Waldschutz ist Klimaschutz. Deutschlands Umgang mit seinen Wäldern kein Vorbild für Kopenhagener Verhandlungen
Berlin: Im deutschen Wald wird immer weniger klimaschädliches CO2 gespeichert. Hauptursache dafür ist nach Angaben des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) der drastisch gestiegene Holzeinschlag. In den letzten 20 Jahren sank die jährliche Kohlenstoffbindung von 17 Millionen Tonnen Kohlenstoff auf 4,7 Millionen Tonnen. Das geht aus der offiziellen Inventurstudie der Bundesregierung zur Ermittlung der CO2-Speicherung im deutschen Wald im Rahmen des Kyoto-Protokolls hervor. In Westdeutschland nimmt der Wald bereits überhaupt kein weiteres klimaschädliches CO2 mehr auf....
www.bund.net/nc/bundnet/presse/pressemitteilungen/detail/zurueck/pressemitteilungen/artikel/waldschutz-ist-klimaschutz-deutschlands-umgang-mit-seinen-waeldern-kein-vorbild-fuer-kopenhagener-v/
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Mit 12000 Namen gegen Flughafen protestiert
Bürgerinitiative und Naturschutzbund geben Liste an Geschäftsführer -
VW verweigert Annahme
Stattdessen nahm Boris Gelfert, Geschäftsführer der Flughafen GmbH, das große Weihnachtspaket vor den Toren des Wolfsburger Stammwerkes entgegen...
(leider kein link auf newsclick möglich)
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Aus diesem newsclick-Artikel:Meine grundsätzliche Zustimmung zu dem Beitrag, hier jedoch der Artikel dazu (sind sogar zwei):
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/11436022
[...]Volkswagen sei nicht der richtige Ansprechpartner, betonte Gelfert. Der Konzern sei auch nur für 12 bis 15 Prozent der Flüge ab und nach Waggum verantwortlich. Naturschutzbund und Bürgerinitiative sprechen hingegen von 80 Prozent.[...]
Zurzeit (Juli 2006) finden täglich zwei Werksflüge der Czech Airlines im Auftrag der Volkswagen AG statt, die allerdings nicht von Privatpersonen gebucht werden können. Dafür wird ein Flugzeug des Typs ATR 42 eingesetzt. Die Volkswagen AG führt auch mit eigenen Flugzeugen viele geschäftliche Flüge von Braunschweig aus durch.
(Info-Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Braunschweig-WolfsburgIm Norden von Braunschweig liegt der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg und der Flughafen wird hauptsächlich für Werksflüge und geschäftliche Flüge der Volkswagen AG genutzt.[...]
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Flughafen: Scharfe Kritik an Volkswagen
Demonstration an der Wache Sandkamp: Bürgerinitiative will 60.000 Bäume retten - 12.000 Unterschriften übergeben
(htz) Mit einer Demonstration vor dem VW-Werkstor an der Wache Sandkamp protestierte die Bürgerinitiative BaumSchutz gestern gegen den Ausbau des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg. Die Umweltschützer übten scharfe Kritik an VW und übergaben ein Paket mit 12.000 Protest-Unterschriften an Flughafen-Chef Boris Gelfert.
Mit Transparenten und Trommeln machten die rund 20 Demonstranten auf sich aufmerksam. Die Bürgerinitiative (BI) will den geplanten Ausbau des Flughafens und die Abholzung von 60.000 Bäumen für die Verlängerung der Landebahn verhindern. Als treibende Kraft hinter dem Projekt „für ein paar Managerflüge“ sehen die Baumschützer die Volkswagen AG. Renate Rosenbaum von der BI stellte die Glaubwürdigkeit des Auto-Konzerns in Frage, der sich einerseits ein „grünes Image“ geben wolle, andererseits aber die Abholzung des Querumer Forstes vorantreibe und „Baumfrevel“ begehen wolle.
Ein Paket mit 12.000 Unterschriften gegen den Flughafen-Ausbau überreichten die Protestierenden an Flughafen-Geschäftsführer Boris Gelfert. Das Paket war eigentlich an Volkswagen bestimmt - doch der Konzern sieht sich nicht als richtiger Adressat. „Bauherr ist eindeutig der Flughafen“, sagte VW-Sprecherin Ines Rösler.
„Der Ausbau des Flughafens ist notwendig zur Zukunftssicherung der Region und des Forschungsstandortes“, sagte Flughafen-Chef Gelfert. Nur etwa 15 Prozent des Flugaufkommens seien Flüge des VW-Konzerns, der mit rund 35 Prozent am Flughafen beteiligt sei. Die Flughafengesellschaft wolle als Ausgleich für die Abholzungen fast 160 Hektar neuen Wald aufforsten.
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(c) WAZ 2009
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