Als ich das heute Morgen in der Zeitung las, habe ich erst einmal auf das Datum geguckt, ob tatsächlich schon der 1. April ist, so der OB aus Braunschweig.
Na Mensch, da hält die Tagespresse auch mal Überraschungen für unseren Kamerad Hoffmann bereit.
Da bleibt ja nur zu hoffen, dass seine Empörung nicht irgendwann in Zustimmung umschlägt.
Erklärung des OB zu Berichten über Bearbeitung von Atommüll am Standort Braunschweig
www.ezag.de/de/pressespiegel_d.htmlVor 17 Jahren gründeten Eckert, der Theaterkritiker und Existenzgründerberater aus Westberlin, und Jürgen Ziegler, der Physiker aus Stendal, das Unternehmen. Der Dreimannbetrieb, bestehend aus Eckert, Ziegler und einem weiteren Wissenschaftler, ist heute ein internationaler Konzern mit 520 Mitarbeitern. Über 200 von ihnen arbeiten auf dem Campus Berlin-Buch und in Adlershof. Dank des wachsenden Bedarfs an kreativen Methoden zur Krebsdiagnostik und -therapie wurde aus einer abgewickelten DDR-Einrichtung, dem Institut für angewandte Isotopenforschung, einer der Weltmarktführer für radioaktive Komponenten in Medizintechnik und Industrie. Die Wirtschaftskrise ist ein Problem, das der 49-Jährige lediglich aus der Zeitung kennt. [...] Viele dieser Therapien arbeiten mit Strahlenmedizin - dem Kerngeschäft der Eckert und Ziegler AG.
Der steile Weg nach oben begann mit einem winzigen Stäbchen, das aussieht wie die abgebrochene Mine eines Druckbleistiftes. Prostata-Seeds, zu deutsch: Prostata-Samen, heißen diese "Implantate für die Herren", wie Eckert es ausdrückt. 50 bis 80 Stück werden bei dieser Behandlungsmethode in die von Krebs befallene Prostata gespickt und zerstören mithilfe schwacher Strahlung die Krebszellen, die Prostata bleibt drin. [...] Die Idee kam damals aus den USA, und als ein Unternehmen anfragte, ob die noch junge "Berlin-Brandenburger Isotopengesellschaft", wie die Vorläuferfirma der Eckert und Ziegler AG hieß, die Seeds produzieren könne, zögerten die Gründer nicht. [...] Ein zweiter Verkaufsschlager sind die sogenannten Kalotten, die, ebenfalls mithilfe schwach radioaktiver Strahlung, Augentumore bekämpfen. Sie sehen aus wie Miniatur-Woks und werden von außen auf das Auge genäht. Nach wenigen Tagen werden sie wieder entfernt.
Doch nicht nur auf dem Therapiemarkt hat sich der Konzern eine weltweit führende Stellung gesichert. "Wir können alles, was mit Strahlung zu tun hat", sagt Eckert. Strahlenkomponenten für Messtechnik aller Art, das ist der zur Zeit größte Gewinnsektor für den Konzern. "Und das Schöne am Leben ist: es gibt enorm viele Felder, auf denen radioaktive Stoffe eingesetzt werden." Das ist ein typischer Eckert-Satz. Gefolgt von einer gestenreichen, von Beispielen und Bildern gespickten Aufzählung. [...] "Wir sind ein Spezialistenzulieferer für Spezialisten", sagt Eckert. Und scheint selbst verblüfft zu sein, was diese Spezialisten alles herstellen.
Das dritte Betätigungsfeld des Konzerns sind medizinische Bildgebungsverfahren, zum Beispiel mit Positronenemissionstomografen, Gammakameras und anderen Durchleuchtungsmethoden, bei deren Anwendung radioaktive Kontrastmittel zum Einsatz kommen. [...] Das vierte Feld ist also wieder so ein Industriestaatenproblem, das sich als Goldgrube entpuppen könnte: die Entsorgung von schwach radioaktivem Müll[/u]. Schon heute ist der Konzern für diese Dienstleistung in Deutschland Marktführer, und wenn 2014 der für diese Art Müll vorgesehene Schacht Konrad geöffnet wird, erwartet Eckert einen neuen Megamarkt: "Jede Menge Zwischenlager müssen dann geräumt und sicher entsorgt werden, da wollen wir dabei sein."
(Barbara Weitzel)
www.ezag.de/de/news_d.htmlBerlin, 15.01.2010.
Eckert & Ziegler: Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt Rückholung der Asse-Altlasten
Berlin, 15.01.2010 - Das Bundesamt für Strahlenschutz hat heute in einer offiziellen Stellungnahme empfohlen, den gesamten radioaktiven Müll aus dem einsturzgefährdeten Endlager Asse zu bergen. Anschließend sollen die rund 126.000 Fässer mit leicht- und mittelradioaktiven Abfällen im Schacht Konrad, einem stillgelegten Eisenerz-Bergwerk in Salzgitter, endgelagert werden. Der Vorstand der Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700) sieht sich durch die Empfehlung des Bundesamtes in seiner Einschätzung bestätigt, dass in Niedersachsen schon in den nächsten Jahren eine erhebliche Nachfrage nach Dienstleistungen rund um die Verarbeitung und Endlagerfertigmachung von schwach-radioaktivem Müll entsteht. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass sein jüngst gegründetes Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung GmbH (KSE) aufgrund seiner technischen Kompetenz, seiner räumlichen Lage und seiner Kapazitäten hervorragend positioniert ist, um an der Sanierung der Asse und sicheren Entsorgung dieser Stoffe mitzuwirken.
Das neue Geschäftsfeld Umweltdienste, dem das KSE zugeordnet ist, besteht erst seit Anfang dieses Jahres als eigenes Segment im Konzern. Es hat seine Wurzeln in der Aufarbeitung von medizinischen und industriellen Strahlenquellen für die Krebstherapie und die Messtechnik. Eckert & Ziegler ist einer der weltweit größten Hersteller solcher Komponenten und beschäftigt sich seit Jahren mit der Wiedergewinnung und der sicheren Entsorgung von radioaktiven Substanzen. Mehrere Container, die nach bei Eckert & Ziegler entwickelten Verfahren konditioniert wurden, wurden vom Bundesamt für Strahlenschutz bereits als störfallfeste Verpackungen gemäß den Einlagerungsbedingungen Konrad anerkannt. Weder der Konzern noch seine Tochter- oder Beteiligungsunternehmen waren an der Einlagerung von radioaktivem Müll in die Asse in den 70er Jahren beteiligt.
Der Vorstand
Newsticker OZMedien: Alle Atommeiler bleiben zunächst am Netz
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will laut einem Medienbericht vorerst alle 17 Atommeiler weiterlaufen lassen. Im Oktober soll dann das angekündigte Energiekonzept geklärt werden. Darauf hätten sich Regierungsvertreter und die Vorstände der Betreiber bei ihrem Treffen vorgestern verständigt, berichtet «Der Spiegel». Damit würden vorläufig auch die unmittelbar vom Abschalten bedrohten Reaktoren Biblis A und Neckarwestheim I am Netz bleiben. Auf diese dürften nicht verbrauchte Stromkontingente anderer Anlagen übertragen werden.
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Hallo,
ich habe da mal eine Bitte ... Ich bin für Kritik - auch für harte Kritik ... aber dass einer in SEHR jungen Jahren mal bei der NPD war diskreditiert ihn nach über 40 Jahren irgendwann nicht mehr.
Und damit mich jetzt keiner für einen Hoffmann-Freund hält: Ich fordere ihn immerhin zum Rücktritt auf Aber wegen heutiger Fehlleistungen und nicht wegen einer Jugendsünde.
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