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Verneigung vor den Tätern - Sieht so die "Erinnerungspartnerschaft" mit Roselies aus?

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7 Jahre 10 Monate her - 7 Jahre 10 Monate her #11031 von Rosenbaum
Und was wird nun aus den "Ehrensteinen"?

Auf ihrer Homepage gibt die Traditionsgemeinschaft, die zusammen mit dem Heimatpfleger, Pastor Jünke, immer energisch für den sog."Ehrenhain" gestritten hat, ihre Auflösung bekannt.

Traurig, aber wahr!

Die Mitgliederversammlung der Traditionsgemeinschaft
Panzerbataillon 24/Panzerregiment 6 hat am 08. April 2016
den Beschluss gefasst, die 2004 gegründete Traditionsgemeinschaft mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

Der Grund: Ein Mitglied hat nach mehrmaliger Ankündigung seine 11jährige Tätigkeit im Vorstand der Traditionsgemeinschaft im April 2015 gekündigt. Um aber die Interessen der Gemeinschaft vor Ort zu gewährleisten und Verbindung zu dem Dachverband Traditionsgemeinschaft Garnison Braunschweig, den weiteren Braunschweiger Traditiongemeinschaften und den örtlichen Institutionen zu halten, wäre es zwingend erforderlich gewesen, einen Ersatz für die Funktion des Stellv. Vorsitzenden und Schriftführers in Braunschweig bzw. Raum Braunschweig zu finden.
Da dieses nicht erreicht werden konnte, erfolgte obiger Beschluss.

Als Liquidator wurde Oberst a. D. Köpcke gewählt. Der bisherige Internetauftritt wird im Laufe des Jahres 2016 schrittweise umgestellt. Das Sommerfest 2016 findet wie geplant am
13. August 2016 statt.

12.04.2016 Armin Lienstädt


Und nun?


Was wird nun aus der fragwürdigen militärischen Hinterlassenschaft im Baugebiet Roselies?

Dazu konnte das langjährige Vorstandsmitglied der Traditionsgemeinschaft, Herr Lienstädt, heute Abend am Rande eines Vortrages von Prof. Wettern zu den Vorgängen in Roselies 1914 in der Friedenskirche an der Helmstedter Str. keine Lösung anbieten.
Letzte Änderung: 7 Jahre 10 Monate her von Rosenbaum.

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7 Jahre 10 Monate her - 7 Jahre 10 Monate her #11112 von klartext
Rosenbaum schrieb:

Und was wird nun aus den "Ehrensteinen"?

Was wird nun aus der fragwürdigen militärischen Hinterlassenschaft im Baugebiet Roselies?


Ja, was wird nun aus den militaristischen Hinterlassenschaften?

Hier war doch auch etwas weiter vorne auf die Kulte mit Totenkopf und schwarzen Pullovern eingegangen worden.
War das nicht verboten?

Hier entdeckte ich gerade noch ganz andere Kulte eines Braunschweiger Traditionsvereins sogar mit noch aktiven Bundeswehroffizieren mit Totenkopf und Werwolf .

Unter dem Zeichen des Werwolfs waren in Braunschweig noch am 11. April 1945 ein Landrat, dessen Sohn sowie ein Offizier, die die Stadt an die amerikanischen Truppen übergeben wollten, als Defätisten hingerichtet worden.
Letzte Änderung: 7 Jahre 10 Monate her von klartext.

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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #11147 von Redaktion
Es gibt Informationen aus dem Rathaus, dass an der Gedenkfeier am 20. und 21. August 2016 in Roselies / Belgien auch in diesem Jahr sowohl die BIBS-Fraktion, wie auch die Stadt mit Frau Bürgermeisterin Ihbe in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Braunschweig teilnehmen werden.

Sie folgen damit einer Einladung aus der Samtgemeinde Aiseau-Presles/Roselies in Belgien vom 13.4.2016.

Frau Ihbe soll, wie im Jahre 2015, ein Grußwort am zentralen Denkmal der exekutierten Zivilisten im Ortsteil Roselies sprechen.

Darüber hinaus wird sie wohl auch zum Gegenbesuch nach Braunschweig und zur Teilnahme anlässlich der Übergabe des „Gartens der Erinnerung“ an die Öffentlichkeit einladen.
Letzte Änderung: 7 Jahre 9 Monate her von Redaktion.

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7 Jahre 2 Monate her #11830 von Rosenbaum
Noch immer wird in Braunschweig durch die offizielle Politik geduldet, was in Berlin zu internationaler Brandmarkung geführt hat. Die Bundesregierung sieht sich einer Klage der Nachkommen des Völkermordes konfrontiert:



www.spiegel.de/politik/deutschland/voelkermord-nachkommen-der-herero-und-nama-verklagen-deutschland-a-1128885.html

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