Zu Biogas und Biostrom wechseln:am Montag, dem 16. April um 19 Uhr werden wir den Film „Leben außer Kontrolle“ zeigen.
Wie immer in bekannter und guter Kooperation mit dem Filmtheater Universum, Neue Str. 8
“LEBEN AUSSER KONTROLLE - GENFOOD UND DESIGNERBABIES“
Ein Film von Bertram Verhaag und Gabriele Kröber „...erzählt alles was Sie schon immer über Gentechnik wissen wollten...von Gen-Pflanzen, -Tieren und -Menschen...in Indien, USA, Canada, Norwegen, Island, Kolumbien...und von vielen mutigen Menschen, die sich nicht einschüchtern lassen.
Kurzinhalt:
Mitte der 80iger Jahre findet die Wissenschaft mit der Gentechnologie den Schlüssel, sich die Erde und vor allem ihre Geschöpfe endgültig untertan zu machen. Plötzlich schien alles möglich! 20 Jahre später begeben wir uns auf eine Weltreise um die fortschreitende Genmanipulation bei Pflanzen, Tieren und Menschen zu erkunden.
Wie schon bei der sogenannten friedlichen Nutzung der Atomenergie verspricht die Industrie das Paradies auf Erden: Keinen Hunger mehr, keine Pestizide, noch höhere Erträge...
Weltweit bieten nur eine Handvoll idealistischer Wissenschaftler der Industrie die Stirn und untersuchen - unabhängig von deren Geld - die Auswirkungen transgener Tiere und Pflanzen auf die Umwelt und auf unsere Gesundheit, wenn wir diese genmanipulierten Lebensmittel zu uns nehmen.“ Aus: www.leben-ausser-kontrolle.de
Karten bitte über braunschweigerland(ät)slowfood.de für 6.-€ die Karte reservieren!
Die Karte liegt am Montag, dem 16.4.bis 18:45h an der Kasse des Universums zur Abholung bereit.
„Leben außer Kontrolle“ ist der erste Film aus einem Zyklus von 3 Filmen zur Gentechnik.
Außer der Reihe zeigen wir am
Montag, dem 7.5. „ Hibakusha, Reise auf die Insel des Glücks. Ein Jahr nach Fukushima –der Nuclearkapitalismus bäumt sich auf“.
Von Dorothée Menzner und Ralph Niemeyer. hibakusha.info/
Dorothée Menzner, MdB, wird anwesend sein!
Am Montag, dem 21.5. werden wir Vandana Shiva – Vom Saatgut und Saatgutmultis“ zeigen. Ein Film von Bertram Veerhaag und Gabriele Kröber www.denkmal-film.com
Am Montag, dem 11.6. „Raising Resistance“. Ein Film von Bettina Borgfeld und David Bernet
www.raising-resistance.info
Und noch auf einen Film im Roten Saal möchten wir hinweisen:
Am Donnerstag, dem 19. April um 19:30h
„Bekenntnisse eines Öko-Terroristen“ von Peter Brown. www.braunschweig.de/dok
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Ergänzent dazu siehe Film von ARD:Streit um Gesundheitsgefahren durch Gen-Mais
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
in der vergangenen Woche präsentierte der französische Wissenschaftler Professor Gilles-Eric Séralini seine neueste Studie.
Zwei Jahre lang hatte er Ratten mit dem Roundup-resistenten Gen-Mais NK603 von Monsanto gefüttert. Dieser Mais darf in Europa als Lebens- und Futtermittel verwendet werden.
Das Ergebnis: Die Tiere starben deutlich früher, die Weibchen bekamen Brustkrebs und die männlichen Tiere Leberschäden. Seither herrscht allseits helle Aufregung, wie auch schon bei früheren Veröffentlichungen Industrie-unabhängiger Studien.
Monsanto und einige Wissenschaftler kritisieren die Studie und setzen ihre Autoren unter Druck.
Doch Hauptautor der Studie, Gilles-Eric Séralini von der Universität Caen, weist die Kritik im Gespräch mit der taz zurück.
www.taz.de/Krebs-durch-Genmais/!102352/?utm_medium=email&utm_source=Newsletter&utm_term=Taz-Artikel+Genmais&utm_campaign=Standard+Kampagne
(leider wie immer den gesamten Link in die Zwischenablage und dann direkt in die Suchleiste einfügen, dann kommt man auf den taz Artikel)
Gentechnikkritiker finden ihre Befürchtungen bestätigt, dass sie einem unkalkulierbaren Risiko ausgesetzt sind.
Seit langem warnen auch wir vor den gesundheitlichen Risiken von Gen-Pflanzen und Roundup und fordern ein Importverbot von genmanipulierten Futtermitteln.
Russland hat als erstes Land den Import des getesteten Maises verboten, andere Länder wollen nachziehen.
Und unsere zuständige Ministerin Ilse Aigner dagegen wartet ab.
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wollen den Fall prüfen. Doch seit Langem stehen beiden Behörden wegen ihrer besonderen Nähe zur Industrie in der Kritik.
So werden bei der Zulassung von Gen-Pflanzen bislang ausschließlich Untersuchungen der Hersteller berücksichtigt.
Können Verbraucher auf deren Beurteilung vertrauen?
#Oder geht es bei der Beurteilung von Gen-Pflanzen eher um Macht und Geld?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 18. Oktober im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012 mit Filmemacher Bertram Verhaag und dem Wissenschaftler Dr. Christoph Then.
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Mehr dazu:"...Wayne Pacelle ist Geschäftsführer der HSUS, der größten Tierschutzorganisation der USA. Er lebt seit 28 Jahren vegan und bewirbt sich jetzt für einen Posten im Aufsichtsrat von Tyson Foods, dem zweitgrößten Fleischkonzern der Welt. Dem müssen die Tyson-Aktionäre zustimmen; bei der Überzeugungsarbeit bekommt Pacelle Unterstützung vom einflussreichen US-Milliardär Carl Icahn, der schon mehrere große Unternehmen umgebaut hat..."
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aus: Newsletter des Umweltinstitut München e.V.am Dienstag hat die Welternährungsorganisation (FAO) neue Zahlen vorgelegt:
Fast 900 Millionen Menschen leiden an Hunger.
Seit Jahren ist dieser Zustand nahezu unverändert.
Während in Asien zwar eine leichte Verbesserung eingetreten ist, steigt die Zahl der chronisch Unterernährten besonders in Afrika kontinuierlich an.
Die Agrogentechnik-Lobby wird indes nicht müde, ihre manipulierten Pflanzenkonstrukte als Lösung für das Hungerproblem anzupreisen.
Doch diese Werbeversprechen sind völlig haltlos.
Die tatsächlichen Ursachen für den inakzeptablen Hunger auf der Welt sind bekannt: Klimawandel, Bürgerkriege, Landgrabbing durch nationale und ausländische Investoren sowie die Produktion von Agrosprit und Futtermitteln für die Tiermast. Gleichzeitig lassen Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln wie Mais, Reis und Getreide die Nahrungsmittelpreise enorm ansteigen.
Besonders die globale Lebensmittel- und Agrarindustrie verhindert mit ihrem massiven Einfluss auf die Politik, dass sich diese verheerende Situation ändert. Weltweit sterben jährlich 2,5 Millionen Kinder an den Folgen der Unterernährung – obwohl genügend Lebensmittel vorhanden sind!
Aktion: Gen-Weizen - Nein danke! Deswegen brauchen wir auch keinen manipulierten Gen-Weizen, sondern endlich eine vernünftige Politik.
Das Umweltinstitut München ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Weizen auf und startete deshalb die Einwendungsaktion "Gen-Weizen – Nein Danke!".
Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet.
Einwenden kann jede/r, ein Wohnsitz in Üplingen ist keine Voraussetzung.
Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 24. Oktober 2012 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL):
Hier können Sie aktiv werden
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