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"Bürgerinitiative Braunschweig und NABU Braunschweig begrüßen das Angebot von Landesbischof Weber auf Vermittlung in dem Konflikt um den Querumer Forst.
Zu diesem Zweck haben wir heute die Vertreter der Flughafen-Gesellschafter
Herrn Winterkorn (VW)
OB Hoffmann (Stadt Braunschweig)
OB Schnellecke (Stadt Wolfsburg)
Landrätin Laue (Landkreis Gifhorn)
Landrat Kilian (Landkreis Helmstedt)
zur Zusammenkunft eingeladen."
Peter Rosenbaum, Bürgerinitiative Braunschweig
Carlo Fuchs, NABU Braunschweig
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[...] durch unsere Kreisgruppe in Braunschweig sind wir sehr gut über die
aktuelle Entwicklung in Braunschweig informiert. An unserer Position zum
Flughafenausbau hat sich auch in den letzten Tagen nichts geändert. Wir
lehnen den Ausbau strikt ab und haben dies am Freitag noch mal
öffentlich zum Ausdruck gemacht (siehe auch www.nabu.de ).
Der NABU ist sicherlich der Verband, der sich am intensivsten und
umfangreichsten gegen den Flughafenausbau gestellt hat. Von
Pressemitteilungen, Gesprächen mit den kommunalen Fraktionen,
Veranstaltungen bis hin zur Klage vor Gericht.
Alle rechtlichen und gesellschaftlichen Instrumente zur Verhinderung des
Projekts sind damit - ohne Rücksicht auf unsere Kooperation mit dem
Flughafenanteilseigner Volkswagen - genutzt worden.
Aus meiner Sicht bleibt für den NABU nun noch erfreulicherweise gerade
wegen der Kooperation ein weiteres Instrument und das ist das nochmalige
Gespräch mit Volkswagen. Ohne die Kooperation hätten wir sicherlich
nicht den Zugang zum Unternehmen, wie wir ihn jetzt haben. Vermutlich
hätte man uns als Umweltverband eher ignoriert.
Ob und wann eine Kooperation beendet wird, hängt von einigen Dingen ab.
Ob aber VW, als einer der Befürworter des Flughafens, vom Ausbau Abstand
nimmt, wenn der NABU sich von der Kooperation distanziert, ist
vollkommen unsicher. Die sehr guten Drähte, die wir ins Unternehmen
haben, könnten einen daran zweifeln lassen. Ganz sicher wären aber mit
dem Ende der Kooperation auch einige wichtige und wegweisende Projekte
im und mit dem NABU beendet, die wir ohne die Unterstützung von VW nicht
realisieren können.
Dies ist ein Abwegungsprozess, der andauert. Wir sind uns aber bewusst,
dass die Zeit drängt.
Freundliche Grüße
Dietmar Oeliger
Referent Verkehrspolitik
- - - - - -
NABU
Bundesgeschäftstelle
Charitéstr. 3
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1613
Fax +49 (0)30.28 49 84-3613
Mobil: 0172.9201823
www.NABU.de
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Ob aber VW, als einer der Befürworter des Flughafens, vom Ausbau Abstand
nimmt, wenn der NABU sich von der Kooperation distanziert, ist
vollkommen unsicher. Die sehr guten Drähte, die wir ins Unternehmen
haben, könnten einen daran zweifeln lassen.
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