Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
...das Friedenszentrum, das ein Projekt plant, welches den Kampf der SPD und der Gewerkschaften gegen die Kriegsgefahr zum Thema hat, soll finanziell abgestraft werden...
www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3316:was-mit-unseren-steuergeldern-bezahlt-werden-soll-und-was-nicht&catid=66:politik-kategorie-kultur&Itemid=146
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
de.wikipedia.org/wiki/Prinz-Albrecht-Park
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
...daß es im Herzogtum Braunschweig nicht nach Recht und Gesetz [geht], sondern mit brutaler Gewalt regiert wird.
Wenn der Regent seine Autorität begründen will, dann müßte er sich durch eine Volksabstimmung bestätigen lassen.
Dies wird er natürlich nicht tun, weil er weiß, daß mehr Nein- als Ja-Zettel abgegeben würden.
Wir leben in einer Anarchie, in einer brutalen Gewalt-Herrschaft.
Hunde seid ihr Braunschweiger, die Peitsche ist es, die Euch regiert!
Vor allen Völkern der Welt solltet Ihr Euch schämen, denn so läßt sich kein anderes Volk mehr regieren, wie Ihr Euch regieren lassen müßt.
Als Vorspiel schlug Präsident Langerfeldt einige welfische Akkorde an. Er gedachte des verunglückten Prinzen von Cumberland.
Sonderbar! Wir sozialdemokratischen Rauhbeine pflegen uns zu Ehren der Toten zu erheben.
Der Landtag, der sonst schon bei Verlesung der Ukase (Erlasse, d.Verf.) Johann Albrechts in die Höhe schnellt, blieb sitzen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Jetzt schlägt’s 13 – der Tanz am Abgrund
... Oberbürgermeister Gert Hoffmann: Victoria Luise steht nicht im Mittelpunkt
„Es geht um Dreizehn“, sagt der Oberbürgermeister geradezu beschwörend, als er uns in sein Büro bittet. „Das Thema ist ein sehr persönliches Anliegen von mir.“ Und wir denken spontan: Na, das wäre doch eigentlich ein klasse Titel für das ganze Spektakel zum Gedenken an die Hochzeit zwischen dem Welfenprinzen Ernst August und der hohenzollerschen Kaisertochter Victoria Luise anno 1913: Einfach knallrot über alle Plakate: Dreizehn!
Die Schicksalszahl...
Denn klar: Dreizehn ist nicht Vierzehn. Mit Dreizehn hat Braunschweig ein Alleinstellungsmerkmal erster Güte – wenn die Planer es clever anstellen. Vierzehn, meint der Oberbürgermeister wohl nicht ganz zu Unrecht, werde auf der ganzen Welt ein Mega-Gedenkjahr sein, da würde Braunschweig nicht auffallen.
...
Das ist dem Oberbürgermeister wichtig: „Irgendwer hat in der Stadt das Gerücht gestreut, es gehe uns um die Verherrlichung der Victoria Luise.
Klar, die war zu Lebzeiten ein Star in der Stadt. Jeder, der sie noch erlebt hat, erzählt ja gern, wie er bei ihr zum Tee war. Aber sie war doch keine bedeutende Persönlichkeit. Sie hat ja nicht regiert, sondern war nur Gemahlin. Meines Wissens hat sie keine politischen Akzente gesetzt. Deshalb sollte sie nicht im Mittelpunkt des Jubiläums stehen.“
In einer Mischung aus Resignation und Amüsiertheit versucht Hoffmann im Herbst seiner Amtszeit auch noch einmal, sein Image zu justieren: „Mancher vermutet ja, dass ich die Welfen wieder auf den Thron bringen will – oder gar mich selbst.“
Als Fokus seines Interesses nennt der „Hobbyhistoriker“ viel mehr die Spanne zwischen 1866 und 1913. Ganz kurz: 1866 verloren die Hannoverschen Welfen gegen Preußen und mussten ins Exil. Durch die Berliner Heirat von 1913 wurde der vakante Welfen-Thron wieder besetzt – allerdings in Braunschweig, nicht in Hannover.
...
Mehr als Victoria Luise interessiert ihn dabei deren Ehemann: „Wie hat Ernst August eigentlich regiert? Was hat er bewirkt?“
www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/ausstellungen/jetzt-schlaegt-s-13-der-tanz-am-abgrund-id762621.html
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Dem Vaterland
Rufst Du, mein Vaterland,
Dein Volk zur Wehre,
Stehen wir Mann für Mann
für Deutschlands Ehre.
Dräum auch von Ost und West
Feinde zugleich,
Recket sich erzbereit
Kaiser und Reich.
Rufst Du, mein Vaterland,
Auf uns zum Streiten,
Wollen das Herz dir, Gott,
Gläubig bereiten.
Segne das deutsche Heer,
Führ´es zum Sieg,
Sei unserm Volke stets
Beistand im Krieg.
Rufst Du, mein Vaterand,
Uns zu den Waffen,
Wollen nicht nutzlos wir
Pulver verpaffen.
Trotzende Feindesbrust
Ist unser Ziel,
Sieg oder Tod,
Tambour, rührs Spiel!
(Deutsche Kriegsklänge 1914/1915, Hrg. Johann Albrecht, 1915 Verlag Koehler, Leipzig)
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.