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ASSE-Postkarten-Aktion "Karten auf den Tisch"

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12 Jahre 6 Monate her #5486 von Helmhut
Postkartenaktion zur Herausgabe von Asse-Akten gestartet
Wolfenbüttler Umweltschützer fordern Transparenz bei Vorgängen rund um die Asse


"Mit einer Postkarten-Aktion will die Wolfenbüttler Atom Ausstiegs-Gruppe WAAG die Bundesregierung dazu bewegen bisher unter Verschluss gehaltene Akten ber das Atommülllager Asse heraus zu geben. Das Bundeskanzleramt verweigere dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags die Dokumente mit der Begründung, dass sich diese auf den "geschützten Kernbereich des Regierungshandelns" erstreckten, erklärte die WAAG...."

www.okerwelle.de

Die Postkarten können zudem textlich als auch grafisch leicht für regionale Belange abgeändert werden.

„Geheim“- Akten ASSE 2


(Muster)

Das Bundeskanzleramt verweigert die Herausgabe von Akten an den Asse 2 Untersuchungsausschuss. Der Ausschuss hat bereits auf Herausgabe der Akten geklagt. Werden auch Sie aktiv und schicken Sie eine Postkarte an die Bundeskanzlerin oder einen Politiker Ihrer Wahl.

Hier können Sie sich über die Sachlage und die Karten informieren:
waagwf.wordpress.com/2011/08/26/geheim-akten-asse-2/ [/size]

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12 Jahre 6 Monate her #5569 von Helmhut
Umweltausschuss des Bundestages besucht Atommülllager Asse II
Bürgerinitiativen hoffen auf Unterstützung bei ihrer Forderung nach Akteneinsicht


Die Bürgerinitiativen in der Asse-Region sehen dem Besuch des Bundestags-Umweltausschusses entgegen, der am Montagmorgen im maroden Atommülllager erwartet wird, um sie bei ihren Forderungen nach Akteneinsicht zu unterstützen.

Udo Dettmann vom Asse-II-Koordinationskreis sagte: " ... Das Bundeskanzleramt weigere sich seit Monaten, dem Asse-Untersuchungsausschuss im Niederschsischen Landtag die Unterlagen zugänglich zu machen, so Dettmann. Neben der überfälligen Aufarbeitung der Historie gehe es aber auch um ein deutliches Bekenntnis der Abgeordneten zur Rückholung des Atommülls aus der Asse."

www.okerwelle.de

Erwartet werden die Abgeordneten am Montag, 26. September 2011 ab 9:30 Uhr am Eingang des Werksgeländes von Asse II in Remlingen.
Jede und jeder ist herzlich eingeladen, sie mit zu begrüßen.

www.asse2.de/

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12 Jahre 6 Monate her - 12 Jahre 6 Monate her #5577 von Helmhut
Neunzehn Abgeordnete der im Bundestag vertretenden Parteien werden in das Atommülllager Asse II einfahren und sich informieren.

Die Bürgerinitiativen aufpASSEn, BürgerAktion Sichere Asse (BASA) und die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) werten den Besuch positiv und werden die Abgeordneten vor dem Eingang des Werksgeländes begrüßen und willkommen heißen. Sie werden aber auch die Gelegenheit nutzen, die Abgeordneten um Unterstützung zu bitten. Dabei geht es zum einen um die Herausgabe der Asse II-Akten, die das Bundeskanzleramt dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtages immer noch verweigert.

Zum anderen ist die volle Unterstützung der Abgeordneten erforderlich, für die zügige Rückholung des Atommülls und dessen weitere Lagerung nach einer umfassenden Risikobewertung und nach objektiven Kriterien, wie sie der Asse II Koordinationskreis vorgelegt hat.

Erwartet werden die Abgeordneten am Montag ab 9:30 Uhr am Eingang des Werksgeländes von Asse II in Remlingen.
Jede und jeder ist herzlich eingeladen, sie mit zu begrüßen.

Infos unter: www.asse2.de/


Hier sind die Details für Braunschweig:
(Informationen entdeckt bei BASA - Bürger Aktion sichere ASSE)

... Die meisten Mitglieder des Umweltausschusses werden um 8:56 Uhr mit einem ICE aus Berlin ankommen. Vom Braunschweiger Hauptbahnhof werden sie vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) mit einem Bus zur Asse gebracht. Am ZOB in Braunschweig sollen die Damen und Herren mit dem großen Transparent “Weltatomerbe Braunschweiger Land” begrüßt werden. Sie sollen sehen, dass die Menschen hier nicht zulassen, dass das Braunschweiger Land mit Asse, Konrad und Morsleben zum “Atomklo der Nation” wird. Alle, die es einrichten können, kommen mit Anti-Atom-Fahnen, Konrad-Westen, Asse-As o.Ä. am Montag um 8:45 Uhr zum ZOB.


Gruß
Helmhut


P.S: Wieder mal ziemlich vereinzelt und versteckt wichtige Informationen, die man nur findet, wenn man gezielt danach sucht. Die Vernetzung lässt zu wünschen übrig :unsure:

www.prael.de/basa/
Letzte Änderung: 12 Jahre 6 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 6 Monate her - 12 Jahre 6 Monate her #5578 von Helmhut
Umweltausschuss fährt in die Asse ein
Von Thomas Stechert und unseren Agenturen

"Der Umweltausschuss des Bundestages besucht am heutigen Montag die umstrittene Atom-Schachtanlage Asse bei Remlingen im Kreis Wolfenbüttel. Die Abgeordneten wollen sich vor Ort ein Bild über die Situation machen. Umweltschutzgruppe aus der Region wollen die Parlamentarier am Eingang des Geländes empfangen.

In bevorstehenden Winter soll laut bisheriger Planung die erste Einlagerungskammer angebohrt werden, um detaillierte Informationen für die geplante Rückholung der radioaktiven Abfälle zu gewinnen. In der umstrittenen Schachtanlage lagern rund 126.000 Atommüllfässer. ...

Die Umweltschutzgruppen wollen die Abgeordneten dazu auffordern, Druck zu machen beim laufenden Genehmigungsverfahren zur Rückholung des Atommülls. Das Verfahren sei nur mit zahllosen Auflagen erteilt, alles dauere viel zu lange, sagte ein Sprecher der Gruppen.

Die Bürgerinitiativen aufpASSEn, BürgerAktion Sichere Asse (BASA) und die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) wollen auch ihre Forderung nach Herausgabe der Asse-II-Akten bekräftigen. Das Bundeskanzleramt verweigere die Herausgabe an den parlamentarischen
Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtages bis heute.

Die Kosten für die Rückholung dürften nach vorsichtigen Schätzungen bei mindestens zwei Milliarden Euro liegen. Ob der Umweltausschuss in seiner nichtöffentlichen Sitzung auch eine Entschließung verabschiedet, ist noch unklar. Am Nachmittag soll es eine Pressekonferenz geben..."
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/14928956

Anmerkung: Keine aktuellen Fotos bei newsclick! Nur aus dem Archiv. Und der aktuelle Teil des Textes fast identisch mit der BILD-Meldung vor 2 Stunden!


_________________

NDR meldet: (auch hier fast identischer Text über das aktuelle Geschehen!)

" ... Umweltschutzgruppen empfangen die Parlamentarier


(Bildunterschrift) Umweltschutzgruppen dauert es zu lange, bis der Atommüll aus der Asse zurückgeholt wird.

Über den Fahrplan zur Sanierung gibt es immer wieder Streit. So werden heute auch mehrere Umweltschutzgruppen die rund 20 Parlamentarier am Eingang des Geländes empfangen. Sie wollen die Abgeordneten dazu auffordern, Druck zu machen beim laufenden Genehmigungsverfahren zur Rückholung des Atommülls. Das Verfahren sei nur mit zahllosen Auflagen erteilt, alles dauere viel zu lange, sagte ein Sprecher der Gruppen...."

www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse731.html


Weitere Kurzmeldung Nordsee-Zeitung - identischer Text.
www.nordsee-zeitung.de/nachrichten/norddeutschland_artikel,-Umweltausschuss-des-Bundestages-besucht-Asse-_arid,636787.html

und identischer Text in der Zevener Zeitung
www.zevener-zeitung.de/nachrichten/norddeutschland_artikel,-Umweltausschuss-des-Bundestages-besucht-Asse-_arid,636787.html

Von einer dpa-Meldung exakt übernommen.
Letzte Änderung: 12 Jahre 6 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 6 Monate her #5585 von Helmhut
Umweltausschuss des Bundestages besucht Schachtanlage Asse
Zeit: Montag, 26. September 2011, 10 bis 15 Uhr

Ort: Infostelle Asse, Am Walde 1, 38319 Remlingen
Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages besucht im Rahmen einer auswärtigen Sitzung die Infostelle der Schachtanlage Asse II und fährt anschließend in die Asse ein, um sich vor Ort ein Bild über die dortige Situation zu machen.
In diesem Winter soll die erste Einlagerungskammer angebohrt werden, um detaillierte Informationen für die Rückholung der radioaktiven Abfälle zu gewinnen. Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie des Bundesamtes für Strahlenschutz werden die Mitglieder des Umweltausschusses über den Stand und die Planungen der Arbeiten zur Stilllegung der Schachtanlage Asse II informieren.

ACHTUNG! Ab ca. 14.30 Uhr besteht in der Infostelle Gelegenheit zu Gesprächen / Statements mit Mitgliedern des Ausschusses.

www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2011/pm_1109236.html

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12 Jahre 6 Monate her #5590 von Helmhut
Ergebnisse des Besuches

Bundestagsausschuss besucht Asse
 - 26.09.2011
Abgeordnete werben für schnelle Rückholung


Remlingen . In der einsturzgefährdeten Schachtanlage Asse lagern rund 126 000 Atommüllfässer. Der Umweltausschuss des Bundestages wirbt nun für eine raschere Rückholung der radioaktiven Abfälle.

Der Umweltausschuss des Bundestages hat sich bei einem Besuch des maroden Atommülllagers Asse überwiegend für eine beschleunigte Rückholung der radioaktiven Abfälle ausgesprochen. Die 15 Abgeordneten zeigten sich weitgehend fassungslos [Hervorhebung red.], dass die Grube einst von Wissenschaft und Politik als unbedenklich eingestuft werden konnte. In der einsturzgefährdeten Schachtanlage lagern rund 126 000 Atommüllfässer.

"Der Wettlauf mit der Zeit ist an jeder Stelle in der Asse spürbar", erklärte Matthias Miersch (SPD). "Ich wünsche mir eine bessere Abstimmung zwischen Landes- und Bundesministerien - da herrscht ein Kompetenzwirrwarr, das wir uns nicht mehr leisten können", sagte er.
"Wir wünschen uns eine verwaltungsrechtliche Beschleunigung der Genehmigungsverfahren", erklärte auch die Vorsitzende Eva Bulling-Schröter (Linke). "Ich fordere als Ausschussvorsitzende vom Bundeskanzleramt die Herausgabe der entsprechenden Akten und insgesamt mehr Transparenz."
Auch die Bürgerinitiativen forderten eine schnelle Lösung.

"Ich verstehe diese Ungeduld, wir dürfen aber nicht an den erforderlichen Standards knabbern", betonte Ausschussmitglied Maria Flachsbarth (CDU).

Die Bürgerinitiativen begrüßten am Morgen den Besuch aus Berlin. "Wir bitten die Bundestagsabgeordneten, sich dafür einzusetzen, dass endlich die bisher unter Verschluss gehaltenen Asse-Akten des Bundeskanzleramts dem niedersächsischen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Verfügung gestellt werden", erklärte Ursula Kleber von der Bürgerinitiative AufpASSEn..."
Weser-Kurier

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