Für 2011 zeichnet sich eine Forcierung der Auseinandersetzung in den Regionen und um die einzelnen Atomanlagen ab. Es wird weniger um abgeleitete Zahlen wie Laufzeiten und Stromkontingente gehen und mehr um die konkreten Gefahren jeder einzelnen Atomanlage. Es wird weniger um eine globale, langfristige Gesamtregelung auf Bundesebene und mehr um die akute Forderung an die Atomaufsicht in den Ländern gehen, die Atomanlagen unmittelbar stillzulegen. Für Anfang des Jahres war das Wiederanfahren von Krümmel angesagt, im März finden Aktionen im Vorfeld der Landtagswahl in Baden-Württemberg statt.
Atomexplosion in der Atomfabrik Majak 1957, Reaktorbrand in Winscale 1957, Gau in Harrisburg 1979, Super-Gau in Tschernobyl 1986, jetzt wieder Fukushima. Was soll noch passieren, bis endlich Konsequenzen folgen?
Es wird vorgeschlagen für Montag, 18.00 Uhr zu einer spontanen Kundgebung in Braunschweig zusammenzukommen.
Bei KONRAD in Salzgitter wird es einen solchen Protest auch geben, in Wolfsburg findet um 18.30 Uhr der Montagsspaziergang statt. Schön wäre, wenn auch in Wolfenbüttel und anderen Orten in der Region etwas passieren würde.
Wer macht mit ? Wer sagt wem Bescheid ? - Ideen erwünscht. Was bis Sonntag, 12.00 Uhr feststeht, kann ich gebündelt der Presse mitteilen.
Bin heute erst wieder ab 18.00 Uhr on, ansonsten Tel. 0531 - 89 56 01
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