camino schrieb:
Hier liegt wohl der Trugschluss.letztes Jahr vor den Wahlen demonstrierten 50.000 Menschen in Berlin gegen Atomkraft.
...
Wir hätten die Atomkraft 2009 abwählen können!
Das sind zwei Sachen:
- gegen Atomkraft zu sein, ist das eine; weil der Umgang mit Atomkraft nicht sicher zu gewährleisten ist und auch der Abfall noch strahlt;
- das zweite ist der Atommüll und die fehlenden Entsorgungschancen selbst;
wenn man da strategisch nachgibt und der Atomlobby einen Ausweg läßt... diese Lagerung in Konrad ist schon etwas sicherer als in der ASSE ... und dann noch woanders noch etwas sicherer ...
dann hat man die Hintertür für weitere Nutzungen doch wieder offen.
Es nützt also gar nichts, grundsätzlich die Atomkraft bei einer Bundestagswahl abzuwählen.
Selbst die Grünen z.B. hätten bei ihrer grundsätzlichen Ablehnung von Atomkraft keine andere Möglichkeit als unter bestimmten Bedingungen der "sicheren" Atommülllagerung dann wieder Ausnahmen zuzulassen.
Wenn nämlich bei einem Gewerbe eine sichere Entsorgung seiner Abfälle nachgewiesen wäre, hast Du doch gar keine Begründung mehr, nicht doch über die Verwendung von Kernenergie weiter nachzudenken.
Vor keinem demokratischen Gericht hätte dann ein Verbot Bestand.
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