute Bestand. Widerstreitende Interessengruppen und diverse Versuche, die Gemeinschaft umzustrukturieren oder gar aufzulösen konnten sie nie ernsthaft gefährden. Gemeinsam sind wir stark: Kameradschaft, Freundschaft!
Gleichwohl waren Anpassungsprozesse als Reaktionen auf die jeweiligen Gegenwartsprobleme erforderlich. Davon legen neben Satzungsänderungen auch die Umbenennungen der Gemeinschaft (letztmalig am 16. Januar 2004 in die noch heute gültige Bezeichnung) Zeugnis ab.
Die Auflösung des Panzerbataillons 24 und die Räumung der Roselies-Kaserne bedeuteten besonders gravierende Zäsuren: Verlust des Stützpunktes, der Heimstatt, des militärischen Rahmens, des Nachwuchspotentials.
Doch die Gemeinschaft stellte sich erfolgreich auch diesen Herausforderungen. Nun finden die zahlreichen Treffen unter Nutzung der allgemein verfügbaren zivilen Ressourcen statt.
www.panzerbataillon24.de/Homepage%20PzBtl%2024%20%28TradGem%29/Start/Index-Start.html
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