- Beiträge: 97
- Dank erhalten: 0
Vor 24 Jahren nahmen sich die Braunschweiger Jungsozialisten in ihrer Zeitschrift "linksrum"des Themas Atommüll in Thune an und stellten bereits Fragen zu den Sicherheitsvorkehrungen bzgl. des Umgangs der Firmen Buchler und Nachfolger mit strahlenden und hochgiftigen Stoffen.
Den Firmen Buchler und Amersham Buchler wurde vorgehalten, sie umgingen "den Entsorgungsnotstand für radioaktive Stoffe [...] mit einem Zwischenlager für radioaktive Stoffe auf dem Firmengelände in Thune. Dort lagern auf einem Brachland hinter einfachem Stacheldrahtzaun [...] große Mengen radioaktiver Stoffe, verpackt in Fässer und Container."(linksrum, 12/1987)
Es wurde auch nach den Untersuchungen bezüglich der Strahlenbelastunggefragt, für Menschen, Feldfrüchte und Ackerboden.
Es wurden Atomtransporte hinterfragt und die Eignung dieser Firmen im Umgang mit strahlenden und giftigen Stoffen gemäß Gewerbeordnung in Zweifel gezogen.
Berichtet wurde in diesem Zusammenhang auch über kriminelle Machenschaften von Walther Buchler gleich nach dem Kriege 1947 wegen Handelns großer Mengen Betäubungsmittel und einer weiteren Strafverfolgung der Fa.Buchler im Jahre 1967 wegen Verstoß bezüglich der sog. "Chinin-Konvention".
Zu weiteren Einzelheiten sei auf die Quelle dieser Berichte aus dem Jahre 1987 verwiesen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.