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Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
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bruno
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15 Jahre 3 Monate her - 15 Jahre 3 Monate her #1911
von bruno
Wie peinlich ist denn das:
Die CDU hat Null Ahnung. Die wissen nicht mal, wo das Stibiox Gelände liegt, seht selbst.
Gliesmarode ist das mit Stibiox im Hungerkamp, direkt neben Querum, Herr Hinrichs, wo Ihr Kollege Wendt der Bez.Bürgermeister ist, noch...:
Stibiox-Gelände in Wenden wird sicher entsorgt
Von Björn Hinrichs, am 28.04.2010 21:13
Das Stibiox-Gelände in Wenden wird sicher entsorgt. Das stellte heute die Verwaltung während der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses deutlich fest. zuerst den gesamten Boden abtragen und erst danach den ohnehin ungefährliche Schornstein sprengen.
...
Ich bin Björn Hinrichs, seit 2006 Mitglied im ...
Meine Abgeordneten
Heidemarie Mundlos, MdL...
www.bjoernhinrichs.de/2010/04/stibiox-gelaende-in-wenden-wird-sicher-entsorgt/
Tolle Informationen von Herrn Hinrichs
Letzte Änderung: 15 Jahre 3 Monate her von bruno.
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Rosenbaum
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15 Jahre 3 Monate her #1915
von Rosenbaum
bruno schrieb:
Das Stibiox-Gelände in Wenden ...
Tolle Informationen von Herrn Hinrichs
Eigentlich sollte das Herr Hinrichs wissen, denn er sitzt im Rat doch neben dem CDU Bez.Bürgermeister Wendt aus Gliesmarode/Querum/Riddagshausen.
Vielleicht ist er durch den Namen seines Rats-Sitzpartners Wendt auf Wenden gekommen.
Peinlicher dagegen ist schon, daß Herr Hinrichs auch noch im Planungs- und Umweltausschuss sitzt und ihm trotzdem die Gegebenheiten rund um Stibiox offensichtlich
ziemlich fremd sind.
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bruno
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15 Jahre 2 Wochen her - 15 Jahre 2 Wochen her #2659
von bruno
Die betroffenen Anwohner haben nicht locker gelassen und selbst für die Untersuchung der üppigen Staubablagerungen auf ihren Grundstücken gesorgt und siehe da:
Nun ermittelt auch die Staatsanwaltschaft
(eigentlich wollte ich den Artikel auf newsclick verlinken, da ist er aber schon wieder verschwunden)
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen hoher Giftkonzentration in Queum
In der skandalreichen Geschichte wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: Weil Gutachter giftige Antimon-Stäube in der Nachbarschaft festgestellt haben, ermittelt die Staatsanwaltschaft.
...
Auslöser des Verfahrens war Stibiox-Nachbar Bodo Kahlsdorf:
"Als ich aus dem Urlaub kam, bemerkte ich eine seltsam dicke Staubschicht auf den Fahrzeugen ... Den Staub ließ ich von einem Umweltlabor untersuchen und fragte dann bei der Stadtverwaltung nach, ob die Werte besorgniserregend seien."
Waren sie.
Denn die Stadt ließ sofort ein eigenes Gutachten anfertigen. Erneut wurden hohe Antimon-Werte gemessen. Nicht nur am Hungerkamp, sondern auch am Pappelberg.
Gleichwohl ist der Gutachter der Ansicht, trotz der hohen Werte seien die gesundheitlichen Risiken als "gering" einzuschätzen. Weitere Messungen sollten erfolgen, um Klarheit zu erlangen.
Stark vermutet wird, dass die Antimon-Stäube bei den Abriss- und Aushubarbeiten auf dem Stibiox-Gelände entstanden...
(BZ, 28.7.2010, Seite 13)
Und trotzdem will die Stadt von ihren Plänen, jetzt auch noch den Schornstein zu sprengen, fortsetzen ?[/size]
Letzte Änderung: 15 Jahre 2 Wochen her von bruno.
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Rosenbaum
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15 Jahre 2 Wochen her #2660
von Rosenbaum
bruno schrieb: wollte ich den Artikel auf newsclick verlinken, da ist er aber schon wieder verschwunden
Da braucht man den besonderen Zugang, dann taucht der Artikel wieder auf, wenn auch mit veränderten Titel:
Giftiger Staub in Braunschweig-Querum
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/12686955
"Staatsanwaltschaft ermittelt wegen hoher Giftkonzentration in Querum" war der BZ vielleicht zu aufrührerisch. Man möchte doch die Öffentlichkeit nicht verunsichern, denn die bevorstehende Sprengung - anstatt einer vorsichtigen Abtragung von oben schichtweise bis unten - würde nicht nur den Hungerkamp und den Pappelberg in Staubschwaden einhüllen.
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Baumschlag
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15 Jahre 2 Wochen her - 15 Jahre 2 Wochen her #2664
von Baumschlag
Das Umweltzerstörungsamt hat auch nicht alle Tassen im Schrank. Sollten die LKWs ohne Plane gefahren sein müsste die komplette Fahrroute kontaminiert sein.
Wohin wurde das Zeug eigentlich hingekarrt?
Welche Firma hat das zu verantworten?
Ist der Vertrag für die Öffentlichkeit einsehbar?
Und glaubt Fr. Staatsanwältin wirklich das der Krebs jetzt innerhalb 2-3 Wochen stark zugenommen hat.
Eher sollten da die Arzte mal die letzten 2 Jahrzehnte überprüfen...
So liebe Stadtverwaltung, jetzt aber schnell den Schornstein sprengen.
Nicht das vorher nochmehr Undinger ans Tageslicht gelangen
Letzte Änderung: 15 Jahre 2 Wochen her von Baumschlag.
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bruno
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15 Jahre 2 Wochen her #2665
von bruno
Baumschlag schrieb:Das Umweltzerstörungsamt hat auch nicht alle Tassen im Schrank. Sollten die LKWs ohne Plane gefahren sein müsste die komplette Fahrroute kontaminiert sein.
Wohin wurde das Zeug eigentlich hingekarrt?
Welche Firma hat das zu verantworten?
Ist der Vertrag für die Öffentlichkeit einsehbar?
Viele Fragen und hier schon mal eine Antwort:
hoffer.wordpress.com/2010/07/28/wie-giftig-sind-antimonverbindungen/
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Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
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