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Volksbegehren für bessere Bildung gestartet

 

Volksbegehren für bessere Bildung in Niedersachsen gestartet

Es sind über 600.000 Unterschriften erforderlich. Helfen wir mit, das Ziel zu erreichen.

 

 

 

...auch in der Braunschweiger Innenstadt wird ab Samstag kräftig gesammelt:

hier nun die angemeldeten Infostände:

Samstag 21.11.2009  von 10:30 - 17:00 ,   Kohlmarkt

Samstag 28.11.2009  von 10:30 - 17:00 ,   Kohlmarkt


für die Ausstattung mit extra Tisch und Klemmbrettern zum mobilen Sammeln für´s Volksbegehren sorgen wir.
Listen und zwei, drei Plakate drucke ich aus.

Die Dezember-Termine jeweils Samstags sind auch schon versammlungsrechtlich angemeldet, aber der genaue Platz noch nicht bestätigt. Das wird noch bekanntgegebenl.

Nächstes Koordinierungs-Treffen zum Volksbegehren ist dann am Donnerstag, 10.12.2009, 18:30 in der Mensa der IGS Franz´sches Feld.


http://www.volksbegehren-schulen.de/modx/
Die Initiatoren schreiben:

Die Abschaffung der Orientierungsstufe und die Einführung des Abiturs nach 12 Jahren (G8) an Gymnasien im Jahr 2004 haben das Leben der betroffenen Schülerinnen und Schüler, der Eltern und Lehrkräfte sehr verändert: Spätestens ab der dritten Klasse beginnt schon für die Grundschüler ein erhöhter Leistungsdruck, denn im vierten Schuljahr fällt die Entscheidung über die weitere Schullaufbahn der Kinder. An den Gymnasien muss die Pflichtstundenzahl von vorher 13 Jahren in nur noch 12 Jahren unterrichtet werden. Das führt dazu, dass z.B. in den neunten und zehnten Klassen 34 Wochenstunden erteilt werden müssen, die mit Hausaufgaben vor- und nachbereitet werden müssen. Daneben wird von unseren Schülerinnen und Schülern natürlich noch die Ausarbeitung von Referaten und Projekten sowie die Vorbereitungen für Klassenarbeiten erwartet. Die Unterrichtsinhalte haben sich bislang kaum verändert, nur haben die Schülerinnen und Schüler ein Jahr weniger Zeit, um sie zu erlernen.

Gleichzeitig ist es für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler an den Realschulen erheblich schwerer, in der Mittelstufe auf ein Gymnasium zu wechseln, weil sie gerade in den Hauptfächern weniger Unterrichtsstunden erhalten.

Eltern-, Lehrer- und Schülerverbände haben diese Probleme immer wieder aufgezeigt und bemängelt. Aber anstatt hierauf zu reagieren, hat der Niedersächsische Landtag mit den Stimmen der Regierungsparteien im Frühsommer dieses Jahres auch für die Gesamtschulen das Abitur nach 12 Jahren verpflichtend eingeführt (I8). Gleichzeitig sind auch die Vollen Halbtagsschulen abgeschafft worden.

 

 

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