Umweltausschuss fährt in die Asse ein
Von Thomas Stechert und unseren Agenturen
"Der Umweltausschuss des Bundestages besucht am heutigen Montag die umstrittene Atom-Schachtanlage Asse bei Remlingen im Kreis Wolfenbüttel. Die Abgeordneten wollen sich vor Ort ein Bild über die Situation machen. Umweltschutzgruppe aus der Region wollen die Parlamentarier am Eingang des Geländes empfangen.
In bevorstehenden Winter soll laut bisheriger Planung die erste Einlagerungskammer angebohrt werden, um detaillierte Informationen für die geplante Rückholung der radioaktiven Abfälle zu gewinnen. In der umstrittenen Schachtanlage lagern rund 126.000 Atommüllfässer. ...
Die Umweltschutzgruppen wollen die Abgeordneten dazu auffordern, Druck zu machen beim laufenden Genehmigungsverfahren zur Rückholung des Atommülls. Das Verfahren sei nur mit zahllosen Auflagen erteilt, alles dauere viel zu lange, sagte ein Sprecher der Gruppen.
Die Bürgerinitiativen aufpASSEn, BürgerAktion Sichere Asse (BASA) und die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) wollen auch ihre Forderung nach Herausgabe der Asse-II-Akten bekräftigen. Das Bundeskanzleramt verweigere die Herausgabe an den parlamentarischen
Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtages bis heute.
Die Kosten für die Rückholung dürften nach vorsichtigen Schätzungen bei mindestens zwei Milliarden Euro liegen. Ob der Umweltausschuss in seiner nichtöffentlichen Sitzung auch eine Entschließung verabschiedet, ist noch unklar. Am Nachmittag soll es eine Pressekonferenz geben..."
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/14928956
Anmerkung: Keine aktuellen Fotos bei newsclick! Nur aus dem Archiv. Und der aktuelle Teil des Textes fast identisch mit der BILD-Meldung vor 2 Stunden!
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NDR meldet: (auch hier fast identischer Text über das aktuelle Geschehen!)
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Umweltschutzgruppen empfangen die Parlamentarier
(Bildunterschrift) Umweltschutzgruppen dauert es zu lange, bis der Atommüll aus der Asse zurückgeholt wird.
Über den Fahrplan zur Sanierung gibt es immer wieder Streit. So werden heute auch mehrere Umweltschutzgruppen die rund 20 Parlamentarier am Eingang des Geländes empfangen. Sie wollen die Abgeordneten dazu auffordern, Druck zu machen beim laufenden Genehmigungsverfahren zur Rückholung des Atommülls. Das Verfahren sei nur mit zahllosen Auflagen erteilt, alles dauere viel zu lange, sagte ein Sprecher der Gruppen...."
www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse731.html
Weitere Kurzmeldung Nordsee-Zeitung - identischer Text.
www.nordsee-zeitung.de/nachrichten/norddeutschland_artikel,-Umweltausschuss-des-Bundestages-besucht-Asse-_arid,636787.html
und identischer Text in der Zevener Zeitung
www.zevener-zeitung.de/nachrichten/norddeutschland_artikel,-Umweltausschuss-des-Bundestages-besucht-Asse-_arid,636787.html
Von einer dpa-Meldung exakt übernommen.