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...auf diese Frage läuft die für den VW-Konzern durchaus unangenehme Medienpräsenz der letzten Tage hinaus.
Gleich vier Artikel innerhalb von 24 Stunden in den zwei Wolfsburger Tageszeitungen "Wolfsburger Nachrichten" sowie der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" überraschten den Konzern in seiner Heimatstadt Wolfsburg.
VW ist immerhin der gewichtigste Gesellschafter der Flughagengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg.
Dort sitzt in diesem faktischen Tochterunternehmen des VW-Konzerns auch noch für die Stadt Wolfsburg deren Oberbürgermeister Schnellecke, im Nebenberuf Spediteur und Zulieferer des VW-Konzerns.
Siehe dazu auch die Diskussion "Pläne für Schnellecke-Luftdrehkreuz längst in der Schublade?".
Die VW-Verantwortlichen könnten nicht nur eingreifen, um weitere Vernichtung eines Eremitenwaldes zu stoppen, sie müssten es, nähmen sie ihre Selbstverpflichtung zum Artenschutz ernst.
Das Zeitfenster der Glaubwürdigkeit für VW schließt sich.
Wenn gewartet wird, bis über die EU-Kommission das VW-Flughafenprojekt gekappt wird, wäre es zum Umsteuern für den Konzern zu spät.
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