"Offener Brief an Persönlichkeiten und die Organe der ev. Landeskirche sowie der Umweltkammer
Sehr geehrter Herr Landesbischof Weber,
sehr geehrte Damen und Herren,
die kirchliche Umweltkammer hat am 7.12.2009 in einer Vorab-Stellungnahme bedauert, nicht früher in den Meinungsbildungsprozess um die ökologischen Gefährdungen im Zusammenhang der anstehenden Abholzung großer Teile des Querumer Waldes eingebunden worden zu sein.
Der Wald steht unseres Wissens nach auf Stiftungsgütern, die von Alters her bis heute zumindest im Einflussbereich der Kirche liegen.
Den Unterzeichnern - wie auch einer inzwischen größer werdenden Öffentlichkeit - stellt sich die Frage:
Darf ein aus kirchennahen Gütern hingegebener Wald für eine zeitlich begrenzte technische Nutzung so gravierend verändert werden?
Kirchliche Politik orientiert sich doch bislang eher an Zeiträumen, die über kurz- und mittelfristige menschliche Nutzung hinausweisen.
Die Stiftung stellt jetzt einen intakten Wald für eine Landebahnverlängerung zur Verfügung, sie würde nach Ende der Nutzungsdauer dort stattdessen eine versiegelte, tote Fläche zurückerhalten.
Noch wäre das Unterfangen mit einem kirchlichen Machtwort zu stoppen.
Bitte tun Sie es.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Unterschriften"
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