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Waldkauz zwar behördlich festgestellt, schnell noch die Bäume gefällt

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14 Jahre 2 Monate her #1072 von Daniel
Camino, ich wills mal ganz drastsch sagen, das geht denen am Arsch vorbei, ist so! Für die Abholzverbrechen im Querumer Forst ist dank eines pauschalen Gerichtsurteils alles geltende Recht ausgehebelt worden.

War heute Vormittag auf dem Parkplatz Tiefe Straße und bin mal um das Gelände ein wenig rumgegangen.

Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei, aber es gibt noch mehrere Beispiele zu Deinen Bildern.

Als ich wieder zurück zum Parkplatz kam, hat ein Securityleiharbeiter gerade neugierig in mein Auto geschaut, wohl weil meine gelbe Weste auf der Ablage hinten weit ausgebreitet lag. Natürlich hat er auf Nachfrage von mir gesagt, er hätte nur mal so geschaut.

Beim Wegfahren hat er dann irgendwas notiert, mein Kennzeichen oder weis der Geier was, er schaute noch ein paar mal kurz zu meinem Auto auf. Leider konnte ich nicht unmittelbar halten, da hinter mir noch andere Fahrzeuge waren.
Hatte am Weghaus dann drehen und zum Parkplatz zurück fahren können, da war aber dann der Securityknecht schon verschwunden.

Egal, ich habe im Gegensatz zu anderen nichts zu verbergen!

Daniel

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  • klaus_marwede
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14 Jahre 2 Monate her #1089 von klaus_marwede

Für die Abholzverbrechen im Querumer Forst ist dank eines pauschalen Gerichtsurteils alles geltende Recht ausgehebelt worden.


Ich bitte um Verständnis, dass ich zu meiner Strafanzeige momentan nicht so viel Details erzähle. Ich möchte vermeiden, dass die von mir konkret und detailliert erhobenen Vorwürfe hier im Forum vorzeitig diskutiert werden.

Ich brauche aber gerade jetzt zur Zeit jedes Foto und jeden "Lagebericht" von vor Ort den ich kriegen kann, mit dem Verstöße gegen die Auflagen nachgewiesen können. Und ich brauche jedes Foto das ich kriegen kann, mit dem man das Verschleppen von Beweisen nachweisen kann.

Und ich fände es derzeit SEHR nützlich, wenn wir/Ihr einen anderen, diskreteren Platz für diesen Teil der Diskussion suchen, - gern auch bei mir zuhause face to face. Und das gilt übrigens umso mehr, wenn Eure Bewertung stimmt - ich meine wenn es stimmt, dass durch Aufräumarbeiten mitten in der Nacht Beweise verschleppt werden.

VG Klaus

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14 Jahre 2 Monate her #1094 von töpferliebe
Heute Abend wird auch wieder mit großen Scheinwerfern gearbeitet.
Seit gestern wird Tag und Nacht gearbeitet. Holz wird geschreddert (!) und in großen Containern abgefahren. Nachts kann ja wohl keiner erkennen, ob es sich um Totholz handelt, das im Wald verbleiben muss. Aber das scheint ja auch egal zu sein. Wie wir jetzt wissen, berechtigt ja wohl ein Planfeststellungsbeschluß zu allem, auch zur Nicht-Einhaltung sämtlicher Auflagen die speziell für diesen Beschluß formuliert worden sind.

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14 Jahre 2 Monate her #1095 von Daniel
Nein, das siehst Du völlig falsch, es besteht die Sorge, dass bei einsetzendem Tauwetter wegen des zu erwartenden Matsches längere Zeit nicht weiter abgeräumt werden kann.

Und Ralph-Herbert Meyer hat wie immer den vollen Durchblick.

Daniel

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14 Jahre 2 Monate her #1109 von Wolfgang Buechs
Traurige Nachricht aus dem Leiferder Artenschutzzentrum (Mitteilung: Kerstin Hinze):

Der behördlich bei den Fällungsarbeiten festgestellte Waldkauz ist tot.

Er hatte einen Beckenbruch.

Es wird aber von Betreiberseite (und da schließe ich inzwischen das Büro LAREG und die Untere Naturschutzbehörde mit ein) nicht für wahrscheinlich gehalten, dass dies mit dem Fällen des Baumes zusammenhängt.

Nimmt man nun an, dass der Waldkauz im Schnee ausgerutscht ist - oder woher soll die Verletzung stammen?

Ungeachtet dessen werden weiter die alten Bäume als Ganzes gefällt - was für Tiere in Baumhöhlen die Wirkung hat als würde man mit einem Auto unangeschnallt gegen eine Wand fahren.

Vielleicht stellen sich ja die Verantwortlichen, die diese Art der Baumfällungen für naturschutzverträglich halten, für einen entsprechenden Feldversuch zur Verfügung..

Der Dilettantismus, mit dem hier im Hinblick auf die Umsetzung von Natur- und Tierschutzaspekten von Seiten des beauftragten Gutachterbüros und der zuständigen Behörde vorgegangen wird, spottet jeder Beschreibung..

(Übrigens, war der Waldkauz das bisher einzige Tier, das im Rahmen der Fällungsarbeiten in dem Wald mit ausgeprägten Populationen streng geschützter und geschützter Arten gefunden wurde?)

Mit unkritischer Anerkennung und Umsetzung der "implizierten Ausnahmegenehmigungen" hat der behördliche Naturschutz hat keine Scheu sich in aller Öffentlichkeit zu blamieren.

Viele Grüße

Wolfgang Büchs

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14 Jahre 2 Monate her - 14 Jahre 2 Monate her #1111 von klaus_marwede
Hallo Wolfgang,

vielleicht findest Du ja noch zu meiner Stratetegie zurück - und wir stellen mal die Frage ob das alles eigentlich "nur" blamabel oder vielleicht doch strafbar ist ... Momentan hänge ich leider zwischen Baum und Borke - mit einer Strafanzeige die auf Deine Aktivitäten und Überlegungen, und von der Du Dich aber anschließend mehr oder weniger distanziert hast.

Meine Meinung ist die: Ich brauche Deine Fachkunde um die Strafverfolgungsbehörden ernsthaft auffordern zu können, endlich etwas zu tun, - und ich bin bereit dieses Thema mit aller Vehemenz zu verfolgen.

Ich kann da aber selbst leider noch nicht mal einschätzen, ob der Waldkauz nun unter besonderem Artenschutz steht oder nicht ..

Hilfst Du mir? Ansonsten kann ich mich aus diesem Stunt eigentlich nur noch zurückziehen.

Viele Grüße
Klaus

PS: Für alle die manchmal den Mut verlieren ....

OBerbürgermeister Binnewies, Goslar

Mit dem OB Binnewies habe ich mich wegen seines Umgangs mit Leuten, mit Kultur und auch mit kommunalem Geld zwei Jahre lang ordentlich gefetzt. Und nun kriegt man ihn vielleicht ja doch noch "am Wickel":

www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,110508.html
Letzte Änderung: 14 Jahre 2 Monate her von klaus_marwede.

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