Text Size

größte Müllhalde mit Hilfe von Hoffmann & Co. als Kulturprojekt verkauft

 

Heute berichtet die BZ über das "Ordnungsgeld" gegen den Milleniums-Betreiber. Was leider nicht berichtet wird, das sind die politischen Schützenhelfer für dieses Skandalprojekt. Darüber gibt es etwas tiefgehendere Details im Architektenforum. So z.B. findet man dort auch einen Vermerk über den Sachverhalt des Parkplatz-Schwarzbaus:


Vermerk vom 1.6.2005
"Der OB hat am 31.5.2005 das Schreiben an H. Lindemann nicht mitgetragen. Im Schreiben sollte H. Lindemann aufgefordert werden, das Bebauungsplanverfahren bis Juni 2006 abzuschließen, andernfalls werde die Stilllegung der nicht genehmigten Stellplantzanlage verfügt bzw. Beseitigung angeordnet."
(Vermerk aus der Bauakte, gemäß Akteneinsicht)


War nicht Herr Lindemann auch durch Parteispenden an die CDU aufgefallen? Wurden nicht beide großen Parteiversammlungen zur Kandidaten-Kür Hoffmanns in den Jahren 2004 (Hoffmanns Halbzeitbilanz) und 2006 (99% stimmten für Hoffmann) in der Milleniumshalle zelebriert?


Lindemann war daneben auch noch Bauherr eines Restaurants auf dem CDU-Parteigrundstück am Gieselerwall, welches unter Nichtbeachtung der Wallringsatzung durch die Bauverwaltung genehmigt worden ist. Dazu die Kreisvorsitzende der CDU Heidemarie Mundkos:

"Wir erhielten öfter Spenden der Lindemanns. Über die Höhe weiß ich nichts. Das ist allein Angelegenheit unseres Kassierers." (Unser-Braunschweig, Nr. 4, S.2)

 

 

 

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).

Suche

Forum

  • Keine Beiträge vorhanden.