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"Als maßgeblich Verantwortlicher der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz hätten Sie allein noch die Möglichkeit, die schon geplante Abholzung außer Kraft zu setzen – die Kirche als Instanz übergreifender Ordnung würde durch ihr Eingreifen an Bedeutung gewinnen."
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Das sagen die Befürworter
• Der Forschungsstandort Braunschweig wird durch die Verlängerung gestärkt. Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt benötigt die längere Bahn für Tests mit dem vollbeladenen Airbus A 319.
(PDF Seite 8)Ein Airbus A318 mit 107 Sitzen/ A319 mit 124 Sitzen könnte z.B. bei einer Startbahnlänge von 1800 m bereits mit Vollast und einer maximalen Reichweite von 2800 bzw. 3390 km von Kiel aus fliegen
(PDF Seite 6)A.)Variante 1 ( 2400m S/L- Bahnlänge + 300m Streifen)
Ein Ausbau der S/L- Bahn auf eine Länge von insgesamt 2700 m ( 2400m S/L- Bahnlänge + 300m Streifen ), wie sie vom Gutachter in der Potentialanalyse als Ausbaustufe vorgesehen, Bemes- sungsflugzeug Airbus A 319, ist nach Ansicht der Experten nicht erforderlich, um den in Frage stehenden Fluglinienverkehr für die Zukunft zu sichern.[...]
B.) Variante 2 ( 1800 m + 300m )
LH Cityline bedient das Streckennetz im Regionalluftverkehr z.Z. mit Jets vom Typ CRJ 200. Mit seiner Leistung und den an gebotenen 50 Fluggastsitzen genügt der Jet heutigen Anforderungsprofilen des Regionalluftverkehrs. Im Vergleich mit anderen auf dem Markt oder noch in der Entwicklung befindlichen Regionaljets, z.B. ERJ 170, Saab 2000 oder Dornier 528, kann die CRJ 200 z.Z. als repräsentatives Bemessungsflugzeug für einen erforderliche Ausbau angesehen werden. Das Luftfahrzeug benötigt eine Startbahnlänge von 1768 m. [...]
Bislang hütet man sich auffällig, die Zahl der Arbeitsplätze zu nennen, die dadurch zu entstehen scheinen. Auch sind keine Unternehmen bekannt, die sich aufgrund einer Startbahnverlängerung reell am Flughafen ansiedeln wollen. Insofern sind das noch keine definitiven Argumente, sondern erstmal lediglich Spekulationen.• Für Braunschweig und die Region werden neue Arbeitsplätze entstehen. Die Verlängerung ist ein Argument für Unternehmen, sich am Flughafen anzusiedeln. Schon jetzt ist mit dem Flughafen eine Bruttowertschöpfung von 260 Millionen Euro verbunden. Derzeit existieren bereits rund um den Flughafen 4500 Arbeitsplätze.
Dies trifft nicht zu, ist eine glatte Lüge, weil ein neu aufgeforsteter Bäumchenbestand logischerweise eine deutlich geringe C02-Vermeidungsbilanz hat als ein 200jähriger großer Baumbestand. Der Vergleich großer Baum gegen Neuanpflanzungen hinkt hier entsetzlich. Bis die kleinen Stämmchen soviel CO2 aufnehmen, wie es die reich belaubten und stark verwurzelten alten Riesen tun, müssen noch Jahrzehnte bis weitere Jahrhunderte vergehen. Für wie dumm hält man eigentlich die Bevölkerung?[...]• Die Öko-Bilanz wird durch Aufforstung von 160 Hektar ausgeglichen. Das entspricht der Fläche von 220 Fußball-Feldern.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/11516427Die Unterzeichnung fand am Vormittag im Beisein von Vertretern der Stadt und Juristen beider Seiten statt. Es handelt sich um einen Vertrag des Erbbaurechts über die üblichen 99 Jahre. Auf Anfrage wollten die Beteiligten keine näheren Angaben machen. Es wurde Stillschweigen über das Grundstücksgeschäft, das mehrere Flurstücke berührt, und die damit zusammenhängenden Finanzen vereinbart.[...]
Es geht nicht nur darum, Meyer vergisst hier die Bodenkulturen, die restliche Flora und Fauna, die zerstört werden.• Vor dem Hintergrund der Klimadebatte passt eine verlängerte Startbahn nicht in die Zeit. Es ist unverantwortlich, eine Fläche von 33 Hektar teilweise 200 Jahre alten Waldes in einem EU-Vogelschutzgebiet zu vernichten.
• Die Verlängerung ist weder für die Forschung erforderlich, noch wird dadurch irgendein Arbeitsplatz gesichert oder neu geschaffen. Es geht um ein Prestigeobjekt für Braunschweig.
• Die Menschen in den angrenzenden Ortsteilen werden weiteren Lärmbelästigungen ausgesetzt. Für Hausbesitzer wird sich durch die verlängerte Landebahn ein Wertverlust ergeben.
• Unterbrechungsfreie Langstreckenflüge von VW-Managern liegen nicht im öffentlichen Interesse. Es wird keinerlei Rücksicht auf Mensch und Natur genommen.
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