Waldrodung - in Braunschweig und weltweit

Was hier vor unserer Haustür passiert, öffnet die Augen für den weltweiten Frevel: In Indonesien wurde in den vergangenen 50 Jahren Regenwald in einer Größe der doppelten Fläche Deutschlands vernichtet.

schaut euch mal die folgenden links an:



....nichts für Zartbeseitete....

Hintergründe unter:

www.greenpeace.de/themen/waelder/nachrichten/artikel/nestle_redet_sich_raus/

und unterschreibt dann bitte die Petition

www.greenpeace.de/themen/waelder/mitmach_aktionen/aktion/petition/kein_palmoel_aus_urwaldzerstoerung/

Baumschutz muss immer mehr vernetzt werden!
Wir fressen uns selber auf und sind zu blöd, das zu merken!

Vertreibung für deutsche Bioprodukte

Palmöl steckt heutzutage in etwa jedem zehnten Supermarktprodukt. Auch die Biobranche mischt kräftig mit beim Run nach dem exotischen Öl aus dem Regenwald. Biopalmöl ist in mindestens 500 verschiedenen Produkten von praktisch allen namhaften Bioherstellern enthalten: Von der Säuglings-Folgemilch 2 der Firma Holle, Samba Brotaufstrich von Rapunzel, Crunchy-Müsli von Allos, Rahmspinat von Alnatura oder Kosmetikartikeln von The Body Shop. Doch von woher all das Biopalmöl stammt, darüber finden sich auf den Verpackungen keinerlei Angaben.




Weitere Informationen Samle ich in der Rubrik,werr interesse hat:

braunschweig-aktuell.foren-city.de/forum,70,-regenwald-rodung.html

Sehr interessant dürfte auch der Beitrag aus Hamburg sein,die die gleichen Probleme wie wir haben:

braunschweig-aktuell.foren-city.de/topic,1824,-hamburg-buergerschaft-25-02-2010-buchenhofwald.html

Soweit wir jetzt heraus gefunden haben läuft Bundesweit Aktionen zur Vernichtung von Wäldern und Bäumen.Also nicht nur Bio unter falscher flagge sondern aus Palletts die zum berheizen genommen werden und ach so sauber sind.
mfg
Luzi

Um nicht zu vergessen, was sich sonst noch so außerhalb BS ereignet:

Darum hier neues übers Eichhörnchen und andere Flughäfen:
Baumschutz wird kriminalisiert: Prozesse wegen Waldbesetzung

Von Mai 2008 bis Februar 2009 war der Kelsterbacher Wald nahe Frank-
furt mit einem Waldcamp besetzt, um diesen Wald vor der Abholzung für
den weiteren Ausbau des Frankfurter Flughafens zu schützen. Gegen die
Rodungen sowie die Ausweitung des extrem klima- und gesundheits-
schädlichen Flugverkehrs liefen AnwohnerInnen-Initiativen und Umwelt-
schützerInnen Sturm.
Dennoch wurde das Waldcamp geräumt, und mit Hilfe von Polizei und Securityfirmen begannen Abholzungen, denen ROBIN WOOD-
AktivistInnen nicht tatenlos zusahen: Sie besetzten Bäume und Baum-
fällmaschinen.
Dafür wurden einige von ihnen angeklagt.

Eine von ihnen ist die Kletteraktivistin "Eichhörnchen", die derzeit in Frankfurt vor Gericht steht.
Diese Prozesse kosten Geld! Wenn Du die AktivistInnen finanziell unterstützen möchtest, spende bitte auf das gesonderte
Rechtshilfekonto:

www.robinwood.de/Rechtshilfe-Spenden.138.0.html

WOANDERS GIBT ES AUCH NOCH WALD, um den es sich zu kümmern lohnt...

Letzten Sonntag, am 21. März, war "Internationaler Tag des Waldes".
Aus dem Anlass macht ROBIN WOOD darauf aufmerksam, dass der Gesundheitszustand des Waldes anhaltend schlecht ist. Zwei Drittel der Bäume sind geschädigt, besonders Buchen und Eichen, von denen 80 Prozent
erkennbare Schäden aufweisen.

Wesentliche Ursache dafür sind die
Stickstoff-Emissionen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung (Ammoniak) und dem Schwerlastverkehr (Stickoxide).
Doch diese Luftschadstoffe machen nicht nur den Wald krank. Zahlreiche von Natur aus
stickstoffarme Naturräume verlieren dadurch ihre charakteristische Eigenschaft. Über 80 Pflanzenarten sind daher vom Aussterben bedroht.

ROBIN WOOD fordert die Reduzierung der landwirtschaftlichen Tierhaltung sowie eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.

Infos, Grafiken und Daten unter
www.robinwood.de/Waldsterben.328.0.html

Hier zum Thema "Ausweitung der Waldflächen" bei immer schlechterer CO2-Bilanz ein guter Beitrag von Hoffers Weblog:

Raubbau am Wald
By Hoffer

Der verdienstvolle ehemalige Forstbeamte Karl-Friedrich Weber (Erfinder des Geologie-Entdeckungspfades Femo) macht heute in einem Leserbrief in der Braunschweiger Zeitung darauf aufmerksam, dass durch den Einsatz von Großmaschinen (Vollernter) durch die Landesforsten (hierfür sind Herr Wulff, CDU und das Landwirtschaftsministerium verantwortlich- im Nationalpark das Niedersächsische Umweltministerium) 15 % der Waldfläche für weiteren Waldanbau vernichtet werden und damit mindestens 600000 Kubikmeter Holz nicht mehr produziert werden können.

Was man sonst noch wissen sollte:

- Diese ausräuberische, waldvernichtende Praxis nahm ihren Lauf, als es zum Beispiel im Harz hieß: Alle 50 Meter wird ein für Forstmaschinen (Vollernter) befahrbarer Weg geschoben.

- In welchem Umfang es zu Naturverwüstung kommt, wenn solche Maschinen, statt z.B. Pferdegespannen, in Harzer Hochmooren eingesetzt werden, z. B. auf dem Ackerhöhenzug vor Einrichtung des Nationalparks, kann man im Buch ‘Wildtieren auf der Spur’ (nur noch antiquarisch zu bekommen) nachsehen.

- Trotz zenehmender Wakdfläche wird die CO2-Bilanz in der Deutschland schlechter, weil alte Bäume abgeholzt werden und Neu-Anpflanzungen nur einen Bruchteil eines älteren Waldes leisten.
Wir erinnern hier an die Verlogenheit der Flughafengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg, die das Gegenteil dahinlügt (Manlik, Hoffmann samt Helfershelfer bei VW etc.)

- Vor allem ältere Bäume (auch Horstbäume, z.B. im Querumer Forst) werden rücksichtslos abgeholzt – wer einen Baum kennt, der älter als 150 Jahre ist, darf sich glücklich schätzen.

- Besondere Verlogenheit herrscht auch im Nationalpark Harz, wo unter dem Vorzeichen ‘Waldumbau’ jährlich bis zu 80 000 Festmeter aus 8000 Hektar (Niedersachsen) ‘entnommen’ werden, um die ‘Kosten einer übergroßen NP-Verwaltung zu decken und das Bundesnaturschutzgesetz zu mißachten. Selbstverständlich werden auch hier ‘Vollernter’ eingesetzt.

- Ähnlich sieht es in Privatwäldern aus, wo alte Hutebuchen gegen Staatsprämie vernichtet wurden oder den Bauern Uraltbuchen als Brennholz fürn Appel und Ei abgeschwatzt werden.

- Durch Abschaffung der Baumschutzsatzungen werden innerstädtisch alte Bäume abgehackt. Beispiel in Braunschweig: Über 200-jährige Platane in der Pawelstraße (von Privat); mehrere über 200-jährige Platanen durch die Stadt anläßlich der Vernichtung des Schloßparks (verantwortlich OB Hoffmann und Co).
hoffer.wordpress.com/2010/03/26/raubbau-am-wald/

Umweltschutz-Einrichtungen helfen Natur/ Umwelt zu vernichten !!!

Die "Stiftung zur Vernichtung Braunschweigischen Kulturbesitzes" vernichtet große Waldgebiete im Querumer Forst und Wölb-Äcker.
Das Umwelt-Vernichtungsamt der Stadt Braunschweig stimmt dem zu.
Der Umwelt-Vernichtungsausschuß der Stadt Braunschweig stimmt dem ebenfalls zu.
Und das alles aus Partei-Räson? Wie weit geht die eigentlich?
Läßt man sich da nur zum Lakeien für die Interessen Anderer machen?
Wie können die Mitglieder dieser Einrichtungen ihren Kindern in die Augen sehen?
Oder schaffen sich diese lieber keine Kinder an, weil sie sich für Ihre Umweltvernichtung schämen?