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Botschaften an den

"grünsten" Konzern

 

Erst wurden die Harvester am Samstag morgen von Aktiven rund um das nächtliche Biwak am Losfahren gehindert, dann - kurz nach 14 Uhr schickten rund 200 Naturschützer die baumfressenden Maschinen mit ihrem Bedienpersonal ins Wochenende.

 

Ein voller Erfolg nicht nur für die noch unangetastete Natur, eine riesige Ermutigung für die Waggumer, die wieder Hoffnung schöpfen.

 

Nichts ist mit "Abschied vom Wald", wie das die Braunschweiger Zeitung gerne sehen möchte, wenn Leute protestieren.

Im Gegenteil: ...


Die Aktionen werden am Montag fortgesetzt. Jeder Baum wird weiterhin verteidigt und die Maschinen zu diesem Zweck blockiert.

Von wegen:

"Abschied vom Wald"

Von wegen


Sonntag soll nun auch - offiziell bestätigt - die Arbeit im Wald ruhen.

So wie´s aussieht hatte man bereits für den letzten Sonntag keine Arbeitsgenehmigung. Das müsste nachträglich von der Hoffmann´schen Verwaltung hingebogen werden, aber das geht offensichtlich nicht so einfach, wohl auch, weil nun eine größere Öffentlichkeit interessiert draufschaut.

Auf jeden Fall war die heutige Blockade-Aktion eine gute Ausgangslage für den für Montag seitens des Waggumer Pfarrers Dedekind einberufenen Rundes Tisches. Dort soll es um ein "Moratorium" gehen, ein Insichgehen für die verschiedenen Seiten.

Werk der Vernichtung: 5000 Bäume gefällt

 

Herr Winterkorn (VW)  ist auch zu Tisch geladen - in seiner Verantwortung als größter privater Flughafengesellschafter.

Er soll ruhig wissen, was heute wieder einige Hundert Leute mehr in die Welt tragen:

Jeder Baum ein VW

Ob´s dem grünen Image von VW bekommt?

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