camino schrieb:Es war einmal ein König, der großen Schaden über sein Land brachte. [...]
Seine Untertanen stürzte er in bittere Armut und noch Jahrhunderte später
erinnerte man sich an diesen König, der großes Leid in dieses Land gebracht hatte.
Schön wär's! - Endlich würde der Ärger und Frust kommender geschädigter Generationen den wahren Schuldigen benennen und sich dieses Wichtes erinnern, der dann vielleicht in Gifhorn im Grabe den Döner gibt.
Wenn's kein Märchen wär', könnte man das glatt auch noch glauben. Nützt aber wenig.
Erinnerung anderer Art oder Hoffmanns Erzählungen sind auch teilweise unsere
Denn vielleicht erinnern sich die Leut' in den späteren Jahrhunderten weniger an diesen ... äh ... welchen Kauz meint er denn? - sondern vielmehr daran, dass Papa, Mama, Oma und Opa und ihre weiteren Vorfahren so naiv waren, sich blenden ließen und damals solche "Führungspersönlichkeiten" überhaupt zuzulassen bzw. diese auch noch zur OBrigkeit zu machen? Das schließt die aktiven wie auch die desinteressierten unaktiven Wahlberechtigten mit ein.
Gehören denn die ahnungslos gehaltenden Kinder und die Ratten, die dem Pfeifer folgen, nicht auch zur Mär der Geschichte?...
Vielleicht aber erinnern sich unsere Nachkommen aber auch daran, dass ein Häuflein BürgerInnen sich zu wehren wusste, sich vergrößerte und wirksam Maßnahmen dagegen setzte. Und dann erinnert man sich an die Namen derer mit Stolz, während dieser andere vollends vergessen wird? ...
wünscht sich Ulensp¿egel