Zu lesen auf: www.biss-braunschweig.de/Erweiterung der Chininproduktion der Firma Buchler GmbH
"...bereits letztes Jahr wurde von der Firma Buchler eine Erweiterung der Chinin-Produktion beantragt. Für diesen Antrag muss aufgrund der für das gesamte Grundstück geltenden Veränderungssperre vom Rat der Stadt eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden.
Dieser Antrag ist deswegen so brisant, weil mit einer Ausweitung der Chinin Produktion der ganze Standort, also auch "Eckert & Ziegler", auf Dauer verfestigt werden soll.
Im Gegensatz zur Ablehnung des Rates im Dezember 2013 legt nun die Stadtverwaltung dem Rat der Stadt eine positive Beurteilung des Antrages zur Entscheidung vor.
Die Begründung ist, "Da die beantragte Erweiterung der Chininproduktion mit den in Aussicht genommenen Festsetzungen des Bebauungsplans im Einklang steht, wird die Erteilung einer Ausnahme von der Veränderungssperre auch für den Nachtbetrieb empfohlen."
Das bedeutet, die Stadtverwaltung glaubt bereits zu wissen wie der neue Bebauungsplan aussehen soll, obwohl es dazu noch keine Abstimmung im Rat gab. Und auf Basis einer Vermutung wird eine Empfehlung zur Entscheidung im Rat vorgelegt.
Ich bin entsetzt....".
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Annette S.: Mich erstaunt weniger, dass Herr Herlitschke sich bei Herrn Buchler erkundigt / vielleicht eingeladen wurde, sondern mehr, dass das dann den alleinigen Ausschlag geben soll. Zunächst ist es ja vernünftig, beide Seiten anzuhören. Aber hier klingt es wieder mal eher nach Folgendem:
1. Die BI sagt Dinge, die man nicht einfach von der Hand wischen kann. Teilweise teilt man die Bedenken, aber das ist politisch unangenehm.
2. Herr Buchler (oder eine der beteiligten Firmen) erklärt seine Position.
3. Diese Position muss dann wohl die richtige sein, weil sie den Ausweg aus der unangenehmen Situation bietet.
Die Prämissen sind okay, die Schlussfolgerung ist voll daneben.
Hoffentlich habe ich da was falsch verstanden.
Holger Herlitschke: Na, wieder Verschwörungstheorien verbreiten, lieber Peter?
Ich war auf Bitte von Herrn Buchler da.
(Was ich glaube ich auch sagte)
Und natürlich rede ich mit jedem.
Als Ausschussvorsitzender ist das meine Pflicht!
Und, nur zur Erinnerung: ich treffe mich regelmäßig mit Vertretern der BISS und sitze immer beim Treffen der Bezirksratsfraktionen im Restaurant am Kanal.
Solltest Du auch mal machen! Das führt zu guten Erkenntnissen!
Aber pfleg Du mal weiter Deine Vorurteile.
Ich habe Dich heute beim VA um ein Gespräch unter 4 Augen gebeten. Inhalt sollte eigentlich sein, dass wir mal eine halbwegs gemeinsame Position beschreiben können bei dem Thema. Denn regelmäßige Auseinandersetzungen (ohne die Du offenbar nicht Leben kannst) helfen uns nicht weiter. Es muss darum gehen alle Fraktionen jenseits der CDU in etwa auf eine gleiche Linie zu bringen. Das torpedierst Du dauernd. Ist Dir das noch nicht klar geworden?
Allerdings verliere ich gerade (mal wieder) die Lust mit Dir zu reden.
Kannst Du Dich eigentlich nie zusammenreißen und mal vernünftig reden? Ist das irgendwie zwanghaft, dass Du immer Unterstellungen und Vermutungen mit Halbwahrheiten in die Welt setzen musst?
@ Frau Sonnenberg:
Unterstellungen von Ihrer Seite helfen auch nicht weiter.
Das nur zur Klarstellung. Weitere Diskussionen führe ich, wie schon mal gesagt, hier nicht mehr.50 Min ·
Peter Rosenbaum: Habe in meinem Beitrag weder unterstellt, noch vermutet, noch Unwahrheiten verbreitet. Holger. Warum bist Du so dünnhäutig? Gemeinsame Position sollte kein Problem sein: keine Erweiterungen in Thune durch die Hintertür!
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@ Rosenbaum, Danke das du den Kommunikationsverlauf von Facebook, hier reingestellt hast.
Ich gehöre auch zu den die Facebook boykottieren.
.
Holger Herlitschke Natürlich hast Du unterstellt!
Du schreibst ich hätte ohne Nachfrage die technischen und wirtschaftlichen Gründe der Erweiterung erklärt und dass die Besorgnisse der BISS keine Erwähnung fanden.
Alleine dadurch unterstellst Du mir, ich wäre für den Antrag von Buchler.
Dabei habe ich lediglich das an Euch (brühwarm) weiter gegeben, was man mir im Hause gesagt hatte. Ja, und einige Argumente sind sogar nachvollziehbar, wenn man mal unvoreingenommen dran geht. Allerdings ist das natürlich kein Grund, einfach mal der Ausweitung der Produktion zuzustimmen. Das muss schon gut überlegt sein ob man das macht bzw. was das ggf. für Konsequenzen hat. Und, sorry, wenn ich Mitgliedern der BISS (unter anderem Herr Kwasnik) gegenüber stehe, dann müssen ja wohl die Standpunkte der BISS nicht noch extra von mir erwähnt werden, oder?
Was ich einfach immer wieder unmöglich von Dir finde, ist diese Art der dauernden Unterstellungen und Argumentation durch bewusstes weglassen, falsches in Zusammenhang stellen und indirektes Bewerten. Damit machst Du immer wieder den Versuch, mich als Gegner der BISS und der Menschen vor Ort zu diffamieren. Natürlich wird man dann dünnhäutig. Zumal wenn man sich dauernd mit dem Thema auf allen Ebenen befasst und für die Leute vor Ort versucht eine Lösung zu erreichen und sich auch auf Landesebene einsetzt. So wird das jedenfalls nix mit uns. Mein Gesprächsangebot, was ich heute Dir gegenüber äußerte, ziehe ich hiermit jedenfalls zurück. Hätte ich den Text von Dir hier bei FB vorher gekannt, hätte ich es auch nicht gemacht. Ich merke nur wieder, dass offene und ehrlich Diskussionen mit Dir offenbar nicht möglich sind, weil Du einem dauernd das Wort im Munde umdrehst. Ich kann nur hoffen, dass das die Menschen in Thune auch noch rechtzeitig merken.
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Annette Sonnenberg Holger Herlitschke, nehmen Sie meine Äußerung doch als das, was sie war: Eine ehrliche Rückmeldung darüber, wie derlei Dinge bei den Betroffenen ankommen. Das fände ich dann sehr wohl hilfreich.
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Holger Herlitschke @ Frau Sonnenberg: Fragen Sie sich mal bitte, warum das bei Ihnen SO ankommt. Weil eben Peter in seinem Posting die Sache sehr einseitig dargestellt hat. In Zukunft bitte vorher mich dazu befragen. Das sollte immer Grundlage einer Meinungsbildung sein, beide Seiten zu hören.
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Holger Herlitschke ... was übrigens der Grund war, warum ich bei Buchler war. Ich höre mir immer beide Seiten an.
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Peter Rosenbaum Der neutrale Sachwalter zwischen den Fronten - das hört sich vielleicht erst mal gut an, ist im vorliegenden Fall aber fragwürdig: Erstens sind "beide Seiten" nicht gleich zu beurteilen, da hier Umweltinteressen aller gegen Geschäftsinteressen einzelner stehen. Zweitens hat sich die eine Seite bereits in der Vergangenheit nicht an die eigenen Betriebs- und Gewerbeauflagen gehalten und fiel schon bei der ASSE nachträglich durch falsch deklarierte Atom-Abfall-Gebinde auf. Drittens habe ich auch nach den vielen Verteidigungs-Beiträgen von Dir, Holger noch nichts zu den Gegenargumenten (Aufweichung der Veränderungssperre, Präzedenfall Buchler auch für EZAG, Vollendete Tatsachen bzgl. des in der Planung befindlichen Bebauungsplans) lesen können. Und viertens die Frage, warum geht Herr Buchler mit seinen Erklärungen, die er Dir mitteilen wollte, nicht auf die Nachbarschaft zu? Die stehen doch nun seit März täglich mit einer Mahnwache von 16-17 Uhr vor seinem Werkstor.
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