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Asse

Eckert&Ziegler buddelt Zaunpfähle wieder aus - und später tiefer wieder ein

Thune 18.6.2015, Zaunpfähle wieder entfernt

 

Im Bauausschusss am 16.6.2015 hatte der Baudezernent Leuer versichert, der Zaun von Eckert&Ziegler benötige keiner Genehmigung, weil er unter 2 m Höhe und damit genehmigungsfrei sei. Die Atomfirma hatte wahrheitswidrig bei der Bauverwaltung einen solchen niedrigeren Zaun angemeldet.

 

Offenbar hatte man aber gar nicht vor, einen kleineren Zaun zu setzen, denn die bereits vor Ort lagernden Zaun-Materialien und Bauteile sind viel größer und erfordern eben doch eine Baugenehmigung.

Die Bürgerinitiativen forderten daraufhin gestern von der Bauverwaltung die Verhängung eines Baustopps.

Darauf kommt nun heute der Rückzug:

 

Die einbetonierten Zaunpfähle mussten wieder entfernt werden.

 

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Mahnwachen vor EZAG/Buchler: Rote Karte gegen rostige Atomfässer

Mahnwache vor Eckert&Ziegler-Werkstor am 11.3.2014

 

Mit täglichen Mahnwachen vor dem Werkstor von Eckert&Ziegler (jeweils ab 16 Uhr) reagieren Anwohner auf immer mehr Atom-Container und rostige Fässer auf dem Werksgelände von EZAG/Buchler in Thune.


 

Das Rathaus "wahrt" derweil lieber die "Interessen von Eckert&Ziegler" und verdonnerte mit Brief vom 13.2.2014 die Ratsmitglieder auf "Amtsverschwiegenheit" zur illegalen Container-Ansammlung mit strahlenden Abfällen  neben Wohnhäusern und Schulen.

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Atomares Container-Lager auf dem Buchler-Gelände ist illegal

Schlafender Löwe - Weltklimatag 16.11.2013 Kohlmarkt

Erweckung des schlafenden Braunschweiger Löwen, Kohlmarkt 16.11.2013


Mit seiner Antwort bestätigte der Baudezernent Leuer in der Ratssitzung die Befürchtungen eines Thuner Bürgers auf dessen Bürgerfrage.


Wörtlich sagte der Chef der Bauverwaltung:


"Ebenso können befestigte Flächen, auf denen längerfristig Container gelagert

werden, genehmigungspflichtig sein. Diesem baurechtlichen Aspekt ist die

Verwaltung im Rahmen Ihrer Bestandsaufnahme für die Grundstücke

nachgegangen. Danach ist festzustellen, dass das Freilager, so wie es

heute genutzt wird, nicht genehmigt ist."


Der Bürger hakte nach und fragte:
"Nur ganz kurz,


Antwort des Baudezernenten:

"Ja"

Im Zusammenhang mit einer zweiten Bürgeranfrage wurde
überdies hinaus
auch noch bekannt, dass der Bauverwaltung dieser illegale Zustand
schon seit Juni 2012 bekannt ist.

Nun muß sich die Stadt die Frage gefallen lassen, warum nicht längst
baubehördlich gegen diese illegalen Zustände eingeschritten wurde,
dabei noch erschwerend, dass dort nicht irgendwas,
sondern radioaktiver Abfall in rund einhundert Containern lagert.
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