Auf "Schnee von gestern" und "Milchmädchenrechnung" versuchte sich Hoffmanns Finanzdezernent Stegemann in der Ratssitzung am 30. Mai 2013 herauszureden.
Um sage und schreibe 345 Millionen € zu Ungunsten der Stadt haben sich KPMG und Finanzdezernat verrechnet. Bei der Auswertung des 20-Tausend € teuren KPMG-Gutachtens war man wohl in die falsche Tabellen-Zeile gerutscht und hatte die Schulden im Falle der Nicht-Privatisierung aus Versehen doppelt bewertet.
Wann gedenkt die Braunschweiger Zeitung Ihre jahrelange Falsch-Berichterstattung zum "Braunschweiger Haushaltswunder" zu korrigieren?
Die Braunschweiger Zeitung hatte immer wieder die Privatisierungen von Stadtwerken, Stadtreinigung und Stadtentwässerung schön geschrieben; vom "Modell Braunschweig" und "Braunschweiger Haushaltswunder" und "Ein Fall für´s Lehrbuch" war die Rede.
Nicht die BZ, nur der Braunschweig-Spiegel hat den Sachverhalt nun aufgegriffen.
Siehe: Stadt Braunschweig: Privatisierung der Stadtwerke verdoppelt langfristig die städtische Schuldenlast