Nirgends ist das Studieren so teuer wie in Niedersachsen - nur Bayern erhebt als zweites Bundesland in Deutschland noch Gebühren.
Studieren ist nirgendwo in Deutschland so teuer wie in Niedersachsen. Etwa 800 Euro müssen die Studierenden jedes Semester zahlen - und da sind die Lebenshaltungskosten noch gar nicht mit drin. Wie lässt sich das mit der Forderung nach gleichen Bildungschancen für alle vereinbaren?...
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„… Riesige Beträge. Aber was passiert mit dem Geld? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Wohltätigkeit und Einflussnahme? Die taz hatte schon im Jahr 2011 Leserinnen und Leser unter dem Stichwort Uni-Leaks aufgerufen, Hinweise einzureichen und fragwürdige Fälle zu
benennen.
Zusammen mit der Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland und dem Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs) starten wir nun das Projekt Hochschulwatch, das dieses Whistleblowerprinzip weiterentwickelt.
Auf dem Internetportal www.hochschulwatch.de kann ab Donnerstag jeder – ähnlich wie bei der freien Onlineenzyklopädie Wikipedia – Einträge einstellen und fragwürdige Verquickungen von Geist und Geld benennen.
Natürlich anonym. Wir gehen den Hinweisen nach, werten sie gemeinsam mit Transparency aus und werden regelmäßig berichten. Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr angelegt…“
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"Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Stephan Dorgerloh (SPD), begrüßte das Konzept und verlangte mehr individuelle Förderung für Schulkinder. ...
Die designierte niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) stellte klar, dass Rot-Grün keineswegs eine sofortige Abschaffung des Sitzenbleibens plant. „Wir haben ein perspektivisches Ziel formuliert, das nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur am Rande des SPD-Parteitages in Hannover, auf dem die Sozialdemokraten den rot-grünen Koalitionsvertrag am Samstag billigten".
"Heiligenstadt betonte, das Thema sei nicht vorrangig, sie verwies aber auf die guten Erfahrungen, die man mit dem Verzicht aufs Durchfallen an integrierten Gesamtschulen gemacht habe: „Wir haben an den Schulen die niedrigste Schulabbrecher-Quote überhaupt“, sagte sie. „Aber natürlich müssen die Schulen auch in die Lage versetzt werden, so arbeiten zu können.“
Das also soll ein schlagkräftiges Gegenargument sein?"Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) sprach in der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag) dagegen von blankem Unsinn: „Das ist bildungspolitischer und pädagogischer Populismus.“
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