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Die BIBS fragt die Stadtverwaltung, die Braunschweiger Zeitung antwortet
Die BIBS-Fraktion hatte die Stadtverwaltung am 30.12.2009 gefragt, ob die für die geplante Verlängerung der Startbahn benötigten Flächen, die sich im Eigentum der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz befinden, der Flughafengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg verkauft, verpachtet oder im Erbbaurecht hingegeben werden.
Nun stellt sich – nach Angaben der BZ – heraus: „Am Mittwoch [also a. 06.01.2010] wurde der Grundstücksvertrag über Teile des Querumer Forstes zwischen der Flughafengesellschaft und der Stiftung Braun-schweigischer Kulturbesitz geschlossen. [...] Die Unterzeichnung fand am Vormittag im Beisein von Vertretern der Stadt und Juristen beider Seiten statt. Es handelt sich um einen Vertrag des Erbbaurechts über die üblichen 99 Jahre.“
Ratsherr und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft, Rein-hard Manlik, hatte noch am Dienstag betont, dass am Mittwoch die Auf-tragsvergabe zur Rodung des Waldes erteilt werde. Dies zu einer Zeit, als die Flughafengesellschaft noch gar nicht rechtmäßig über die zu fäl-lenden Flächen verfügen konnte.
So scheint mitnichten alles in trockenen Tüchern zu sein bei der geplan-ten Flughafenerweiterung. Die BIBS-Fraktion fragt sich, welche Überra-schungen noch im Walde lauern…
Gez.
Peter Rosenbaum
BIBS-Ratsherr
Weitere Informationen unter www.bibs-fraktion.de
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Pilot kämpft gegen Flughafen-Ausbau www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/11520392
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