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Es handele sich nur um einen "Testlauf", heißt es aus der Rathaus-CDU.
Alles sei erst einmal nur ein "Versuch 100 l radioaktiv kontaminierter Salzlösung aus der Asse probeweise auf ihre Dekontaminierbarkeit zu überprüfen".
Mittels eines von der Firma Eckert und Ziegler angebotenen Filtrierungsverfahrens solle das radioaktive Cäsium aus der ASSE-Salzlösung extrahiert werden.
Aufhorchen läßt der Rechtfertigungsversuch der CDU-Bezirksbürgermeisterin Mundlos, die gleich nach dem Zeitungsartikel vom Samstag (18.6.2011) alles erklären will, allerdings schon vorweg einräumt, man könne in Thune stolz sein, eine so forschungs-kompetente Firma aus Thune mit der Lösung der Atommüll-Problematik betraut zu sehen.
Immerhin hatte sie vor etwas mehr als einem Jahr noch geäußert:
Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos (CDU): "Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger hat Vorrang... Statt die Asse-Fässer durch die Landschaft zu fahren, sollten sie vor Ort bearbeitet werden."... (BZ, vom 26.01.2010)
Der "Testlauf" soll bis Ende August erfolgen. Nach der Kommunalwahl möchte man die Ergebnisse des "Testlaufs" bekanntgeben, wonach dann die gesamte ASSE-Lauge von Eckert&Ziegler entsorgt werden soll.
Warum eigentlich erst nach der Kommunalwahl ?
Wieder aktuell: "Ich bitte Sie, Frau Mundlos... die Bude brennt"
Bürgerversammlung am 30. Juni 2011 um 20:30 im Dorfgemeinschaftshaus Thune, Thuner Str.
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