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Nicht nur die Asse ist ein schweizer Käse,sondern Schacht Konrad auch.
Aber leider wurde von langer Hand vorbereitet, das der Atommüll nur umgelagert werden soll,statt nach wirklichen Alternativen zu suchen.Noch erschreckender ist die Iknorantz der Politiker und vor allem des Büprgermeisters aus Salzgitter.
So ist zu lesen in der BZ am 20.04.2010, ich zitiere:
Was sagt Klingebiel zu den Forderungen der Bürgermeister Hartmut Marotz aus Vechelde und Hans-Hermann Baas aus Lengede, dass die beiden Nachbarkommunen an den Ausgleichszahlungen beteiligt werden? "Wir in Salzgitter sind die Betroffenen, hier wird eingelagert", sagt Klingebiel
( Quelle:http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/12107663)
Das aber die umliegenden Gemeinden bei einen Gau betroffen sein könnten wird ausgeklammert.Was ist bei einem Gau und wenn die Sosse nach Braunschweig über das Grundwasser kommt?
Eine Frechheit ohne gleichen und vielleicht denkt der eine oder andere CDU Wähler mal darüber nach,oder evt. sogar die CDU Braunschweig,voraus gesetzt sie können soweit denken.Der atomlobby ist es egal wo der Dreck hinkommt, hauptsache er ist weg, wie man weiter in dem Artikel lesen kann:
Der Atomwirtschaft ist indessen egal, wie die Millionen verteilt werden. "Wir haben unser Einverständnis gegeben, dass wir uns an dem Fonds beteiligen", sagt Michael Köbl, Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservice, einer Tochter der großen Energieversorger. "Bei der Verteilung halten wir uns raus – das ist nicht unser Thema."
Eins dürfte glaube ich deutlich werden,wenn man diesen Artikel durchliest.
Wenn es um Geld geht verkaufen sie sogar Ihre Seele an den Teufel, samt Großmutter und Ihren Kinder.
Und sowas bezahlen wir mit unseren Steuergeldern,unglaublich!
strahlemann schrieb:
Hallo Luziefer-bs1,
ich kann Deiner Argumentation nicht folgen!
- Warum soll es nicht zu den Aufgaben eines Umweltministers gehören, den bereits bestehenden Atommüll aus der maroden "ASSE" in ein sicheres Lager "Schacht Konrad" zu organisieren?
- Wieso soll es nicht zu seinen Aufgaben gehören, mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden über eine Entschädigung zu verhandeln?
- Warum ist jemand der versucht, bereits vorhandenen Atommüll besser und sicherer zu lagern, automatisch ein Befürworter der Atom-Industrie?
- Was hat dieser Vorgang mit den Demonstrationen "Lichterketten" und "Anti Atom Treck" zu tun?
Leider ist der Müll bereits vorhanden, und stellt bei weiterer unsachgemäßer Lagerung eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung dar. Er wird sich nicht von allein in Luft auflösen! Eigentlich müsste jeder Gegner von Atomkraft froh sein, wenn der bereits bestehende Müll sicherer gelagert wird!
Natürlich kann man darüber streiten, ob "Konrad" eine geeignete Alternative ist! Aber irgendwo muss der Müll ja hin! Möchtest ein Fässchen davon haben?
Ich glaube, hier hast Du Dich ein wenig verrannt!
Soweit zu kurz gedacht, Strahlemann.
Es gibt keine sichere Entsorgung oder Endlagerung für Atommüll, oder?
Der Punkt beim Wegversenken von Atommüll ist doch nun mal, dass es keine sichere Verwahrung gibt, schon gar nicht über mehr als einige zig Jahre, wie die ASSE mehr als deutlich gezeigt hat.
Jegliche Verfrachtung unter die Oberfläche ist für die Atom-Industrie die Voraussetzung, weiterzumachen und noch mehr Atommüll zu produzieren.
Nach dem Motto "Aus den Augen - aus dem Sinn" wird das strahlende Hinterlassenschaft-Problem der Atomindustrie nur scheinbar gelöst. Deswegen erscheint mir - zumindest solange, wie die Atomlobby immer noch weitermacht - die einzige Strategie, den Mist im Auge zu behalten und das ist oberhalb der Oberfläche, wo er sichtbar bleibt.
Also, rausholen aus ASSE, oder sonstwoher, damit das Zeug unter Kontrolle ist und sich nicht heimlich, still und leise buchstäblich "verdünnisiert", ob nun in unseren Grundwässern, Flüssen oder Weltmeeren.
Und vorläufig alles dort unter Bewachung und Beobachtung stapeln und sichern, wo es hergekommen ist, in den jeweiligen Atomkraftwerken.
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Vielleicht nochmal ein Augenmerk auf die Notfallpläne, wo sind die und vorallem für Braunschweig?
Die Entscheidungsträger in der Region dürfen der Bundesregierung nicht gestatten, sich mit dem Konrad-Fonds aus der Verantwortung für den fehlgeschlagenen Umgang mit Atommüll freizukaufen...
...Wartungsfreie Endlagerung funktioniert nicht und "Entsorgung" gibt es nicht.
Anstatt zur nationalen Opferregion für atomaren Abfall zu verkommen, könnte eine Verhinderung des Irrsinnsprojekts Konrad dazu beitragen, das Braunschweiger Land mit dem Image einer starken, selbstbewussten Region zu versehen, in der das Zusammenhörigkeitsgefühl sich nicht nur auf "Unser Eintracht" beschränkt.
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Luziefer-bs1 schrieb:
Vielleicht nochmal ein Augenmerk auf die Notfallpläne, wo sind die und vorallem für Braunschweig?
Ja Luzi, die Notfallpläne gibt es wohl in der ganzen Atom-Region Braunschweig noch nicht, obwohl wir - mit oder ohne Ausgleichs-Zahlung darauf - auf dem Atomdreck sitzen bleiben sollen.
Dazu schreibt heute in der BZ ein Leser aus Salzgitter in seinem trefflichen Leserbrief:
Wäre ja schön, wenn sich das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht nur auf Eintracht beschränken würde!Die Entscheidungsträger in der Region dürfen der Bundesregierung nicht gestatten, sich mit dem Konrad-Fonds aus der Verantwortung für den fehlgeschlagenen Umgang mit Atommüll freizukaufen...
...Wartungsfreie Endlagerung funktioniert nicht und "Entsorgung" gibt es nicht.
Anstatt zur nationalen Opferregion für atomaren Abfall zu verkommen, könnte eine Verhinderung des Irrsinnsprojekts Konrad dazu beitragen, das Braunschweiger Land mit dem Image einer starken, selbstbewussten Region zu versehen, in der das Zusammenhörigkeitsgefühl sich nicht nur auf "Unser Eintracht" beschränkt.
Zu den Notfallplänen: Meines Wissens haben Anwohner von AKW´s Jodtabletten für den Notfall zuhause.Die Forderung nach Messungen und Notfallplänen ist in jedem Fall längst überfällig, damit nicht die Menschen in der Region zu den Versuchskaninchen werden.
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