Eckert hat nicht recht, weil er das Transparenz-Gebot verletzt hat, indem er das "Geschäft" in unmittelbarer Nähe eines Wohngebietes vorgesehen hat, ohne die Betroffenen zu informieren.Eckert hat dennoch recht, wenn er sagt, dass die Fässer bei einer Ausräumung oder Rückholung auf jeden Fall kompetent geprüft, geborgen und irgendwo gelagert werden müssen, da führt kein Weg dran vorbei. Auch nicht, wenn man fordert, dass die Fässer aus der Asse raus und irgendwo oberirdisch (beim Verursacher z.B.) gelagert und bewacht werden müssen.
Selbst dann müssen die Fässer geborgen und geprüft werden. Aber von wem? Von daher sollte das von jemanden gemacht, der davon was versteht.
Eckert weist auch mit recht darauf hin, dass das Thema zusehends politisiert wird - vielleicht sogar in die falsche Richtung.
Auch falsch, natürlich muß sich E&Z diese Abzockerei vorwerfen zu lassen, weil man seit Herbst letzten Jahres - offensichtlich zur Kurspflege der vorher eingebrochenen Aktien - die Öffentlichkeit mit Phantasien von "strahlenden Gewinnen" infolge winkender Milliardenumsätze versorgt...Und Eckert hat auch damit recht, dass es den Anwohnern dort und uns hier wenig nützt, wenn jeder, der die Fässer dort bergen möchte, gleich als Abzocker hingestellt wird. Da muss genauer differenziert werden.
Und wenn man hier nicht aufpasst, steht man mit derlei Hinweisen dann auch noch da als Argumentegeber, die Fässer doch gleich dort zu belassen und einzubetonieren, damit niemand, weder Eckert noch irgendjemand anders damit mögliche Gewinne erzielt. Und damit arbeitet man der derzeitigen Auffassung der CDU und FDP doch geradewegs in die Hände. Wie bl... ist das denn?
Frau Mundvoll
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Eckert hat nicht recht, weil er das Transparenz-Gebot verletzt hat, indem er das "Geschäft" in unmittelbarer Nähe eines Wohngebietes vorgesehen hat, ohne die Betroffenen zu informieren.Frau Mundvoll schrieb:
Eckert hat dennoch recht, wenn er sagt, dass die Fässer bei einer Ausräumung oder Rückholung auf jeden Fall kompetent geprüft, geborgen und irgendwo gelagert werden müssen, da führt kein Weg dran vorbei. Auch nicht, wenn man fordert, dass die Fässer aus der Asse raus und irgendwo oberirdisch (beim Verursacher z.B.) gelagert und bewacht werden müssen.
Selbst dann müssen die Fässer geborgen und geprüft werden. Aber von wem? Von daher sollte das von jemanden gemacht, der davon was versteht.
Damit weist Eckert auf die Diskussion in der Braunschweiger Öffentlichkeit hin.
Hier war es vor zwei Ratssitzungen zu Bürgeranfragen aus Thune gekommen und der Rat hatte auf Antrag der Verwaltung einstimmig eine sog. Veränderungssperre für das Thuner Gebiet erlassen, weil Eckert&Ziegler eben nicht zusagen wollten, den "Problem"-Müll aus dem Thuner Gebiet raushalten zu können.
Auch falsch, natürlich muß sich E&Z diese Abzockerei vorwerfen zu lassen, weil man seit Herbst letzten Jahres - offensichtlich zur Kurspflege der vorher eingebrochenen Aktien - die Öffentlichkeit mit Phantasien von "strahlenden Gewinnen" infolge winkender Milliardenumsätze versorgt...Und Eckert hat auch damit recht, dass es den Anwohnern dort und uns hier wenig nützt, wenn jeder, der die Fässer dort bergen möchte, gleich als Abzocker hingestellt wird. Da muss genauer differenziert werden.
Und wenn man hier nicht aufpasst, steht man mit derlei Hinweisen dann auch noch da als Argumentegeber, die Fässer doch gleich dort zu belassen und einzubetonieren, damit niemand, weder Eckert noch irgendjemand anders damit mögliche Gewinne erzielt. Und damit arbeitet man der derzeitigen Auffassung der CDU und FDP doch geradewegs in die Hände. Wie bl... ist das denn?
Frau Mundvoll
Ja, wer wär´ denn so bl... ?
Von der Frau Bezirksbürgermeisterin ähnlichen Namens aus Thune hätte man sowas erwartet ...
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Nur die Zeitungen (BZ und NB) interpretieren die Presseerklärung der Stadt so, daß kein Asse-Müll in Thune verarbeitet werden wird.
Die Pressemitteilung der Stadt spricht da eine ganz andere Sprache:
"In Thune wird auch künftig atomarer Problemmüll weder verarbeitet noch gelagert..."
www.presse-service.de/data.cfm/static/764527.html
In der ganzen Presseerklärung wird nie ausgeschlossen, daß "normaler" Asse-Abfall nach Braunschweig kommt. Es ist immer nur von "Problemmüll" die Rede. Da "normaler" schwach-radioaktiver Abfall nicht ausgeschlossen wird (und davon gibt es eine Menge in der Asse), vermute ich, daß genau dieser Abfall in Thune verarbeitet werden soll - anders wäre die Absicht der Vergrößerung der Verarbeitungskapazität in Thune auch nicht zu verstehen.
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www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12401750Assemüll kann weiter nach Thune kommen
"Die Stadt hat sich von Entsorger Eckert & Ziegler über den Tisch ziehen lassen"
Die Gefahr, dass bald Atommüll aus der Asse in großem Stil nach Braunschweig transportiert wird, ist nicht gebannt. Dieser Überzeugung sind jedenfalls die Grünen-Politiker Gabriele Heinen-Kljajic und Holger Herlitschke.
Die Landtagsabgeordnete und der Fraktionschef im Rat meinen: "Die Stadt hat sich von Entsorger Eckert & Ziegler über den Tisch ziehen lassen." Das Unternehmen will für 20 Millionen Euro seinen Standort Thune erweitern.
Die zum Planungs- und Umweltausschuss vorgelegte Erklärung des Unternehmens, wegen der die im Februar verhängte Sperre aufgehoben werden soll, verändere den Status Quo in Thune aber keineswegs, sagt Herlitschke. Tür und Tor für die Asse-Fässer seien weiter geöffnet. Eckert & Ziegler gebe kein Stück von seinen Möglichkeiten auf und die Stadt falle darauf herein....
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Peiner Allgemeine ZeitungGreenpeace dringt in schwedisches Atomkraftwerk ein
Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace sind am Montag auf das Gelände eines schwedischen Atomkraftwerkes vorgedrungen, drei von ihnen besetzen die Kuppel des Reaktorgebäudes.
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Gebrüllt wie ein Löwe, als Bettvorleger gelandet:
Mit denkbar scharfen Worten hatte Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann (CDU) im Januar deutlich gemacht, dass er in seiner Stadt keinen Atommüll aus dem Forschungsendlager Asse haben will. "Wir torpedieren alle Pläne, die irgendwie mit der Asse zusammenhängen", verkündete er. Jetzt stellt sich heraus, dass von dem starken Auftritt wohl nichts bleiben wird: Die CDU-FDP-Koalition im Stadtrat wollte am Dienstagabend einen Beschluss aufheben, der es der Firma Eckert & Ziegler hatte unmöglich machen sollen, Asse-Abfälle im Stadtteil Thune zu bearbeiten. Bürgermeister und Fraktion wollen nicht zugeben, dass der Asse-Müll nun doch in Braunschweig landen könnte.
Hoffmann hatte im Januar offenbar spontan auf einen Bericht der Braunschweiger Zeitung (BZ) reagiert: Nach der Entscheidung des Bundesamtes für Strahlenschutz, die Asse zu räumen, wollten Eckert & Ziegler in großem Stil in das Geschäft mit der Entsorgung des Asse-Mülls einsteigen, hieß es in der Zeitung. Dazu wolle die Firma ihre Anlagen in Thune erweitern. Es winkten Großaufträge in mehrstelliger Millionenhöhe.
In Braunschweig schlugen die Wogen hoch: "Wir lassen uns doch nicht nebenbei mal so eben ein kleines Atommüllzwischenlager aufdrängen", polterte Hoffmann. Er werde mit Eckert & Ziegler nicht verhandeln, "ehe die Firma nicht schriftlich von allen Überlegungen Abstand nimmt, irgendwelche Materialien aus der Asse nach Braunschweig zu bringen". Alle Fraktionen - CDU, FDP, SPD, Grüne, BIBS und Die Linke - beschlossen einhellig eine Veränderungssperre: Eckert & Ziegler durften nicht bauen.
Inzwischen behauptet Hoffmann, ...
www.taz.de/1/nord/artikel/1/asse-muell-nach-braunschweig/
Daniel schrieb:
Als ich das heute Morgen in der Zeitung las, habe ich erst einmal auf das Datum geguckt, ob tatsächlich schon der 1. April ist, so der OB aus Braunschweig.
Na Mensch, da hält die Tagespresse auch mal Überraschungen für unseren Kamerad Hoffmann bereit.
Da bleibt ja nur zu hoffen, dass seine Empörung nicht irgendwann in Zustimmung umschlägt.
Erklärung des OB vom 22.1.2010 zu Berichten über Bearbeitung von Atommüll am Standort Braunschweig
bibs-bs.de/bibs-forum/36-asse/724-atommuell-demnaechst-auch-in-braunschweig.html#724
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