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bs-energy gibt für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Gewinn-Zuwachs von 16,6% bekannt.
(siehe Drucksache 11822/08 im Ratsinfo-System: www.ratsinfo.braunschweig.de/default.php )
Die Jahresüberschüsse nach Steuern entwickelten sich demnach von 38,4 Mio.€ (2005), auf 41,2 Mio.€ (2006) und nunmehr auf 48,1 Mio.€ (2007).
Die Geschäfte laufen dabei glänzend: selbst die "innere Bank" funktioniert:
die ausgewiesenen Investitionen in Sachanlagen in Höhe von 16,4 Mio. € konnten in voller Höhe aus den Abschreibungen in Höhe von 16,7 Mio.€ bezahlt werden und die Stadtwerke Thale konnten auch noch gekauft werden.
74,9% der Geschäftsanteile von bs-energy gehören zu veolia, 25,% der Stadt Braunschweig.
Die Gewinnsteigerungen beruhen auf den exorbitanten Preissteigerungen für Energie aufkosten der braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, aber auch von der Stadt selbst zu tragende Energiekosten wie letztlich beim Flughafen mit Fernwärmesteigerungen von über 60% füllen die Kassen von bs-energy .
siehe auch: "Partnerschaft a la veolia"
board.bs-netz.com/viewtopic.php?p=6306#6306
board.bs-netz.com/viewtopic.php?p=7184#7184
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Titel: Alles für Veolia... reicht noch nicht
Konzessionsverträge bis 2021 !
Ob Strom, Gas, Fernwärme oder Wasser, die Braunschweigerinnen und Braunschweiger werden von ihrem Versorger bs-energy kräftig geschröpft.
V E O L I A als Mehrheits-Anteilseigner mit 74,9% freut sich ...
... und das noch bis ins Jahr 2021, denn solange laufen die
Konzessionsverträge, in welchen die Stadt zugunsten der Braunschweiger Versorgungs AG (jetzt Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG) die Konzession über die Leitungsnetze im Braunschweiger Stadtgebiet vergeben hat.
Die Änderung der Versorgungs-AG auf Versorgungs-AG & Co.KG war übrigens ein Wunsch von veolia, um die Gewinn-Ausschüttungen in Deutschland steuerfrei ausgezahlt zu bekommen.
Ob veolia die steuerfreien Einnahmen aus Braunschweig irgendwo anders versteuert, muß noch recherchiert werden.
Merkwürdig ist nämlich, daß veolia vor kurzem von der Stadt BS eine Änderung des Konsortialvertrages verlangt hat, wodurch sich veolia auch in Frankreich steuerliche/bzw. bilanzielle Vorteile verschaffte.
Im Braunschweiger Rat der Stadt schert das außer BIBS aber niemanden, im Gegenteil, stimmten die Ratsgremien ohne Kenntnis der genauen Zusammenhänge und sogar ohne Vorlage der neuen vertraglichen Bestimmungen mit veolia einer Ermächtigung für die Verwaltung zu, alles so vertraglich mit Veolia zu regeln, wie dieser "Partner" das für sich am optimalsten zusammenstrickt.
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Schließlich sind wir für fast alles zuständig, was mit öffentlicher Versorgungsinfrastruktur zu tun hat. Für Wasser und Abwasser, für Beleuchtung und vor allem für die Energieversorgung: Strom, Gas, Fernwärme.
Wir sind Eigentümer der Netze und der Erzeugungsanlagen. Wir sind also ein klassisches Exemplar der Gattung Stadtwerke."
(Nachzulesen Newsclick, 3.12.2008)
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