Ich hatte der Firma EZ AG ja angeboten für die Lobbyarbeit in Braunschweig zu machen. Das wollten die nicht. Naja - das haben sie nun davon
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VG Klaus M.
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"Liegt der Brief vor, können wir über alles in Ruhe reden", meint Hoffmann.
"Der Bürgermeister reitet ein totes Pferd. Wir wollen in Thune keine Anlagen für Asse-Abfälle errichten", erwidert Eckert. Der Streit sei überflüssig, weil das Bundesamt für Strahlenschutz klargestellt habe, dass nicht geplant sei, Asse-Müll in Braunschweig zu behandeln. [Hervorhebung von mir]
"Mit der Sperre gefährdet die Stadt also grundlos 400 High-Tech-Arbeitsplätze. Neben uns betreiben dort zwei andere Firmen Nukleartechnik. Wenn der Standort nicht weiterzuentwickeln ist, werden die Firmen früher oder später abwandern. Braunschweig vergibt eine Chance in einem Wachstums- und Zukunftsmarkt", meint Eckert.
Mehrere international tätige Unternehmen der Pharma- und Medizintechnikbranche hätten konkretes Interesse an dem Braunschweiger Spezialwissen und würden deswegen erwägen, ihre Fertigungen für Wirkstoffe oder Medizinprodukte am Standort Braunschweig anzusiedeln, erklärt Eckert.
Politiker mehrerer Fraktionen kritisieren Eckert & Ziegler für mangelnde Transparenz und unglückliche Kommunikation. Der Vorstandsvorsitzende solle in die Fraktionen kommen und seine Pläne offen vorstellen.
Das Unternehmen beklagt, nach Bekanntwerden der Asse-Pläne trotz mehrerer Anfragen keinen Termin bei der Stadtverwaltung mehr erhalten zu haben. So sei es nicht möglich gewesen, das bereits im Mai vergangenen Jahres dem Wirtschaftsdezernat vorgestellte Vorhaben detailliert erläutern zu können. "Der Oberbürgermeister hat durch seinen Gesprächsboykott eine transparente Kommunikation verhindert", sagt Eckert.
Am Montag bestätigte die Stadt Braunschweig Gespräche der Bauabteilung mit dem Unternehmen Eckert & Ziegler über die Erweiterung des Kompetenzzentrums für sichere Entsorgung in Thune. Von „Asse-Müll“ sei darin und auch bei zwei vorherigen Treffen mit der Wirtschaftsförderung aber nicht die Rede gewesen.[...]
Lediglich in nachgereichten Unterlagen habe es einen Hinweis auf das Asse-Thema gegeben, heißt es bei der Stadt. Das sei allerdings dem Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink nicht berichtet worden – ein Versäumnis in der Verwaltung.
Von Verharmlosung oder Irreführung will das Berliner Unternehmen nichts wissen.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/11613997Es teilt mit, dass der Inhalt der Asse-Fässer ebenso wie das bisher am Standort behandelte Material schwach-radioaktiv sei. Eine Unterscheidung sei daher nicht sinnvoll. Bestätigt wird das durch das Gewerbeaufsichtsamt.[...]
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Berlin sucht einen Platz für radioaktiven Abfall
Samstag, 10. April 2010 20:49 - Von Joachim Fahrun
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So verhandelt der Senat jetzt mit der Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH (EZN), einer Tochter des Berliner Medizintechnik-Unternehmens Eckert & Ziegler.
Sie sei die einzige Firma in Berlin, die eine Genehmigung für solche Geschäfte mitbringe, so Staatssekretär Husung. EZN sei dabei, in Braunschweig ein Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung aufzubauen.
Eigentlich sollten die Berliner Forschungsinstitute, Unternehmen und Krankenhäuser durch ihre Entsorgungsgebühren die Kosten für die Sammelstelle decken. Darum hat die ZRA im vergangenen Jahr die Preise mehr als verdoppelt. So müssen die Kunden nun 6000 Euro bezahlen, um in Wannsee ein 100-Liter-Fass mit strahlendem Bauschutt, alten Filtern, Spritzen oder Metallteilen loszuwerden. Brennbares Material wie Holz kostet 100 Euro pro Jahr. Gefrorene Tierkadaver schlagen mit 120 Euro pro Kilogramm zu Buche. Die Preise für Strahlenquellen, Rauchmelder oder Uran-Thorium-Verbindungen erfahren die Nutzer auf Anfrage.
PRIVATE ENTSORGER SIND PREISWERTER
www.morgenpost.de/berlin/article1289364/Berlin-sucht-einen-Platz-fuer-radioaktiven-Abfall.html
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