Den Privatisierern von CDU/FDP wird das als Beweis genügen, wie wundervoll doch die Hoffmann-Ära war.
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Interessant ist auch die Ironie, dass ausgerechnet Gert Hoffmann, ein erbitterter Gegner der 68er, zu radikalen Methoden greift, um den Staat bzw. die Stadtverwaltung abzuschaffen.
... Stadtpolitik wird in den nächsten 30 Jahren Dank der Privatisierungen sich darauf beschränken müssen, den Mangel in den Stadtkassen bestmöglichst zu verwalten...
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Der Wirtschaftsethiker ULRICH meint zum alles beherrschenden Marktprinzip: "Das Marktprinzip wird zum obersten gesellschaftlichen Organisationsprinzip schlechthin verklärt- es geht nicht mehr um eine ethisch-politisch eingebundene Marktwirtschaft, sondern um die totale Marktgesellschaft". Weiter schreibt ULRICH: "…dabei (wird) aber die ökonomische Rationalität (Effizienz) zum obersten Wertgesichtspunkt verabsolutiert und einer nahezu grenzenlosen Ökonomisierung unserer Lebensformen, der Gesellschaft und der Politik das Wort (ge)redet. Der Ökonomismus ist wohl die Großideologie der Gegenwart".
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Für die Mieträume im ECE hatte die Stadt am 5. Juli 2004 als Mieterin
-2.800.000 € für Ausstattungen (z.B. Lüftungsanlagen) vereinbart.
2006 hieß es dann, die braunschweiger Stiftungen wollten
-1.200.000 € für schloss-ähnliches Ambiente drauflegen. Darauf folgte ein
- 134.000 € Auftrag für den Innenarchitekten Stuhlemmer im Sept.06;
-1.200.000 € Ratsbeschluß am 19.12.06 für weitere Ausstattungen, kleine Lösung;
- 310.000 € Kulturausschuss-Beschluss 19.01.07 wg. Eröffnungsfeier u.a.;
- 700.000 € Sponsorengelder für Thronsaal müssen noch herbei;
- 400.000 € für "Rundzimmer" im Standesamt müssen auch noch herbei.
Macht zusammen 6.744.000 € Zusatz-Zahlungen für´s schloss-ähnliche Ambiente.
Wie sagte doch der Oberbürgermeister noch vor der Wahl:
Kein Cent geht ins Schloss.
(Zusammenstellung von mit aus dem Januar 2007)
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