Auf die Frage des Redakteurs U. Hildebrandt,
Ein weiteres Hindernis bei der Erkundung der Atommüllkammern: Ist Ihres Erachtens Niedersachsens Landessammelstelle dazu verpflichtet, die bei der Kammer 12 auftretende kontaminierte Lauge4 anzunehmen?
antwortet König folgend:
Die lange Auseinandersetzung um diese Detailfrage mit jedoch erheblichen Auswirkungen auf den Zeitbedarf insgesamt unterstreicht, dass alle Beteiligten ihren Teil der Verantwortung konsequent übernehmen müssen. Diese Frage nach der Übernahme von Verantwortung stellt sich nicht nur für Politik und Behörden, sondern betrifft auch die Solidarität mit den Menschen in der Asse-Region.
Hier denke ich zum Beispiel an die Diskussion um eine mögliche Behandlung von kontaminierten Laugen in der Stadt Braunschweig, die selbstverständlich nur unter strengen Strahlenschutz-bestimmungen erfolgen dürfte. - Zitat Ende
Vielleicht kurz aber provokant ausgedrückt: Verantwortung tragen Politik(er), Behörden und demnächst auch die Braunschweiger Bürger. Jedenfalls aus Königs Sicht dann, wenn diese sich "unsolidarisch" verhalten und den Asse-Müll nicht in ihrer Stadt haben wollen.[/b]
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Helmut und Daniel,
des Rätsels Lösung beantwortet das Interview des BfS-Chefs König mit der Braunschweiger Zeitung, Rubrik Braunschweiger Land, vom 29.12.2011:
Auf die Frage des Redakteurs U. Hildebrandt,
Ein weiteres Hindernis bei der Erkundung der Atommüllkammern: Ist Ihres Erachtens Niedersachsens Landessammelstelle dazu verpflichtet, die bei der Kammer 12 auftretende kontaminierte Lauge4 anzunehmen?
antwortet König folgend:
Die lange Auseinandersetzung um diese Detailfrage mit jedoch erheblichen Auswirkungen auf den Zeitbedarf insgesamt unterstreicht, dass alle Beteiligten ihren Teil der Verantwortung konsequent übernehmen müssen. Diese Frage nach der Übernahme von Verantwortung stellt sich nicht nur für Politik und Behörden, sondern betrifft auch die Solidarität mit den Menschen in der Asse-Region.
Hier denke ich zum Beispiel an die Diskussion um eine mögliche Behandlung von kontaminierten Laugen in der Stadt Braunschweig, die selbstverständlich nur unter strengen Strahlenschutz-bestimmungen erfolgen dürfte. - Zitat Ende
Vielleicht kurz aber provokant ausgedrückt: Verantwortung tragen Politik(er), Behörden und demnächst auch die Braunschweiger Bürger. Jedenfalls aus Königs Sicht dann, wenn diese sich "unsolidarisch" verhalten und den Asse-Müll nicht in ihrer Stadt haben wollen.
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BIBS Panikmache verzögert die Asse-Sanierung!
... Eure Panikmache verzögert die Sanierung der "Asse"und das nicht abgepumpte Laugenwasser wird das Ganze sehr viel schneller zum Einsturz bringen
Wenn Eckard und Ziegler das Cäsium aus der schwachradioaktiven Lauge ausfiltern können, dann sollen sie es tun!
(und das dürfte kein Problem sein, das bestätigen Experten- mit Experten meine ich keine selbsternannten Experten aus der BI!)
Was spricht dagegen, wenn die gesetzlichen Strahlenwerte eingehalten werden?
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Eindeutig steht hier doch "die Solidarität mit den Menschen in der Asse-Region". MIT - nicht von den Menschen! Auch Frau Mundlos (CDU) interpretiert dies in Richtung Beschuldigung. Solange König das Thema "Asselauge in Thune" so kommuniziert, dass es wohl auch dabei die Soldiarität mit den Braunschweiger Menschen betrifft, kann man hier auch interpretieren, dass es ohne die Solidarität mit den Bürgern nicht dazu kommen darf.
Hier wäre also die Einbeziehung und Befragung der Bürger und Anwohner gefragt.
Diesen Gefallen könnte man dem BfS und König tun und dann eben auch eine Bürgerbefragung fordern, aus der hervorgeht ob sich die Bürger mit dem Vorhaben der Firma Eckert & Ziegler Umwelttechnik einverstanden zeigen.
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Ein weiteres Hindernis bei der Erkundung der Atommüllkammern: Ist Ihres Erachtens Niedersachsens Landessammelstelle dazu verpflichtet, die bei der Kammer 12 auftretende kontaminierte Lauge4 anzunehmen?
antwortet König folgend:
Die lange Auseinandersetzung um diese Detailfrage mit jedoch erheblichen Auswirkungen auf den Zeitbedarf insgesamt unterstreicht, dass alle Beteiligten ihren Teil der Verantwortung konsequent übernehmen müssen. Diese Frage nach der Übernahme von Verantwortung stellt sich nicht nur für Politik und Behörden, sondern betrifft auch die Solidarität mit den Menschen in der Asse-Region.
Hier denke ich zum Beispiel an die Diskussion um eine mögliche Behandlung von kontaminierten Laugen in der Stadt Braunschweig, die selbstverständlich nur unter strengen Strahlenschutz-bestimmungen erfolgen dürfte. - Zitat Ende
Diese Frage nach der Übernahme von Verantwortung stellt sich nicht nur für Politik und Behörden, sondern betrifft auch die Solidarität mit den Menschen in der Asse-Region.
Hier denke ich zum Beispiel an die Diskussion um eine mögliche Behandlung von kontaminierten Laugen in der Stadt Braunschweig, die selbstverständlich nur unter strengen Strahlenschutz-bestimmungen erfolgen dürfte
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