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Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
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Redaktion
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #1730
von Redaktion
** This thread discusses the content article:
Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
**
Einigen Tage ruhte der Stibiox-Abriß. Heute wurde weitergearbeitet.
(siehe auch Stibiox-Alarm: Anwohner unzureichend geschützt)
Alleidings anders wie vor einigen Tagen, als zumindest die Arbeiter mit weißen Ganzkörperschutzanzügen und Staubmasken ausgestattet waren, sah man von solcher Schutzbekleidung heute nichts mehr.
Das Antimontrioxid ist auf der Hauswand als weiße Beschichtung gut erkennbar.
Der vorgeschriebene Arbeitsschutz wurde nicht eingehalten. Das Umweltamt wurde davon in Kenntnis gesetzt.
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von .
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #1733
von
Hier könnte man einmal prüfen, was die Berufgenossenschaften zu den Arbeitsbedingungen sagen!
Zuständig ist hierfür die Bau-Berufsgenossenschaft.
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von .
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Rosenbaum
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15 Jahre 4 Monate her #1740
von Rosenbaum
Bau-Berufsgenossenschaft ist ganz schwer erreichbar, aber das Gewerbeaufsichtsamt gleich bei Stibiox um die Ecke sei ja sowieso zuständig. Die wurden aber bereits informiert:
Sehr geehrter Herr Kühl, sehr geehrter Herr Romeike,
auf dem Weg nach Querum bemerkte ich an der Abzweigung Hungerkamp aufgrund aufsteigender Staubentwicklung, daß auf dem Gelände von Stibiox die Abrissarbeiten fortgesetzt werden (was grundsätzlich sehr begrüssenswert ist, sofern der Staubschutz für Anwohner und Beschäftigte eingehalten wird).
1. Wie Sie aber auf den gemachten Bildern erkennen können, wurde wiederum offen staubend gearbeitet, wobei diesmal nicht einmal die eingesetzten Arbeiter mit Schutzkleidung und Staubmasken ausgestattet waren. Siehe die Verlinkung:
bibs-bs.de/beitraegeanzeigen/34/157.html
2. Auf weiteren Bildern wurde dokumentiert, daß ein Arbeiter die Staubentwicklung beim Baggereinsatz durch Bespritzen mit Wasserschlauch zu lindern suchte. Da stellt sich die Frage, wie das auf diese Weise mit Antimontrioxid und anderen Elementen belastete Wasser aufgefanden und vom Einsickern in den Erdboden abgehalten wird.
3. Bereits Ende März 2010 wurden Abbrucharbeiten dokumentiert, wobei an den Tagen zumindest der Arbeitsschutz mit Ganzkörperschutzanzügen und Staubmasken eingehalten war, wie auf der zweiten Verlinkung sichtbar:
bibs-bs.de/beitraegeanzeigen/34/153.html
Ich frage Sie daher, was zwischenzeitlich nach der Eingabe meiner Fraktionskollegin Frau Wanzelius zum Staubschutz der Anwohner getan worden ist.
Ich fordere Sie und das Gewerbeaufsichtsamt auf, für den vorgeschriebenen Arbeitsschutz auf der Baustelle und für alle Anwohner für den nötigen Gesundheitsschutz zu sorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Rosenbaum
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15 Jahre 4 Monate her #1745
von
Die Bau-Bg kann man unter folgenden Adressen erreichen!
Die Stadtverwaltung hat keinen direkten Einfluß auf die Berufgenossenschaften!
Hier geht es um Arbeitsschutz. Die Berufsgenossenschaften müssen später bei Berufsunfähigkeit die Kosten (Rente und Gesundheit) zahlen! Ich glaube, die würden sich für das Thema interessieren!
Bezirksverwaltung Hannover
Leitung: Arno Bannasch
Hildesheimer Straße 309
30519 Hannover
Postanschrift: 30141 Hannover
Fax: 0511 987-2440
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0511 987-0
Arbeitsmedizinischer Dienst (AMD)
Region 2
Regionalleitung: Dr. Elliehausen
Tel.: 0511 987-2562
Fax: 0511 987-2550
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
AMD Zentrum
Hannover
Hildesheimer Str. 309
30519 Hannover
Tel.: 0511 987-2562
Fax: 0511 987-2550
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sicherheitstechnischer Dienst (STD)
Hannover
Telefon: 0511 987-2549
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bruno
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15 Jahre 3 Monate her - 15 Jahre 3 Monate her #1778
von bruno
Artikel heute in der Lokalpresse:
23 Jahre beschäftigt der Stibiox-Skandal Braunschweigs Politik und die Anwohner. Eine Geschichte der Vertuschungen, Versäumnisse und Peinlichkeiten schlimmster Art. Die Verwaltung wollte nun mit der Sanierung des Geländes einen Schluss-Strich unter die Affäre ziehen. Doch mittlerweile sind die alten Stibiox-Akten wieder aufgetaucht.
...
"Aufgetaucht"... - ist gut!
So weit mir bekannt, rennt da schon seit Tagen die Bürgerinitiative rum, informiert die Bürger über die nicht eingehaltenen Staubbelastungen und auch hier im Forum gibt es dazu schon einiges...
Gemeinsam mit Bund und Land muss die Stadt nun das Gelände sanieren. Der Kostenrahmen von 3,2 Millionen Euro scheint dennoch sehr eng zu sein. So eng, dass es heftigsten Streit um 65 000 Euro gab – um zwei Prozent der Bausumme.
Denn diese zusätzlichen 65 000 Euro würde es kosten, den Stibiox-Schornstein abzutragen und nicht – wie von der Verwaltung beabsichtigt – zu sprengen.
Angeblich ist der Schornstein unbelastet, aber wenn schon, das Entscheidende ist doch der beim Umfallen des Schornsteins aufgewirbelte Dreck am Boden und in den flacheren Gebäuden, worauf der Schornstein fallen soll. Was ist denn mit dem Staub?
Die Verwaltung will darum im Juli sprengen. Dann sollen nur noch die Außenmauern der Stibiox-Gebäude stehen. Sie sollen als Splitterschutz vor Schornstein-Trümmern dienen.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12067105
Staubschutz ist das riesen Problem und nicht Splitterschutz !
Aber wie ich sehe, ist die BIBS-Fraktion ja am Ball:
www.bibs-fraktion.de/index.php?id=139
Letzte Änderung: 15 Jahre 3 Monate her von bruno.
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camino
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15 Jahre 3 Monate her #1784
von camino
bruno schrieb:Artikel heute in der Lokalpresse:
Die Verwaltung will darum im Juli sprengen. Dann sollen nur noch die Außenmauern der Stibiox-Gebäude stehen. Sie sollen als Splitterschutz vor Schornstein-Trümmern dienen.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12067105
Staubschutz ist das riesen Problem und nicht Splitterschutz !
Was beim Newsclick-Artikel gänzlich ausgeklammert wurde, sind die gesundheitlichen Gefahren für die umliegenden Bewohner,
die bei einer Sprengung des Schornsteins entstehen.
Eine Sprengung würde noch mehr Antimontrioxid in der Umgebung verteilen.
Die umliegenden Anwohner leben schon jetzt teilweise auf verseuchten Böden und leiden
überdurchschnittlich häufig an Krebserkrankungen.
www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/2010_04_14_BI_Stibiox.pdf
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Stibiox-Abriß wurde heute ohne Arbeitsschutz fortgesetzt
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