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Selbst Missbilligungen und eine Rüge des Deutschen Presserats in der schärfst möglichen Form zu Beiträgen in der Braunschweiger Zeitung zum Braunschweiger „Schloss“ und zum „Forschungsflughafen“ hatten den ehemaligen Chefredakteur Paul-Josef Raue offenbar nicht zur Einsicht bringen können. Ein sang- und klangloser Abgang von Raue war die Folge. Hat sich seine Spur verloren?
Nein, keineswegs, die Spur setzt sich fort. Raue bleibt weiter im Dunstkreis des Medienkonzerns „Westdeutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesellschaft" (WAZ). Nun jedoch bei der „Thüringer Allgemeine". Trotz der vom Deutschen Presserat gerügten Irreführung der Leser ist Raue aus Sicht der WAZ-Mediengruppe weiterhin „einer der erfahrensten und renommiertesten deutschen Chefredakteure".
Aber auch in Thüringen bietet sich das gleiche Bild – so wie in Braunschweig. So heißt es bei Deutschland today unter anderem:
- „Der Sonntagsredner" und nach Raue's Weggang aus Braunschweig: „Das ist das Ende einer Schreckensherrschaft."
- „Das Wirken von Paul-Josef Raue brachte das Betriebsklima auf einen bisher unbekannten Tiefpunkt; er verschüttete jegliche Motivation."
Paul-Josef Raue's Spur hat sich also nicht verloren. Folgen Sie daher der Spur. Lesen Sie „Ein Mann sieht rot“.