Modellrechnung: dauerhaft Vorteile durch Teilverkauf
Die Stadt geht von einem dauerhaften Vorteil durch den Teilverkauf der Versorgungs AG von jährlich acht Millionen Euro aus. Das ist Resultat einer Modellrechnung der Berater von KPMG, die Oberbürgermeister Gert Hoffmann gestern vorstellte.
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Du meinst, die Bürger(meister)zeitung hat sich gerade erledigt, oder was?... hat sich gerade erledigt
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bruno schrieb:
Du meinst, die Bürger(meister)zeitung hat sich gerade erledigt, oder was?
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KPMG-„Gutachten“ zur Privatisierung und andere Ungereimtheiten
Seine Großmannssucht ist anscheinend grenzenlos: unter Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann braucht Braunschweig einen Großflughafen, „den größten seiner Art in ganz Deutschland“.
Für eine verlängerte Startbahn werden jetzt Schneisen auch unter Missachtung der Sonntagsruhe in das ausgewiesene Sondernaturschutzgebiet hineingetrieben, ohne dass dafür eine Sondergenehmigung vorgewiesen werden konnte, rechtswidrig. Dabei wird dann noch die Polizeigewalt missbraucht zur Durchsetzung von diesem Unrecht, gegen die örtliche Kirchengemeinde.
Nun berühmt Hoffmann sich mit einer Presseerklärung einmal mehr seiner Haushaltsführung, seiner Privatisierungspolitik: „das Wunder von Braunschweig“, die Taschen immer voll Geld (außer wenn es um soziale Belange geht). -
Freilich, die Schulden der Stadt konnte der Oberbürgermeister senken, doch lediglich um einen Bruchteil der Erlöse, die durch Privatisierungen vereinnahmt wurden und um den Preis, dass eine vermögende Bürgerstadt zum kommunalen „Habenichts“ herabgewürdigt wurde.
Von einem „Gutachten“ der KPMG lässt er sich nun den Erfolg der Privatisierungen bescheinigen, welche die KPMG selbst ausgearbeitet und begleitet hat und dafür jeweils Honorare in Millionenhöhe von der Stadt vereinnahmen konnte. Damit bescheinigt KPMG – sicher wieder für gutes Geld – sich hier selbst den Erfolg seiner Privatisierungen, mit zum Teil absurden Rechnungsansätzen.
Von einem Befangenheitsvorbehalt der Gutachter hat Hoffmann wohl noch nie etwas gehört: auch seine Dreistigkeit ist hier anscheinend grenzenlos.
Gez.
Peter Rosenbaum
BIBS-Ratsherr
www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/Statement_2010_01_14_Privatisierung.pdf
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