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Frankreich: Atommüllzug mit Uran entgleist!

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11 Jahre 3 Monate her #8510 von Ulenspiegel
NEUES vom Eichhörnchen...



Entgleister Atommüllzug war nicht nur mit Uran beladen, sondern auch mit einem Castorbehälter

Par eichhörnchen le mercredi 23 janvier 2013, 15:12

Die Informationen über den am Montag entgleisten Atommüllzug sickern nur langsam durch. Dank der Bemühung von AtomkraftgegnerInnen und der französischen Eisenbahngewerkschaft SUD-Rail werden nun Details bekannt. Seitens der für den Transport verantwortlichen Firma AREVA wurde stets kommuniziert, es habe keine Gefahr bestanden, Uranoyd sei sehr schwach radioaktiv.  Nun wurde bekannt, dass der Zug nicht nur  mit Uranoxyd beladen war: Ein Castorbehälter mit hoch strahlendem Müll war Teil des Convois...

blog.eichhoernchen.fr/post/Entgleister-Atommuellzug-war-nicht-nur-Uranbeladen-sondern-auch-Castor

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #8512 von Nachtschatten
Contratom schrieb am 22.1.2013 folgendes dazu:
www.contratom.de/2013/01/22/uranzug-in-frankreich-entgleist/

de-de.facebook.com/contratom

Atomtransport entgleiste am Störfall-Jahrestag: standpunkte.blogsport.de/2013/01/23/atomtransport-entgleiste-am-stoerfall-jahrestag/

Atomtransport entgleiste am Störfall-Jahrestag
So nah sind wir alle bei jedem Atom-Transport an der Kastrophe!

www.anti-atom-aktuell.de/start.htm

Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.:
www.bbu-online.de/presseerklaerungen/prmitteilungen/PR%202013/23.01.13.html

Anti-Atom-Berlin:
www.antiatomberlin.de/anti-atom-news/476-uranzug-nach-almelo-gronau-in-frankreich-entgleist.html

Die dpa hat dazu nichts zu sagen!

Bei der Suche habe ich u.a. das gefunden (wuste ich auch noch nicht):
09.07.08 Unfall in Frankreich, „Uranlösung tritt aus – Seen und Flüsse gesperrt“:
www.welt.de/politik/article2194225/Uranloesung-tritt-aus-Seen-und-Fluesse-gesperrt.html



Immer wenn ich was von der Umweltaktivistin Cécile Lecomte höre (vorheriger Kommentar), muß ich an die Umstände denken, als ich das erste mal im Jahr 2008, von Ihr hörte und das in Braunschweig !

Ihr wisst was für schreckliche Umstände ich meine? Wenn nicht, lest Bitte selber:
braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/6180-der-protest-im-wendland-geht-weiter-ende-offen-.html?limit=6&start=24

blog.eichhoernchen.fr/?q=Braunschweig

Ich weiß, das das was sie hier in Braunschweig erlebt hat, zu Ihren schlimmsten Erlebnissen in Ihrem Leben gehört !



Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Nachtschatten.

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #8513 von Ulenspiegel
Danke Nachtschatten für den Link zu [url=]contratom[/url].

"Es soll sich um insgesamt 7 Waggons handeln, zudem sei ein Castor-Behälter in dem Zugverband gewesen, der in einem Bahnhof abgeparkt wurde.

Der Unfall habe sich gegen 17.30 Uhr in Saint-Rambert d’Albon in Südfrankreich ereignet.

In einer Mitteilung spricht die französische Atom-Firma AREVA von “erreur mécanique” (mechanischer Fehler). Ursache für die Entgleisung soll die Fehlstellung einer Weiche bei Rangierarbeiten gewesen sein, es wurde laut AREVA keine Radioaktivität freigesetzt.
Uranoxid (U3O8)* soll in betonierter Form transportiert worden sein, was auf ein Abfallprodukt bei der Herstellung von brennelementen für Atomkraftwerke darstellt. Für die Endlagerung des Uranoxids in Deutschland hat die Urananreicherungsanlage in Gronau ein Lager für tausende Tonnen beantragt, das aber nicht vor 2014 in Betrieb gehen soll.

*Ein Konzentrat aus 70-90 Gewichtsprozenten Uranoxid (U3O8) nennt man Yellowcake (dt.: gelber Kuchen), benannt nach seinem gelbigen Aussehen.

www.rohstoff-welt.de/basiswissen/uran-uranium.php

Französische Meldung dazu: www.20min.ch/ro/news/monde/story/Un-wagon-rempli-d-uranium-d-raille-25187240

Ach ja, inzwischen in Fukushima.
Tepco hat nun eine Lösung für den knapp werdenden Lagerplatz für verstrahltes Wasser gefunden - man will es ins Meer leiten!
Sie wollen dafür eine Filteranlage bauen, denn die bisherige Anlage kann nur Cäsium rausfiltern, die neue soll auch Tritium können, insgesamt rund 60 Arten von strahlenden Isotopen.
Klar, hier möchte man die verstrahlte Wassersuppe unter die gesetzlichen Grenzwerte kriegen, in dem man sie mit Meerwasser solange verdünnt, bis die Grenzwerte erreicht sind, und dann zurück ins Meer kippen. Ein Schelm, der dabei noch Böseres vermutet: wer weiß, ob das diese Filteranlage nicht bereits tut?

B) Na ja, für solche Fälle der "Entsorgung" oder "Endlagerung" böte sich bei uns dann der direkte Weg in den Mittellandkanal an.

Weitere Details und Meldungen zur Atomzugentgleisung...

Atomtransport entgleiste am Störfall-Jahrestag
So nah sind wir alle bei jedem Atom-Transport an der Kastrophe!

(Berlin, Paris, Den Haag, 23.01.2013) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Anti-Atomkraft-Bewegung im Münsterland fordern eine umfassende Aufklärung und Information über einen Atomtransport-Unfall, der sich am Montag (21.01.2013) ereignet hat. Gleichzeitig bekräftigten die Organisationen ihre Forderung nach dem Verbot aller Atomtransporte.

Am Montag entgleiste in Frankreich ein mit Atommüll beladener Zug, der vermutlich überwiegend mit Uranmüll beladen war, der ursprünglich aus Urananreicherungsanlagen des Urenco-Konzerns in Gronau und Almelo (Niederlande) stammte. Der Transportunfall ereignete sich genau am dritten Jahrestag des bisher schwersten Unfalls in der Gronauer Urananreicherungsanlage.

Der Zug umfasste offenbar sieben Waggons mit Uranoxid sowie einen Waggon mit einem Castor-Atommüllbehälter. Vermutlich befand sich der Zug auf dem Weg in das zentrale oberirdische Atommüll-Lager der COVRA in den Niederlanden. Das Lager befindet sich in Vlissingen an der Nordsee, nur 20 Kilometer vom Atomkraftwerk Borssele entfernt.

Bei dem Störfall vor drei Jahren in Gronau wurde am 21. Januar 2010 erstmals ein Arbeiter in der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage verstrahlt. Trotz eisiger Temperaturen erinnerten AtomkraftgegnerInnen am Montagabend in Gronau vor dem Tor der Urananreicherungsanlage an das Unglück und forderten die sofortige Stilllegung der Anlage. Der aktuelle Unfall in Frankreich war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Er verdeutlicht einmal mehr die zahlreichen Gefahren der Uranverarbeitung und Urantransporte.

Der entgleiste Zug

Die Informationen über den entgleisten Zug sind sehr dürftig. Informationen sickerten erst Stunden nach dem Vorfall durch. Der Zug verunglückte kurz nach seinem Start aus Tricastin, im Departement Drôme. In Tricastin gibt es ein Atomkraftwerk, nebenan in Pierrelatte befindet sich eine Urananreicherungsanlage. Der Unfall ereignete sich am Montag in Saint-Rambert d'Albon (wie Tricatin Drôme-Departement) gegen 17.30 Uhr. Ursache für die Entgleisung soll die Fehlstellung einer Weiche bei Rangierarbeiten gewesen sein. Zu einer Freisetzung von Radioaktivität soll es nach Angaben der französischen Medien nicht gekommen sein. In einigen Berichten wurden die Niederlande, in anderen Berichten Deutschland als Ziel des Zuges genannt. In beiden Ländern betreibt der Urenco-Konzern je eine Urananreicherungsanlage: In Almelo (NL) und Gronau (D).

Das ungelöste Uranmüllproblem

In den Urananreicherungsanlagen fällt in großen Mengen das sogenannte Uranhexafluorid als Uranmüll an. Es wird zur Umwandlung in das chemisch stabilere Uranoxid nach Frankreich gebracht. Entsprechende Uranoxid-Rücktransporte nach Gronau sollen ab 2014 erfolgen; Rücktransporte von Frankreich in das niederländische COVRA-Lager scheinen schon länger zur Tagesordnung zu gehören. Welchen Ursprung der Castor-Atommüll-Behälter in dem verunglückten Zug hat, ist den Anti-Atomkraft-Initiativen derzeit noch nicht bekannt.

Zwischen den Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo und Frankreich gibt es einen regelrechten Atommülltourismus, da das in den Urananreicherungsanlagen anfallende abgereicherte Uranhexafluorid so gefährlich ist, dass derartiger Uranmüll nicht langfristig in Gronau und Almelo lagern darf.

Neben der Gronauer Urananreicherungsanlage dürfen bisher rund 40.000 Tonnen Uranmüll in Form von abgereichertem Uranhexafluorid in Containern unter dem freien Himmel gelagert werden. Rund 30.000 Tonnen wurden unter Protest nach Russland exportiert. Inzwischen wurden mehrere Tausend Tonnen Uranhexafluorid-Müll zur Umwandlung nach Frankreich gebracht. Das rück-gewonnene Uranoxid soll ab 2014 in einer Lagerhalle in Gronau eingelagert werden, die derzeit neben der Urananreicherungsanlage gebaut wird.

Der Atommülltourismus quer durch Europa stellt nach Ansicht des BBU und der Bürgerinitiativen im Münsterland eine große Gefahr für die Bevölkerung dar und verschleiert lediglich das Atommüllproblem, löst es aber nicht. Denn auch das Uranoxid kann bislang nicht entsorgt werden, sondern soll in Gronau für unbestimmte Zeit zwischengelagert werden. „Ein sicheres Endlager für Urencos Atommüll ist jedoch weit und breit nicht in Sicht“, erklärt Udo Buchholz vom Vorstand des BBU.

Anti-Atomkraft-Initiativen haben wiederholt betont, dass die Urantransporte unsicher und gefährlich sind. Oftmals wissen in Deutschland noch nicht einmal die Rettungsleitstellen Bescheid, wann und wo solche Transporte durchgeführt werden. Im Ernstfall mit erheblichen Uranhexafluoridfreisetzungen müsste kurzfristig im weiten Umkreis evakuiert werden – ohne Vorbereitung ein unmögliches Unterfangen.

Forderungen und weitere Proteste

Die Anti-Atomkraft-Bewegung fordert die sofortige Stilllegung aller internationalen Uranfabriken. Die Gronauer Anlage wird bislang noch nicht einmal im Atom-Ausstiegsgesetz berücksichtigt. Anteilseigner der Urenco sind bisher Eon und RWE, sowie der britische und der niederländische Staat. Verkaufspläne der Urenco-Anteile an andere Konzerne scheinen sich derzeit zu konkretisieren.

Nächster Aktionstermin in Gronau ist der 3. Februar.

Dann beginnt an der Urananreicherungsanlage um 14.00 Uhr wie an jedem ersten Sonntag im Monat der traditionelle Sonntagsspaziergang. Informationen zur Demonstration in Gronau im März 2013 anlässlich des 2. Jahrestages des Beginns der Fukushima-Katastrophe gibt es unter
www.fukushima-jahrestag.de .

Die Organisation der Demonstration wird u. a. vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und auch vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) unterstützt.

Spenden zur Finanzierung der Demonstration werden auf das Konto des Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen bei der Volksbank Wettringen erbeten. Kontonummer: 357 730 701, Bankleitzahl: 40 16 46 18, Stichwort: "Fukushima-Jahrestagdemo Gronau".

de-de.facebook.com/Rheintal21

Weitere Informationen unter:
www.bbu-online.de , www.aku-gronau.de
www.urantransport.de
http:// www.wise-uranium.org
www.laka.org
www.sortirdunucleaire.org

Gronau: Demo am Samstag, 9. März 2013 geplant

"Bei täglich neuem Uranmüll der kreuz und quer durch Europa gefahren wird und für den es kein sicheres Endlager gibt, hilft nur eines: Uranfabriken und AKW sofort stilllegen.

Kommt deswegen am Samstag, 9. März zur Demo an der Urananreicherungsanlage Gronau.

Weitere Demos zum Fukushima-Jahrestag gibt es in Neckarwestheim, Gundremmingen und rund um Grohnde.



Vorbereitungstreffen
Und damit die Demo gut vorbereitet wird, laden wir euch für jetzt Sonntag, 27.1. herzlich zur NRW Landeskonferenz der Anti-Atom-Initiativen ein.
Uhrzeit 12 bis 17 Uhr in der Cuba,
Blackbox in der Achtermannstraße in Münster.

Dort gibt es dann auch druckfrische Flyer und Plakate für die Demo.



Und auch aus Jülich gibt es brisante Neuigkeiten:

Das Forschungszentrum Jülich will unbedingt die Verschiebung der 152 Westcastoren in die USA. Auf einer Informationsveranstaltung teilte das Forschungszentrum mit, dass diese Verfrachtung für sie nun die oberste Priorität hat. Die beantragte Transportgenehmigung für den Atommülltourismus nach Ahaus ist laut FZJ zurückgezogen worden, eine Bestätigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz steht noch aus. Nun hofft das Forschungszentrum durch eine Verlängerung des Jülicher Zwischenlagers für 3 Jahre und anschließendem Trans-Atlantik-Transport das Problem zu lösen. Aber auch die USA-Variante garantiert keine Entsorgung und ist mit massiven Castortransporten durch NRW verbunden.

Atom-Politik bleibt in NRW also auf der Tagesordnung. Macht mit, bringt euch ein. Kommt zur Landeskonferenz jetzt Sonntag und zur Demo in Gronau am 9.3.



Winterliche Grüße


SofA Münster"

linksunten.indymedia.org/de/node/77020
Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Ulenspiegel.

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #8515 von Nachtschatten
Danke @Ulenspiegel für die Zusammenfassung!

Jedes mal, wenn ich den Castor Widerstand im Wendland gehe, denke ich wie Widersinnig und Unverantwortlich dieses herumkutschieren des Atommülls, durch Europa und der Welt ist.

Und wieder mal zeigt es sich, wie leicht es bei einem Transport, zu einem Gau kommen könnte.
Das ist der lachende Wahnsinn oder doch Fracking -ich kann mich gerade nicht entscheiden :unsure:.

Für alle die sich dadurch angesprochen fühlen, zum 2. Jahrestag und Beginn der Fukuschima Katastrophe, auf die Straße zu gehen.

Wir machen hier, um unserem Haus-AKW Grohnde, am „Fukushima Jahrestag“ eine Menschenkette.
Das AKW Grohnde ist, 1. der Top Ten der Störfälle und marode durch aufgehende Schweißnähte und durch Verarbeitung von Stahl, von geringer Qualität.
Und als ob das nicht reicht, wurden dort letztes Jahr schwer regulierbare MOX Brennstäbe eingesetzt.

Eine Einladung:
braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/8252-932013-qmenschenketteq-zum-fukushima-2-jahrestag-.html#8450 zum Vorbereitungstreffen der Aktions,- Menschenkette am 9.3.2013:

Mittwoch, 30.01. um 19:00 Uhr
Brunsviga / Raum G5 (2. OG)
Karlstr. 35, Braunschweig



Ansonsten zählt für jeden:
der erste und wichtigste Schritt zu echten erneuerbaren und dezentralen Energien kommt von dir selbst:
www.atomausstieg-selber-machen.de

Der Wechsel zu echten regenerativen+dezentralen Stromanbietern ist dort in nur 20 min., mit umfassender Information, möglich!

Regenerativer und dezentral hergestellter Strom ist in den monatl. Abschlägen genauso teuer wie Atomstrom !

In der Förderung und durch "wegfallende Lagerung des Atommülls" spott billig !

Und wir produzieren nicht noch mehr Atommüll, wo niemand weiß wo hin damit !
Außer unserer CDU/FDP Regierung, die wollen es im nicht geeigneten Schacht KONRAD und Gorleben einlagern .

Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Nachtschatten.

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #8520 von Ulenspiegel
Nachtschatten schrieb:

... Für alle die sich dadurch angesprochen fühlen, zum 2. Jahrestag und Beginn der Fukuschima Katastrophe, auf die Straße zu gehen.

Wir machen hier, um unserem Haus-AKW Grohnde, am „Fukushima Jahrestag“ eine Menschenkette.
Das AKW Grohnde ist, 1. der Top Ten der Störfälle und marode durch aufgehende Schweißnähte
und durch Verarbeitung von Stahl, von geringer Qualität.

Dazu unter folgenden Link , eine Einladung
zum Vorbereitungstreffen der Aktions- und Menschenkette Streckenverlauf der Aktions,- Menschenkette am 9.3.2013:

Mittwoch, 30.01. um 19:00 Uhr
Brunsviga / Raum G5 (2. OG)
Karlstr. 35, Braunschweig


Es geht inzwischen nicht nur vielen Bürgern um die Gefahr, die Gesundheits- und Umweltschäden und die ungeheuren Folgekosten, die diese Atompolitik nach sich zieht, sondern auch um wirtschaftliche Schäden ganzer Städte und Regionen durch den großen Image-Schaden, den so manche Kommune damit erleidet.

Salzgitter kämpft weiter gegen Endlager - wegen Image-Verlusts

Die Stadt Salzgitter will weiter gegen das geplante Atommüll-Endlager Schacht Konrad vorgehen. Die rechtlichen Mittel der Kommune seien zwar ausgeschöpft, dennoch werde der Rat der Stadt seinen Einfluss geltend machen, um eine Inbetriebnahme des Endlagers auf politischem Wege abzuwenden, sagte ein Sprecher. Die Stadt befürchte durch den Betrieb von Schacht Konrad einen Image-Verlust.

(dpa- 25.01.2013)

Atommüll, -strahlungsgefahr, gesundheitliche Einwirkung können gerade touristisch aufgeschlossene Regionen arg in Mitleidenschaft ziehen und wirtschaftlich abhängen...

schlussfolgert
Ulensp!egel
Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Ulenspiegel.

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11 Jahre 2 Monate her #8658 von Ulenspiegel
Aus der Rubrik "Alles gut, alles sicher!"
heute: Das französische grenznahe AKW Cattenom manuell abgeschaltet, weil im Maschinenraum Dampf ausgetreten ist.

:silly: "Dampf im Maschinenraum"?
Nee, klar nee, da informieren uns die Besten der Besten...

lacht
Ulensp!egel

Zum entgleisten Uran-Atommüllzug

UPDATE 23.1.2013:

Der französischen Eisnenbahngewerkschaft Sudrail zu Folge bestand der Zug aus 7 mit Uranoxyd -in Beton gegossen - beladenen Waggons und einem Castorbehälter (der Wagen auf dem Bild) . Wegen des Unglücks bleib ein weiterer Castorbehälter am Bahnhof stundenlang stehen. Die Castorbehälter hatten die Wiederaufbereitungsanlage La Hague zum Ziel. Ihr Abfahrtsort ist nicht bekannt. Dass Castorbehälter mit hoch radiaoktivem Atommüll Teil des entgleisten Zuges waren oder am Bahnhof in unmittelbarer Nähe standen gab AREVA erst nach Bekanntmachung der Vorfall durch die gewerkschaft Südrail. Die Gewerkschaft kritisert, dass keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden und BahnmitarbeiterInnen aber auch Einwohnerinnen und Zugreisende sich - über die Strahlung nichts ahnend - in der Nähe der Behälter aufhielten.

blog.eichhoernchen.fr/post/Kurzmeldung-Atomtransport-entgleist-in-Frankreich

Französische Zeitungen berichten darüber:
www.leprogres.fr
Rhone-Alpes.france

B) In der deutschen Mainstream-Presse kein Sterbenswörtchen darüber, deshalb muss ich hier Neues Deutschland zitieren:

"24.01.2013 Wirtschaft/Soziales
Uran-Unfall: Aufklärung gefordert

Saint-Rambert d'Albon (nd). Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert eine umfassende Aufklärung eines Zugunfalls, der sich am Wochenanfang im französischen Saint-Rambert d'Albon ereignete.

Ein mit Atommüll beladener Zug ist laut Medienberichten am Montag aufgrund einer falschen Weichenstellung teilweise entgleist. »Die Informationen über den Unfall sind noch dürftig, aber wir waren möglicherweise nahe an einer Katastrophe«, sagte ein BBU-Sprecher und forderte die sofortige Stilllegung aller Urananlagen. Nach Angaben des Atomkonzerns Areva transportierte der Zug abgereichertes Uran. Radioaktives Material sei bei dem Unfall nicht freigesetzt worden, hieß es."


Ähnliche Infos:
www.alfredmente.de/html/akw-info.html
linkszeitung.de/

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