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So ist es,
In der ganzen Presseerklärung wird nie ausgeschlossen, daß "normaler" Asse-Abfall nach Braunschweig kommt. Es ist immer nur von "Problemmüll" die Rede. Da "normaler" schwach-radioaktiver Abfall nicht ausgeschlossen wird (und davon gibt es eine Menge in der Asse), vermute ich, daß genau dieser Abfall in Thune verarbeitet werden soll - anders wäre die Absicht der Vergrößerung der Verarbeitungskapazität in Thune auch nicht zu verstehen.
...
Niemand sagt, daß kein Asse-Müll in Braunschweig verarbeitet werden wird.
DER AKTIONÄR: Eine notwendige Rückholung von radioaktivem Atommüll aus dem Lager Asse hat zuletzt in den Medien hohe Wellen geschlagen. Sie zeigten sich hier sehr optimistisch, den Auftrag für die Räumung des Atomlagers ergattern zu können. Wie ist der derzeitige Stand der Dinge?
DR. ANDREAS ECKERT:"Ergattern" wäre nicht der richtige Ausdruck, dazu ist das Thema zu ernst. Sollte es tatsächlich zu einer Ausräumung des Asse Bergwerkes kommen, müssen die dort vor 30 Jahren eingelagerten Fässer kompetent geborgen, überprüft und umgelagert werden. Wir meinen, mit unser mehr als 30-jährigen, unfallfreien Erfahrung dazu einen Beitrag leisten zu können - zudem die Zahl der Fachbetriebe, die vergleichbare Erfahrungen haben, extrem gering ist.
Mit unserem arglosen Angebot sind wir leider prompt in eine politische Diskussion geraten, bei der es weniger um die technische Lösung des Problems als um die politische Mobilisierung zu gehen scheint.
Diesen Aspekt muss man immer mit bedenken. Ob damit den Anwohnern der Asse geholfen ist, sei dahingestellt. Wie und wann sich das Bundesamt für Strahlenschutz in der Sache positionieren wird, ist leider ebenfalls völlig offen.
Wir sehen uns auf jeden Fall als Teil der Lösung, nicht als Teil des Problems.
DER AKTIONÄR: Über welche finanzielle Größenordnung sprechen wir beim Asse-Projekt?
DR. ANDREAS ECKERT: In einem Gutachten des Bundesamts für Strahlenschutz, Stand: 25.9.2009, werden die verschiedenen Rückholszenarien benannt. Je nachdem, welches Szenario gewählt wird, das heißt, wieviel Volumen zurückgeholt wird, reicht die Spanne von knapp einer Milliarde bis knapp vier Milliarden Euro.
www.ezag.de/de/pressespiegel_d.html
Der Aktionär online, 18.01.2010
Strahlende Gewinne
Tipp des Tages
Eckert & Ziegler (WKN 565 970) kann sich Hoffnungen auf Aufträge aus der anstehenden Säuberung des Wolfenbüttelers Endlagers Asse für radioaktiven Müll machen.
Das Volumen wird auf mindestens 2,6 Milliarden Euro geschätzt. -Die Presseberichte zum Endlager Asse in Wolfenbüttel klingen schockierend: Das ehemalige Salzbergwerk droht einzustürzen, die Abfälle, die vor allem von den Atomkraftwerks-Betreibern E.on, Vattenfall Europe, RWE und EnBW stammen, müssen heraufgeholt und anderweitig endgelagert werden - vermutlich im 20 Kilometer entfernten Schacht Konrad, einem stillgelegten Eisenerz-Bergwerk in Salzgitter.
Die eigentlich auf Medizintechnik spezialisierte Eckert & Ziegler AG kann sich berechtigte Hoffnungen auf Teile des zu vergebenden Auftrags machen.
Zwei bis vier Milliarden Auftragsvolumen
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DR. ANDREAS ECKERT:"Ergattern" wäre nicht der richtige Ausdruck, dazu ist das Thema zu ernst. Sollte es tatsächlich zu einer Ausräumung des Asse Bergwerkes kommen, müssen die dort vor 30 Jahren eingelagerten Fässer kompetent geborgen, überprüft und umgelagert werden. Wir meinen, mit unser mehr als 30-jährigen, unfallfreien Erfahrung dazu einen Beitrag leisten zu können - zudem die Zahl der Fachbetriebe, die vergleichbare Erfahrungen haben, extrem gering ist.
Mit unserem arglosen Angebot sind wir leider prompt in eine politische Diskussion geraten, bei der es weniger um die technische Lösung des Problems als um die politische Mobilisierung zu gehen scheint.
Diesen Aspekt muss man immer mit bedenken. Ob damit den Anwohnern der Asse geholfen ist, sei dahingestellt. Wie und wann sich das Bundesamt für Strahlenschutz in der Sache positionieren wird, ist leider ebenfalls völlig offen.
Wir sehen uns auf jeden Fall als Teil der Lösung, nicht als Teil des Problems.
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