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Typisch CDU...

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12 Jahre 6 Monate her #5955 von Helmhut
AusgeMERKELt?

Merkel kommt ...

... irgendwie doch immer noch gut an. In der Presse zumindest. Und, oh Wunder, bei einigen ihrer Parteikollegen.

Leider ist nur eine Mehrheit der Bürger gegen dritte Amtszeit von Merkel. Die Bürger kapieren's einfach nicht. Und die CDU gerät in eine personelle Notlage, wen soll sie sonst nach vorne schicken?


... Merkel (ge)fällt ...


Foto: news.de


Euro-Rettungs-Bilanz
Ihr Einsatz als Rettungschirm-Herrin hat Merkel im Ansehen der Bevölkerung wenig genützt. Dabei behaupten die Medien täglich das Gegenteil. Wie kann das sein? Mehr kann man doch wohl nicht fürs Image-Pushing tun!


Karikatur: Stuttmann

Jeder Zweite mag nicht mehr!
Auf die Frage, ob sie es gerne sähen, wenn Merkel auch nach der Wahl 2013 Kanzlerin wäre, antwortete in einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern jeder Zweite (50 Prozent) mit "Nein".

Nur noch 39 Prozent würden der Umfrage zufolge begrüßen, wenn die CDU-Chefin auch nach 2013 das Sagen hätte. 11 Prozent äußerten keine Meinung.
Hannover-Zeitung

Wir arbeiten dran! Schließlich sind nicht alle beratungsresistent, meinen die PR-Manager. [/size]

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12 Jahre 6 Monate her #5982 von Helmhut
Goslars CDU ähm - CSU-Bürgermeister will was für die Jugend tun... ;)


Screenshot Radio Okerwelle

www.okerwelle.de/cms/index.php?id=62&tx_ttnews [tt_news]=593&cHash=85b61d18019c814f64d4fd035a598a5a

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12 Jahre 5 Monate her #6064 von Helmhut
Beschluss des CDU-Parteitags: Die Opposition muss neue Ideen liefern
11. 11. 2011 | Von: Walter Klotz

Eine Vorab-Retrospektiv-Reportage

Leipzig – "Es kann nicht sein, dass Sie alle brauchbaren Ideen bis nach der nächsten Wahl zurückhalten, meine Damen und Herren von der Opposition. Die CDU braucht sie JETZT!" Mit überwältigender Mehrheit nahm der CDU-Parteitag am Dienstag, den 15.11.2011, einen vom bislang völlig unbekannten Generalsekretär Hermann Gröhe vorgestellten Leitantrag des Parteivorstandes an. Danach ist die Opposition zukünftig verpflichtet, der Regierung mehr praktisch umsetzbare Politik-Konzepte zu liefern..."

www.theintelligence.de/index.php/politik/kommentare/3540-beschluss-des-cdu-parteitags-die-opposition-muss-neue-ideen-liefern.html

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12 Jahre 5 Monate her #6139 von Helmhut
Werner Rügemer hat sich Ursula von der Leyen (CDU) einmal genauer angeschaut und sein Resümee gezogen. Die CDU will ja jetzt mehr Frauen in Chefetagen holen, die Frage ist, welche oder solche? ... ;)

Gruß
Helmhut
 
Grinsend für das Reichtums-Abstands-Gebot
Ursula von der Leyen

Glosse von Werner Rügemer

"Sie grinst. Dafür hat sie gute bzw. schlechte Gründe. Ihr Ehemann aus der Dynastie der Krefelder Seidenbarone von der Leyen kann sich als staatlich alimentierter Professor risikofrei als Unternehmer betätigen. Sie bekommt sieben mal Kindergeld vom Staat, nein besser: Sie kann sieben mal den viel höheren Kinder-Steuervorteil der Vermögenden zum Ministergehalt dazuschlagen. Irgendwie müssen die zahlreichen Hausbediensteten auf dem schloßartigen Familienanwesen in Burgdorf-Beinhorn schließlich bezahlt werden.


Deutsche Powermutter

Sie ist nicht die Powerfrau, als die sie sich vortäuscht, sondern ein Kunstprodukt der Gossenpresse. Die „promovierte Gynäkologin“ ist keine, einen Facharztabschluß hat sie nicht. Der „Aufenthalt in Stanford“ suggeriert Lehr- oder Forschungstätigkeit an der kalifornischen Elite-Universität, doch dort war sie nur als Anhängsel ihres Karrieremannes. In die Politik wurde sie gefingert vom Netzwerk ihres Vaters Ernst Albrecht, erst Finanzdirektor bei Bahlsen-Keks, dann CDU-Ministerpräsident von Niedersachsen. Grinsen war sein Markenzeichen. Grinsend setzte er durch, was andere christlich lackierte Atomlobbyisten in anderen Bundesländern damals nicht schafften, z.B. das „sichere“ Atommüll-“Endlager“ in Gorleben. Er kaufte auf Staatskosten das Schloss Nienover, um dessen feinste Barockmöbel in seine Diensträume schaffen zu lassen – das Schloss war ansonsten nicht zu gebrauchen und gammelte bis zum Ende von Albrechts Dienstzeit 1990 mit hohen Unterhaltungskosten dahin. Er wurde wegen dieses Mißbrauchs von Steuergeldern nie sanktioniert. Sowas stärkt einen ganzen Clan.



So wurde die „Powerfrau“ in Niedersachsen Sozialministerin. Die Bezeichnung täuscht. Asozial schaffte sie gegen starke Widerstände das Landesblindengeld ab. Damit qualifizierte sie sich für Höheres.
 
Als Bundesministerin für Familie setzte sie 2007 das Elterngeld durch. Den bis dahin gleichen Betrag für alle Eltern wandelte sie um: jetzt bekommen die besser verdienenden Eltern mehr als die anderen.
 
Als Bundesministerin für Arbeit und Soziales strich sie den Hartz IV-Empfängern das Elterngeld, denn die Gleichheit der Arbeitslosen vor dem Gesetz konnte sie den Bessserverdienern nicht zumuten. Begründung: Die „zusätzliche“ Gewährung von Elterngeld verstoße gegen das Lohnabstands-Gebot!
 
Das Bundesverfassungsgericht wies die Hartz IV-Regelsätze für die Arbeitslosen als rechtwidrig ab und mahnte ihr „Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums“ an. Doch sowas grinst die Lohnabstands-Gebieterin mitleidlos weg. Stattdessen gibt es fünf Euro im Monat für die Erwachsenen mehr und eine Nullrunde für die Kinder. Zusätzlich strich sie die bisher vom Staat gezahlten Rentenbeiträge. Auch polemisiert sie gegen den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Um zugunsten ihrer Klientel Schlimmeres zu verhindern, schwenkte sie bei der Leiharbeit ein bißchen um. „Mindestlohn bei Leiharbeit verhindert Lohndumping“, behauptete sie nun dauergrinsend. Das ist natürlich Quatsch, denn nur „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ könnte Lohndumping verhindern.



Mit scheinbar sozialer Attitüde verkündete sie, sie wolle Ein-Euro-Jobs „einschränken“. Zu der Erkenntnis, dass die meisten Ein-Euro-Jobs gegen das Gesetz verstoßen, weil sie für Niedrigstlöhnerei mißbraucht werden, trug die Ministerin selbst nichts bei. Gesetzesbrüche, von Unternehmen begangen, findet sie gut. Da musste erst das Bundessozialgericht kommen, um den zwangsverpflichteten Jobbern zu ihrem Recht zu verhelfen: Sie haben jetzt rückwirkend Anspruch auf Tariflohn, Sozialleistungen und Sozialversicherungsbeiträge. Wenn die Grinserin nun solche Jobs „einschränken“ will, dann nicht wegen der Rechtswidrigkeit, sondern um auch hier zu kürzen. Keineswegs soll das „Gesparte“ für bessere Maßnahmen zugunsten der Arbeitslosen eingesetzt, sondern dem Bankenretter-Staat in den Rachen geworfen werden. Das Lohnabstands-Gebot ist zugleich ein Reichtums-Abstands-Gebot.
 
Arme Menschen öffentlich boßstellen, das kann die Politchristin, die Mitglied der evangelischen Landeskirche Hannover ist und ihr teuflisches Lächeln auch als Schirmherrin des evangelikalen Jugendkonkresses Christival ausspielt. Beim Bildungs- und Teilhabepaket müssten die Betroffenen etwa 10 Millionen einzelne Anträge stellen, für Schulausflug, Nachhilfe, Sportverein, Mittagessen, Musikunterricht, und das alle halbe Jahre wieder... Die Grinserin will angeblich überall staatliche Bürokratie abschaffen, aber gegen Bedürftige errichtet sie ein teures Verhinderungs-Bürokratiemonster statt einfach die Regelsätze zu erhöhen.
 
Reichtums-Abstands-Gebieter müssen arme Menschen hart bestrafen. Natürlich in BILD verkündet sie, dass die Sanktionen gegen Hartz IV-Empfänger noch konsequenter angewandt werden. Deutschland führt: „Im internationalen Vergleich ermöglicht Hartz IV die strengsten Sanktionen“, jubelt sie. In BILD Hannover, der Hauszeitung ihres Vaters, schwärmte die Powerfrau: „Lieber Papa, das habe ich von Dir gelernt“. (PK)"[/size]

(Quelle: nrhz.de )

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12 Jahre 5 Monate her #6193 von Helmhut
Herdprämie - für wen?

Hätten Sie, liebe Leser, das Sagen, wem würde die von der menschenliebenden christlichen Partei durchgesetzte Herdprämie, auch Betreuungsgeld genannt, am ehesten nutzen?
Für welche Familien hielten Sie diese Förderung angemessen?

Mir fiel so schnell gar keine Familie ein, ehrlich gesagt.
Gedacht aber sei sie für jene Familien, die ihre Kinder selbst betreuen wollen und angeblich gegenüber denjenigen, die genug finanzielle Mittel besitzen, um Kindergarten- und Hortgebühren zahlen zu können, benachteiligt seien - so jedenfalls das Argument der C-Parteien. Also für ärmere, finanziell schlechter gestellte Mamis, die zuhause bleiben und dort ihre Kleinen umsorgen wollen. Eine feine Sache, wenn dies nicht bereits schon durch das so genannte "Ehegatten-Splitting" geregelt wäre. Ist wohl niemand aufgefallen? B)

Herdprämie? Keine Angst, nicht ganz so ernst gemeint!

Aber bereits vor Anlauf des reichlichen Fördersegens (150 Euro/Monat) der Christparteien, kümmern sich Ursula von der Leyen, Christina Schröder und Parteifreunde nun darum, wie die armen Familien denn am besten gefördert werden können?

Fazit: Am besten gar nicht! So wird aus der Herdprämie zunehmend eine Herdenprämie, erfunden von der CSU, genehmigt von Merkel und der großen Schwesterpartei, damit die kleine Schwester genügend PR bekommt, endlich Ruhe gibt und ihre Wählerherde befriedigen kann. Ein netter Deal unter Schwestern sozusagen!

Also auch so etwas wie "Familienpolitik". B)
Linke Tasche, rechte Tasche, keine Angst, am Ende hat keiner was davon, nur die Parteien!


Karikatur: Kostas Koufogiorgos

In einem Interview mit der WirtschaftsWoche sagte zum Beispiel CSU-Chef Seehofer: „Ich empfehle, das Betreuungsgeld auf die Hartz-Leistungen anzurechnen.“ Das zeigt doch deutlich, wie christlich und sozial man in jenen Christenkreisen denkt, denn es kann ja dann am Ende nicht sein, dass die Zuhausegebliebenen mehr Geld fürs Zuhausebleiben erhalten, als andere, die arbeiten gehen und ihre Kinder gegen Gebühren betreuen lassen müssen.

Das 11. Gebot

Sie verstehen jetzt nur noch Bahnhof, liebe Leser?
Sie meinen, weshalb dann überhaupt erst einen Ausgleich für finanziell schwächer gestellte Familien heraufbeschwören, wenn man ihn dann noch vor Einführung wieder als unausgeglichen gegenüber Erwerbstätigen deklariert und ein neues 11. Gebot -dem "Lohnabstandsgebot" - predigt?

Hat sich etwa jemand beschwert von den Erwerbstätigen, dass man unterfinanzierten Familien etwa das Geld für die Kinderbetreuung nicht gönnen will? Haben Sie etwa schon was in dieser Richtung vernommen? Also, ich nicht!

Von falschen Menschen

Sie irren, werte Leser, wenn sie glauben, es ginge um Förderung von armen Kindern, es geht ja nicht um wirkliche Förderung, es geht nun darum, dass die C-Parteien erkannt haben, dass es richtige und falsche Leute gibt, die dann das so genannte Betreuungsgeld erhalten würden. Und für diese falschen Menschen sei es der falsche Anreiz, denn die würden dann für die 150 Euro vielleicht weniger gern zur Arbeit gehen. Nach Ehegattensplitting nun Splitting der Bürger. Teile, und dann beherrsche das Volk! Sehr erfolgreich umgesetzt.

Am Ende Argumenteklau bei der Oppostion

Mal davon abgesehen, dass Sie sich vielleicht wundern mögen, dass eine christliche menschenwürdigende Partei zwischen richtigen und falschen Menschen unterscheidet, haben während der Herdprämien-Debatte bereits sehr früh oppositionelle Parteien (SPD/GRÜNE/LINKE) darauf hingewiesen, dass diese Hausfrauenprämierung, die dazu anreizt, seine Kinder zuhause zu belassen statt in Bildungseinrichtungen, in sozialen Gruppen und mit anderen Kindern gemeinsam erziehen zu lassen, eben wirklich die falschen Signale aussendet. Denn nie zuvor, macht gute umfassende Bildung unsere Zukunft so aus, wie heute.

Über andere Anreiz-Modelle wie zum Beispiel Manager-Vergütungen oder die Rund-um-Versorgung für Politiker, über Subventionen, Subventionsbetrug, Zeitarbeit, Leiharbeit, Ein-Euro-Jobs möchte hingegen die christliche Partei derzeit nicht reden und dementiert dahingehend auch jegliche Absicht.[/size]

Gruß
Helmhut

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  • bruno
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12 Jahre 5 Monate her - 12 Jahre 5 Monate her #6195 von bruno
Lord Schadt heftet der CDU auf deren Facebook-Seite gern mal was an die Pinwand:

Wenn man bei Facebook nach "CDU Braunschweig" sucht, ist daher auch gleich die zweite Empfehlung "Austritt aus der CDU ;)

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Letzte Änderung: 12 Jahre 5 Monate her von bruno.

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