13 Jahre 2 Wochen her - 13 Jahre 2 Wochen her#7382 von Sonnenschein
Evangelischer Pressedienst veröffentliche die Presseerklärung des A2K:
"...Asse-Aktivisten fordern vom Bundesumweltminister konkrete Pläne zurBergung des Atommülls
Wolfenbüttel (epd). Atomkraftgegner aus dem Raum Wolfenbüttel haben von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) möglichst konkrete und transparente Pläne zur Bergung des Atommülls aus der Asse gefordert. Bei einem Besuch des maroden Salzstocks Anfang März habe Röttgen zwar verschiedene Vorhaben angedeutet. Zeitpläne seien aber bislang nicht vorgelegt worden, bemängelt der Asse2-Koordinationskreis..."
"...Die erste Bohrung im Asse Schacht steht bevor":
Im Bergwerk Asse gehen die Vorbereitungen für das Anbohren der ersten Kammer mit Atommüll in die letzte Phase. An diesem Mittwoch stehe der erste Abnahmetermin mit dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) vor der Kammer auf dem Plan, sagte die Vizepräsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Stefanie Nöthel, am Dienstag..."
Jede/r kann auch zu Biogas Herstellern wechseln!
Unter der selben Internetadresse wie auch zu echten regenerativen und dezentral produzierten Biostrom gewechselt werden kann.
Dauert höchstens 15 min., kostet nicht mehr als Atomstrom, alle Lichter bleiben an und die Wohnung warm - versprochen:
www.atomausstieg-selber-machen.de
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Wochen her von Sonnenschein.
Vor 45 Jahren wurde der erste Atommüll in Asse II eingelagert!
"...(04-04-2012/Di) Am 4. April 1967 wurde erstmals Atommüll in das damals schon 60 Jahre alte Bergwerk ASSE II eingelagert. 40 Jahre später, am 4. April 2007 forderten KritikerInnen mit der Remlinger Erklärung, die ASSE II nicht zu fluten. Dabei verabredeten die vier Endlagerstandorte ASSE II, Morsleben, Gorleben und KONRAD eine verstärkte Zusammenarbeit als Endlagerkoordination. Unter dem Motto: „Die ASSE bringt es an den Tag“ wollten sie verstärkt die desaströsen Erfahrungen des Umgangs mit Atommüll in den Mittelpunkt rücken, statt..."
13 Jahre 1 Woche her - 13 Jahre 1 Woche her#7414 von Sonnenschein
Und weiter kommt die Wahrheit Bröckchenweise zum Vorschein.
Und wir haben uns Jahrzente lang gefragt, was dort so hoch Tritium abgibt!
Wir sind das Atomklo der Bundesrepublik, lasst uns verhindern, das es in BS-Thune ein Zwischenlager eingerichtet wird und das der auch ungeeignete Schacht KONRAD in Betrieb genommen wird!
Heute 7.4.2012, BZ,Von Michael Ahlers "...Bundeswehrmüll strahlt in der Asse
Wolfenbüttel Beim Einlagern von Atommüllfässern in der Asse ist vieles nicht nach Plan gelaufen. Auf Druck der früheren Asse-Betreiber wurde offenbar auch beim Bundeswehrmüll von den Einlagerungsbestimmungen abgewichen..."
Und wenn ich an die " lange Nacht am Schacht" zurückdenke, die vor 2 Wochen war. Wird mir richtig übel. Nicht weil insgesamt, ca. nur 200 Leute dort waren. Sondern weil die unten im Dorf aus den Fenster gesehen haben wie toll Sambattac BS spielt und haben dann die Fenster wieder zu gemacht und die Gardinen vor gezogen....
Da die Braunschweiger Zeitung nicht geschrieben hat, warum die Kreistagsgruppe aus LINKEN und PIRATEN die AG-Asse-Fonds ablehnt, möchte ich auf die entsprechende Pressemitteilung hinweisen:
www.perli.de/2012/05/10/kein-ablasshandel-mit-der-asse/
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von Nachtschatten.
12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her#7523 von Nachtschatten
Asse II-Koordinationskreis setzt Bundesumweltminister Peter Altmaier über ausstehende Vorlagen des Bundesamtes für Strahlenschutz in Kenntnis:
Projektsteuerplan für Rückholung des Atommülls aus Asse II überfällig.
Der Asse II-Koordinationskreis der Bürgerinitiativen gegen die Flutung der Asse hat dem neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier zu seiner Ernennung gratuliert und ihn gleichzeitig darüber informiert, dass der am 12. März zugesicherte Projektsteuerplan, einschließlich Zeitangaben und Ressourcen, überfällig ist. Ein solcher Projektsteuerplan ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Rückholung des atomaren und chemotoxischen Mülls aus dem Bergwerk Asse II.
Altmaier wurde gebeten, diesen Projektplan vom Bundesamt für Strahlenschutz mit höchster Priorität anzufordern und sicherzustellen, dass er
anschließend mit den Bürgerinitiativen beraten wird. Außerdem wurde Altmaier auf die weiteren damals gegebenen Zusagen hingewiesen, bei denen der Koordinationskreis davon ausgeht, dass es sich um Zusagen der Bundesregierung handelt, die weiterhin Bestand haben.
Zum Aufgabenbereich des neuen Ministers gehört es, eine der größten Umweltkatastrophen Europas durch die Räumung des Atommülls aus ASSE II zu
bewältigen. Die Bürgerinitiativen erwarten, dass Altmaier dieser Thematik eine hohe Bedeutung beimisst und sich schnellstmöglich einen persönlichen Eindruck verschaffen will.
Hintergrund Projektsteuerplan:
Der damalige Bundesumweltminister Norbert Röttgen hatte am 12.3.2012
zugesagt, ein eigenes Asse-Referat im Umweltministerium einzurichten, ein
Beschleunigungsgesetz für die Asse („Lex Asse“) voranzutreiben und vor allem innerhalb von 2 Monaten in Abstimmung mit dem Bundesamt für Strahlenschutz den Netzplan für die Rückholung mit Zeitangaben und Ressourcen zu hinterlegen, und damit einen Projektsteuerplan vorzulegen.
Erst dadurch wird es ja möglich, notwendige Vorleistungen, auftretende
Fortschritte oder Verzögerungen sowie technische Beschleunigungsmöglichkeiten bei der Rückholung zu erkennen. Der Asse
II-Koordinationskreis hatte den Minister gebeten, über die Umsetzung dieser Zusagen zu berichten.
Das Umweltministerium hält noch immer an seiner Position von Anfang 2010 fest, erst sei eine Faktenerhebung vorzunehmen und der Zustand der Atommüll-Gebinde zu erkunden, bevor die Rückholung detailliert geplant und organisiert wird
(
www.bmu.de/atomenergie_ver_und_entsorgung/endlagerung/asse/doc/40319.php
,
Abruf am 4.5.2012).
Dabei könnte schon heute Bergetechnik entwickelt und beschafft werden, um den anzunehmenden worst-case aus geborstenen Fässern, augelaufenen Flüssigkeiten und einem Gemenge von Behälterresten, festem
und flüssigem Atommüll und Salz in den Atommüll-Kammern bewältigen zu können.
Die Bürgerinitiativen bleiben bei dem Slogan, unter dem sich am 11. März weit mehr als 24.000 Menschen an der 80 km langen Lichterkette zwischen Braunschweig, der Asse und Salzgitter beteiligt haben: „Atomkraftwerke aus –Atommüll aus der Asse raus!“
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von Nachtschatten.