Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Veranstaltung zum Thema "Beschleunigung der Rückholung"
Erst am Freitag Nachmittag wurde bekannt, dass das BfS zum Abschluss seiner zweitägigen Fachtagung zum Thema "Beschleunigung der Rückholung" zu einer öffentlichen Veranstaltung einlädt.
Sie findet am Dienstag, 25. September, um 18 Uhr in der Lindenhalle Wolfenbüttel (Halberstädter Str. 1, 38300 Wolfenbüttel) statt.
Neues aus der Asse
Informationen aus der letzten Sitzung der A2B zur Lex Asse, zu Gerüchten über Ankauf von Grundstücken zwischen Ahlum und Dettum und zum Stand der Anbohrung der Kammer 7 auf;
www.asse-2-begleitgruppe.de/index.php?id=50&tx_ttnews [tt_news]=139&cHash=dcafc52610ffb0808cd39f568337cd18
www.asse-gmbh.de/
Anbohrung der Kammer 7
Die Anbohrung begann am 1.6., war mit 6 Wochen veranschlagt, dann kam es zu Problemen, da Bitumeneinfluss den Bohrer "verklebte". Jetzt sind 18,20 m von ca. 20 m durchbohrt, deshalb werden nach jeder Kurzbohrung Messungen vorgenommen.
Siehe auch www.asse-gmbh.de/
Nichts Neues von Sailer:
"Neuer Streit um Atomlager Asse" titelt die Frankfurter Rundschau den Artikel, in dem Michael Sailer, dem Vorsitzenden der Entsorgungskommission des Bundes, zitiert wird mit dem Satz:
„Die Rückholung entwickelt sich immer mehr zur ,Mission Impossible' ",
siehe: www.fr-online.de/energie/atommuelllager-asse-neuer-streit-um-atomlager-asse,1473634,17755156.html
Nein, nicht neu - alt, ganz alt.
Sailer war schon gegen die Rückholung bevor die verschiedenen Möglichkeiten der Stilllegung untersucht wurden.
Seine Teilnahme am Workshop der Asse 2 Begleitgruppe im Januar dieses Jahres sagte er ab und erklärte damals gegenüber der Braunschweiger Zeitung, der Fachworkshop des Bundesamtes für Strahlenschutz könne „keine konkreten Resultate“ hervorbringen.
Offensichtlich war er nicht dazu bereit, seinen Teil als Vorsitzender der Entsorgungskommission beizutragen.
Morgen bringt die BZ dazu www.wolfenbuetteler-zeitung.de/lokales/wolfenbuettel/regierung-will-trotz-kritik-atommuell-aus-der-asse-holen-id762812.html
und einen Kommentar www.braunschweiger-zeitung.de/debatte/kommentare/schlechter-rat-id763291.html
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
[/size]Handelt es sich bei der Aussage von Landrat Röhmann „Frau Nöthel habe sich ungünstig ausgedrückt. Die Unstimmigkeiten hätten sich inzwischen relativiert.“ um seine persönliche oder um die der Asse-2-Begleitgruppe?
Wie oft wurden die Angaben geändert, welchen Auftrag das BfS von wem wann erhalten hat? Aktueller Stand nach dem Interview: „BfS-interner Auftrag“vom „19. September“. Unabhängig davon ist fünf Tage nach Auftragserteilung im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit keine rechtzeitige Information. Sie hätte m. E. nicht nur vorher, sondern bei diesem heiklen Thema schriftlich mit Aushändigung des Originalauftrages erfolgen müssen. Ohne die Nachfrage auf der öffentlichen Veranstaltung hätte die Begleitgruppe offensichtlich gar nicht gemerkt, dass sie informiert wurde. Das alles hat nichts mit den „Erfahrungen mit dem früheren Betreiber“ zu tun.
Wie Ende letzten Jahres, als ein Brief aus dem BfS für eine brenzlige Situation sorgte, äußert sich auch jetzt nicht der Leiter vom (Bundes-)Amt. Das ist wohl eher der, der die Fototermine wahrnimmt, z. B. wenn auf einen roten Knopf gedrückt wird oder Prominente in Asse 2 einfahren.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Begleitprozess öffentlich machen
Im November 2011 stellte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) den Antrag, den Asse 2 Begleitprozess öffentlich zu machen. Seit 10 Monaten wird er von der Asse-2-Begleitgruppe (A2B) vertagt.
Zum „öffentlich machen“ gehören öffentliche Sitzungen der A2B.
Da zu dieser Zeit nicht alle Interessierten die Möglichkeit haben teilzunehmen, könnten die Sitzungen außerdem im Internet übertragen werden. Unabhängig davon sollen die Unterlagen (Tagesordnung, alle Protokolle und Stellungnahmen usw. ) ins Internet gestellt werden bzw. im Landkreis für jede/n zugänglich sein.
Die WAAG begründet den Antrag wie folgt:
Die Sitzungen des Kreistages und des Stadtrates finden nach dem „Grundsatz der Sitzungsöffentlichkeit“ statt.
Dieses Demokratieprinzip sollte auch für die A2B gelten.
Der Begleitprozess hat im Gegensatz zum Kreistag nur eine beratende bzw. kontrollierende Funktion, deshalb ist nicht nachvollziehbar, warum die A2B-Sitzungen nichtöffentlich sind.
Alle besprochenen Dinge betreffen die Bevölkerung direkt oder zumindest indirekt.
Eine Notwendigkeit, die Bevölkerung auszuschließen, wäre konkret zu begründen.
Die Information der Bürgerinnen und Bürger wären nicht nur zeitnah, sondern blieben auch nicht auf die Punkte beschränkt, die das BfS oder die A2B für sinnvoll erachtet bzw. als zumutbar bewertet.
Zu Beginn seiner Arbeit hat der A2B die Absprache getroffen, dass Beschlüsse nur einstimmig gefasst werden und nach "außen" einstimmig agiert werde.
Mit dieser damals selbstauferlegten Regelung kann ein einzelnes stimmberechtigtes Mitglied einen Antrag scheitern lassen. Dieser Fall ist jetzt auch beim o.g. Antrag eingetreten.
Ob die damalige Absprache demokratisch und im Interesse der Bevölkerung ist, kann diese wiederum nur beurteilen, wenn ihr eine entsprechende „Geschäftsordnung“ bekannt ist. Das gehöre lt. WAAG zur Transparenz dazu. Dass Öffentlichkeit Not tut, zeigen die Vorkommnisse der letzten Tage. Sie könne auch zur Beschleunigung beitragen.
Bei der, am letzten Anti-Atom Mahnwache am Montag haben 40 Leute den Antrag unterschrieben!
Der vollständige Wortlaut kann auf:
waagwf.wordpress.com/2011/11/25/asse-ii-begleitprozess-offentlich-machen/
nachgelesen und (auszugsweise oder komplett) kopiert und an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! versandt werden.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.