Mehr auf:"...Das Bundesamt für Strahlenschutz(BfS) will in Kürze mit der Verfüllung von Kammern mit Atommüll auf der 750 Meter-Sohle beginnen, konnte der ASSE II-Begleitgruppe auf einem kurzfristig anberaumten Treffen am 07.08.13 aber nicht nachvollziehbar begründen, warum diese Maßnahme jetzt sein muss. Auf der anderen Seite erklärte Jörg Tietze vom BfS, dass das Rückholungskonzept noch gar nicht vollständig beauftragt worden sei und demnach auch nicht – wie noch im April angekündigt – in Kürze vorliege. Es kam zum Eklat: Die Mitglieder der Begleitgruppe verließen geschlossen das Treffen.
Dieses Szenario wiederholt sich: Die Maßnahmen, die unter dem Stichwort „Stabilisierung und Notfallvorsorge“ laufen, werden zeitnah umgesetzt und bringen uns faktisch der Umsetzung des alten Helmholtz-Konzepts der Flutung Schritt für Schritt näher. Die Maßnahmen zur Umsetzung der angekündigten Rückholung hingegen werden nur sehr halbherzig angegangen und verzögern sich ständig....".
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Den Wortlaut des Briefes finden Sie hier: waagwf.wordpress.com/2013/08/14/betonsarg-fur-den-atommull-in-asse-ii-waag-fordert-stellungnahme-des-bundesumweltministers/"...Das Bundesamt für Strahlenschutz hat den Bundesumweltminister wegen der Zustimmung zu den so genannten “vorbereitenden” Maßnahmen zur Einbetonierung des Atommülls in der Schachtanlage Asse II am 13.6.13 angeschrieben. Da bisher die Antwort des Bundesumweltministers nicht veröffentlicht wurde, das BfS aber offensichtlich schon mit den Arbeiten begonnen hat, hat die WAAG gestern beim Bundesumweltministerium nachgefragt...".
Mehr zum Thema auf: waagwf.wordpress.com/2013/08/14/transparenz-worte-und-taten/"...Das Bundesamt für Strahlenschutz scheint zur Zeit den Weg zu verfolgen, seine Beteiligung innerhalb der Asse II – Begleitgruppensitzungen zu reduzieren und statt dessen mit sog. “Fachgesprächen” zwischen BfS, Begleitgruppen und Arbeitgruppe Optionenvergleich ein neues Instrument einzuführen. Dieses Instrument unterscheidet sich in einer Reihe von Punkten von Begleitgruppensitzungen, u. a. sind die Begleitgruppensitzungen seit kurzem öffentlich, die Fachgespräche nicht....".
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Asse II ist kein Endlager -der Präsident des BfS schweigt beharrlich und wer dachte, wir bekämen Unterstützung vom Landesumweltministerium, der irrt.
Wir haben zu dem Thema über 500 Unterschriften gesammelt.
Aber der Präsident des BfS hat uns immer noch keinen Termin genannt, an dem wir ihm die Gelben Karten geben können.
Aufgrund unserer ersten Anfrage schrieb uns die Presseabteilung des BfS: "Die Übergabe der Unterschriften der Postkartenaktion an das BfS ist möglich."Ob sie mit "an das BfS" den Pförtner (nichts gegen Pförtner), den Pressesprecher oder den Briefkasten meinen, wissen wir nicht, da unsere Erinnerung vom 19.7.13 vom Präsidenten des BfS, Herrn König, nicht beantwortet wurde.
Wir haben Herr König, den Präsidenten des BfS, jetzt zur 40. Mahnwache am 2.9.13 vor Seeliger eingeladen.
Mal sehen, ob er wieder nicht antwortet oder ob er "einen" vom BfS schickt.
Wir wollen auf jeden Fall nicht zulassen, dass er sich einfach aus der Verantwortung stiehlt.
Zu dem Thema hatten wir am 20.6.13 u. a. auch das Niedersächsische Landesumweltministerium (NMU) angeschrieben.
Das NMU hat in der ersten Antwort vom 18.7.13 (Mail unten) geschrieben:
"Das Bundesamt für Strahlenschutz hat Ihre Fragestellung zu der Bezeichnung "Endlager" meines Erachtens bereits ausführlich beantwortet. Ich kann diesen Ausführungen leider nichts weiter hinzufügen."
Wie bekannt ist, hat das BfS aber nicht ausführlich geantwortet, sondern seine Aussage "Asse II ist de facto ein Endlager" mit der Einlagerungstechnik des alten Betreibers begründet.
Auf die von uns angeführten Rechtsgrundlagen sind sie mit keinem Wort eingegangen.
Dem NMU haben wir am gleichen Tag mitgeteilt, dass sie sich ihre Antwort etwas zu leicht gemacht haben, und dass sie sich mit unserer rechtlichen Begründung auseinandersetzen sollen.
Daraufhin ist der Staatssekretärin des NMU, Frau Kottwitz, ein kleiner, peinlicher Fehler passiert, der zeigt, wie viel Mühe sie sich mit dem Thema geben. Sie schrieb mir (anstatt ihrer Mitarbeiterin):
"...und nu ? noch mal ?...".
Gruß Kottwitz
Aufgrund meiner umgehenden Reklamation, bekamen wir dann doch eine längere Antwort.
Darin steht jetzt immerhin, dass sie verstehen können, dass wir das so sehen (also, dass Asse II kein Endlager ist).
Leider schreiben sie nicht, ob sie meinen, dass wir das richtig oder falsch sehen.
Außerdem tun sie immer noch so, als ob es sich um "Wortklauberei" handeln würde, nicht um ein Rechtsbegriff.
Im Zusammenhang mit der Verfüllung der 750-m-Sohle bekommt die Aussage des BfS "Asse II ist de facto ein Endlager" noch mehr Brisanz.
Im vor kurzem vom Bundestag und Bundesrat verabschiedeten Standortauswahlgesetz steht in §2 Begriffsbestimmungen:Beides ist sowohl dem NMU als auch dem BfS bekannt.Im Sinne dieses Gesetzes sind 1. Endlagerung die Einlagerung radioaktiver Abfälle in einer Anlage des Bundes nach § 9a Absatz 3 des Atomgesetzes (Endlager), wobei eine Rückholung nicht beabsichtigt ist; ...
Das Gleiche steht schon seit 2011 in der Euratom-Richtlinie 70/2011.
Im Umkehrschluss heißt das, wenn sie behaupten, dass Asse II ein Endlager ist, beabsichtigen sie nicht die Rückholung des Mülls.
Tja, und da sie auf die Internetseite des BfS keinen Einfluss haben, können "die Armen" ja gar nix machen.
Warum das NMU, auch wenn es dem BfS gegenüber nicht Weisungsbefugt ist, dem BfS (oder der Presse) nicht wenigstens seine Meinung mitteilen kann (falls es auch meint, dass Asse II kein Endlager ist), verstehe wer will.
Einen engagierten neuen Landesumweltminister/-ministerium haben wir uns anders vorgestellt.
Niemand beabsichtigt, "eine Mauer zu bauen" und den "Müll in der ASSE2 drinzulassen" ...August 1961 - Quatsch - August 2013
Ich, Nachschatten, denke ich weiß, warum sie das alles nicht zurücknehmen, weil sie den chemotoxisch und atomar verstrahlen Matsch,- kontaminierten Lauge nicht rausholen wollen!
Das ist doch eindeutig und wurde doch sogar schon schriftlich Sylvester ich glaube 20011 (?) "aus versehen"angekündigt.
Und alle lassen sich befrieden- oder?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mehr dazu: www.epochtimes.de/chancen-fuer-bergung-des-asse-muells-sinken-weiter-838913.html"...In dem internen Memorandum bezeichnen Bergbau-Experten des BfS eine Bergung der Abfälle als unwahrscheinlich, "wenn sich der Zeitbedarf für die Planung, Genehmigung und Realisierung der hierfür notwendigen Schritte wie bisher fortsetzt". Ein Sprecher des BfS sagte allerdings, an der Einschätzung der Behörde, wonach die langfristige Sicherheit von Mensch und Umwelt nur durch die Rückholung gewährleistet sei, habe sich nichts geändert.
Sander sagte, er habe das Ziel der Rückholung zwar nicht aufgegeben. "Aber bei allen Bedenken des BfS scheint das nicht mehr möglich." Als Alternative schlug der Minister eine Versiegelung des Bergwerks vor. "Wir brauchen so schnell wie möglich einen sicheren Verschluss der Asse", sagte er. Noch am Freitag hatte eine Sprecherin Sanders erklärt, das Umweltministerium halte weiter an der Bergung der Atommüllfässer aus der Asse fest...".
Mehr auf: www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atommuelllager-bund-zoegert-bei-bergung-des-asse-muells-a-790051.html"...Im ehemaligen Salzbergwerk Asse lagern Zehntausende Fässer mit schwach- und mittelaktivem Müll. Doch Wasser dringt ein, die Grube droht einzustürzen. Eigentlich sollten die Fässer deshalb geborgen werden - aber nun zögert der Bund doch noch mit dem Vorhaben...".
Aus den Threat: Sailer- Atommüll sollte in der ASSE bleiben:"...Es ist wohl möglich und es wird sehr teuer werden!
Und es zeigt überdeutlich, die End-lagerung an die schwarz /gelb immmer noch festhält nicht funktioniert!
Das sind Bilder die die lieber nicht haben wollen.
Da lASSEn sie lieber langsam, einen ganzen Landstrich verstrahlen.
Siehe dazu: www.asse-2-begleitgruppe.de/fileadmin/pdf/aktuelles/20100715_AGO_Stellungnahme_und_Gegendarstellung_Krupp.pdf
Bitte weiter lesen auf: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1144&Itemid=1"...Das Bundesamt für Strahlenschutz(BfS) will in Kürze mit der Verfüllung von Kammern mit Atommüll auf der 750 Meter-Sohle beginnen, konnte der ASSE II-Begleitgruppe auf einem kurzfristig anberaumten Treffen am 07.08.13 aber nicht nachvollziehbar begründen, warum diese Maßnahme jetzt sein muss. Auf der anderen Seite erklärte Jörg Tietze vom BfS, dass das Rückholungskonzept noch gar nicht vollständig beauftragt worden sei und demnach auch nicht – wie noch im April angekündigt – in Kürze vorliege. Es kam zum Eklat: Die Mitglieder der Begleitgruppe verließen geschlossen das Treffen.
Dieses Szenario wiederholt sich: Die Maßnahmen, die unter dem Stichwort „Stabilisierung und Notfallvorsorge“ laufen, werden zeitnah umgesetzt und bringen uns faktisch der Umsetzung des alten Helmholtz-Konzepts der Flutung Schritt für Schritt näher. Die Maßnahmen zur Umsetzung der angekündigten Rückholung hingegen werden nur sehr halbherzig angegangen und verzögern sich ständig....".
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Sehr geehrte Frau Varga,
der Präsident des BfS wurde zur 40. Mahnwache eingeladen, die am 2.9.13
in Wolfenbüttel stattfindet.
Da er nicht abgesagt hat, gehen wir davon aus, dass er teilnehmen wird. Bei dieser Gelegenheit werden wir ihm die "Gelben Karten" übergeben, sodass sich ein zusätzlicher Termin erübrigt.
Mit freundlichem Gruß
Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe
i. A. Eleonore Bischoff
... weil wir für unser Leben gern hier leben!/
_______________________________________________________________________________
Sehr geehrte Frau Bischoff,
im Anhang sende ich Ihnen ein Schreiben mit Terminvorschlägen zur
Übergabe der "Gelben Karten" an das BfS.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Katharina Varga
_______________________________________________________________________________
Sehr geehrte Frau Bischoff,
Herr Dr. Bautz, Leiter der Infostelle Asse, wird das BfS bei der
Mahnwache am 02.09. in Wolfenbüttel vertreten und bei dieser
Gelegenheit auch die "Gelben Karten" entgegen nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Katharina Varga
_______________________________________________________________________________
Sehr geehrte Frau Varga,
warum vertritt Herr Dr. Bautz Herrn König am Montag?
Wie Sie wissen, hatten wir Herrn König - als Präsidenten des BfS - eingeladen.
Für eine kurze Mitteilung wären wir Ihnen dankbar.
Mit freundlichem Gruß
i. A. Eleonore Bischoff
_______________________________________________________________________________
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Zu dieser Mahnwache hatten wir vor über zwei Wochen den Präsidenten des BfS, Herrn König, eingeladen.
Außerdem haben wir seit Wochen versucht, einen Termin für die Übergabe der "Gelben Karten" (zum Thema "Asse ist kein Endlager") an Herrn König zu bekommen.
Von der Pressesprecherin wurde uns immer nur die Übergabe an das "BfS" angeboten - so zuletzt am 23.8.13.
Wir antworteten, wir hätten den Präsidenten des BfS zur 40. Mahnwache eingeladen. Da er nicht abgesagt hätte, gingen wir davon, dass er teilnehmen wird. Bei dieser Gelegenheit würden wir ihm die "Gelben Karten" übergeben, sodass sich ein zusätzlicher Termin erübrigen würde.
Freitag erhielten wir dann die Nachricht der Pressesprecherin:
Herr Dr. Bautz, Leiter der Infostelle Asse, wird das BfS bei der
Mahnwache am 02.09. in Wolfenbüttel vertreten und bei dieser
Gelegenheit auch die "Gelben Karten" entgegen nehmen.
Woraufhin wir ihr umgehend antworteten:
warum vertritt Herr Dr. Bautz Herrn König am Montag?
Wie Sie wissen, hatten wir Herrn König - als Präsidenten des BfS - eingeladen.
Für eine kurze Mitteilung wären wir Ihnen dankbar.
Die Betonierarbeiten vor den Einlagerungskammen, über die die Bevölkerung vom BfS nicht informiert wurde, sind sicherlich auch ein Barometer dafür, was die Menschen einfach hinnehmen, ohne zu reagieren.
Es ist deshalb wichtig, dass am Montag viele zeigen, dass sie nicht einfach machen können, wir uns nicht einfach alles gefallen lassen - gerade weil der Präsident es nicht für nötig hält zu kommen; es nicht einmal für nötig hält abzusagen.
Wenn wir einige unserer Themen zusammenfügen, ergeben sie nicht gerade das Bild, dass das BfS die Rückholung:
Das BfS sagt, dass es beabsichtigte, den radioaktiven und chemotoxischen Müll bergen zu wollen.
Es behauptet aber weiterhin, dass Asse II ein Endlager ist.
Warum?
Das BfS lehnt einen Vorschlag, wie das Absaufen evtl. verzögert werden könnte, ab. Eine Alternative hat es bisher nicht genannt.
Die Nutzung internationalen Experten-wissens lehnt es hartnäckig ab.
Warum?
Das BfS wird - legitimiert durch die Lex Asse - über einen Notfall und die dann zu treffenden Maßnahmen alleine entscheiden. Es gibt keine Kriterien, die einzuhalten sind, keine staatliche Stelle, die zu beteiligen ist.
Eine nachträgliche Rechtfertigung ist nicht vorgesehen.
Warum?
Das BfS betoniert die Eingänge der Einlagerungskammern.
Das Betonieren wird mit 10 Jahren veranschlagt.
Eine rechtzeitige und umfassende Information der Begleitgruppe und der Bevölkerung erfolgte nicht.
Warum?
Wie das BfS, die Bevölkerung kurzfristig über Betonierungsarbeiten in der Asse informieren, finden Sie mehr Informationen auf:
waagwf.wordpress.com/2013/08/30/bevolkerung-kurzfristig-uber-betonierungsarbeiten-in-der-asse-informieren/
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.